Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA454
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA454 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Wahlrecht„Wahlrecht“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“. |
Zusammenfassung des Antrags | Das aktive Wahlalter bei Bundestags- und Europawahlen soll abgesenkt werden auf das vollendete 16. Lebensjahr, um ein Mehr an Demokratie für Unter-18-Jährige zu ermöglichen. |
Schlagworte | Wahlalter, Demokratie |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelAbsenkung des aktiven Wahlalters AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen folgenden Text in das Wahlprogramm aufzunehmen: In Deutschland sind bis zu 14 Mio. Menschen nicht wahlberechtigt und damit von der Artikulation ihrer Interessen in Form von Wahlen ausgeschlossen. Gerade in einer Gesellschaft mit steigender Lebenserwartung gerät der Interessenausgleich zwischen Jung und Alt sukzessive in eine Schieflage. Die Piratenpartei Deutschland fordert daher mehr Demokratie für Unter-18-Jährige durch ein Wahlrecht, das ihnen politische Mit- und Selbstbestimmung garantiert. Wir möchten dieses Mehr an Demokratie durch eine Absenkung des aktiven Wahlalters verwirklichen: Das aktive Wahlalter bei Bundestags- und Europawahlen soll abgesenkt werden auf das vollendete 16. Lebensjahr AntragsbegründungDas durchschnittliche Wahlalter eines Erstwählers beträgt heute bei den Bundestagswahlen im Mittel 20 Jahre. Das sollte man nicht mehr als zeitgemäß betrachten. Dem Willen zu Demokratiebeteiligung Unter-18-Jähriger muss Rechnung getragen werden. Jüngeren Menschen müssen Wünsche und Vorhaben grds. genauer erklärt werden, da sie mehr fragen. Von daher führt eine Absenkung des Wahlalters auch zu mehr Transparenz. Bei einem aktiven Erstwahlalter von 16 Jahren wäre ein Erstwähler mit durchschnittlich 18 Jahren gerade volljährig. Ein Blick ins EU-Ausland zeigt, dass z.B. in Österreich das aktive Wahlalter seit 2007 bei 16 Jahren liegt. Diskussion
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