Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA453
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA453 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Asyl„Asyl“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“. |
Zusammenfassung des Antrags | unbürokratische Übernahme von Mietkosten durch das Sozialamt |
Schlagworte | Asyl, Flüchtlinge, Migranten, Wohnungen, Mietkostenübernahme, Flüchtlingswohnheime |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelFlüchtlinge und Migranten_innen - Asylpolitik - Unterbringung AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen folgenden Text in das Wahlprogramm im Bereich Asyl aufzunehmen: Die Piratenpartei Deutschland setzt sich für unbürokratische Verfahren in den Sozialämtern für die Zusicherung der Übernahme von Mietkosten für Flüchtlinge und Migranten ein. Weiterhin wollen wir, dass eventuelle Mietkautionen seitens des Sozialamtes für Flüchtlingen und Migranten übernommen werden und zinslos als Mietkautionsbürgschaft zur Verfügung gestellt werden. Wir setzen uns weiterhin für die Bildung eines geschützten Wohnsegments für diese Flüchtlinge und Migranten ein. AntragsbegründungViele Flüchtlinge und Menschen mit Duldungen müssen in Flüchtlingswohnheimen leben. Der Zugang zu regulären Wohnungen ist ihnen häufig gesetzlich verwehrt oder wird durch hohe Mieten und bürokratische Hürden (Schufa, Kaution, Courtage) erschwert. Das Leben in Flüchtlingswohnheimen dient längst nicht mehr dem Übergang, sondern ist zu einer Dauerlösung geworden. Die begrenzten Raummöglichkeiten schaffen keine Möglichkeit für ein menschenwürdiges Leben unserer Gesellschaft, schaffen jedoch soziale Konflikte der Bewohner aus verschiedenen Kulturbereichen untereinander. Die Unterbringung in Flüchtlingswohnheimen erfolgt vielerorts abseits der Gemeinde, die Möglichkeiten zur Integration der Flüchtlinge und Migranten sind praktisch nicht durch die strikte räumliche Trennung vorhanden. Diskussion
Konkurrenzanträge |