Antrag:Bundesparteitag 2013.2/Antragsportal/SÄA052
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | SÄA052 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Satzungsänderungsantrag |
Antragsgruppe | Satzungsabschnitt A - neuer § |
Zusammenfassung des Antrags | Keine Quoten bei der Besetzung von Ämtern, Gremien oder Wahllisten zu Volksvertretungen |
Schlagworte | Quoten, Wahlen, Gremien, Organe, Ämter, Wahlvorschläge, Wahllisten, Ohne Quotierung |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2013 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelKeine Pille ohne Diagnose - gegen Quoten AntragstextDer Antrag soll modulweise abgestimmt werden. Modul 1 Der Bundesparteitag möge mit Wirkung zum 1.1.2014 beschließen, an geeigneter Stelle in Abschnitt A der Bundessatzung folgenden Paragraph (§ $) einzufügen. (§ $) Die Piratenpartei Deutschland setzt sich für geschlechtergerechte Ergebnisse von Wahlen und Besetzungen der Ämter und Gremien in der Partei ein. Eine Quote zur Erreichung dieses Ziels wird abgelehnt. Modul 2 Der Bundesparteitag möge mit Wirkung zum 1.1.2014 beschließen den Paragraph 10 wie folgt zu ergänzen: §10 Abs. 3: Die Piratenpartei Deutschland setzt sich für geschlechtergerechte Wahllisten in der Partei ein. Eine Quote zur Erreichung dieses Ziels wird abgelehnt. AntragsbegründungDie Antragsteller*innen sehen ihre Wahlfreiheit in Bedrängnis gebracht, sollten bei Wahlen die Möglichkeiten der Entscheidung eingeschränkt werden. Die Antragsteller*innen möchten sicherstellen, dass sämtliche Wahlvorschläge frei zur Wahl stehen. Jegliche Vorschrift (Quote) und jedes Verbot, welches die Stimme der Wahlberechtigten in ihrer Wirkung einschränkt lehnen sie ab. Wahlen sind frei und können nicht erzwungen werden um eine Quote zu erfüllen. Die Antragsteller*innen erkennen an, dass es nicht möglich sein wird eine Regelung zu finden sämtliche Schattierungen
gleichermaßen in Organen, Wahllisten und sonstiger zur Wahl stehender Gruppen, entsprechend der jeweiligen Verteilung innerhalb der Gesellschaft oder der Piratenpartei zu gewährleisten.
grundsätzlich gleich befähigt sind ein Amt, ein Mandat oder eine sonstige Aufgabe zu übernehmen. In der Piratenpartei sollte es selbstverständlich sein, das individuelle Identitäten auch immer individuelle Fähigkeiten und Erfahrungen mitbringen, die einen Mehrwert für Aufgaben darstellen und ausgewogen in Gruppen vertreten sein sollten. Die Antragstellenden erkennen diese Erkenntnis grundsätzlich allen Wahlberechtigten in der Piratenpartei an. Ihr wärt sonst nicht hier. Desweiteren sollten wir uns erst mit dem Umgang untereinander beschäftigen und kümmern. Dies würde zu einem besseren Arbeitsklima führen! Und wir sollten herausfinden woran es liegt, dass so wenige Frauen kandidieren oder kandidieren wollen! Wir müssen dem Problem erst auf den Grund gehen und können dann nach einer passenden Lösung suchen!
Diskussion
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