Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA446
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA446 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Asyl„Asyl“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“. |
Zusammenfassung des Antrags | Gleichberechtigter Zugang für Migranten und Flüchtlinge zu Bildung, Ausbildung und Studium |
Schlagworte | Asyl, Migranten, Flüchtlingskinder, Schule, Bildung, Studium, Sprachförderung |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelFlüchtlinge und Migranten_innen - Asylpolitik - Ausbildung / Studium AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen folgenden Text in das Wahlprogramm im Bereich Asyl aufzunehmen: Die Piratenpartei Deutschland setzt sich für den gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Ausbildung und Studium für Flüchtlinge und Migranten ein. Gerade in einer alternden Gesellschaft wie in Deutschland können wir Migranten und Flüchtlinge als Chancen ansehen, um Perspektiven für unsere Gesellschaft zu entwickeln. Wir wollen, dass die Anerkennung ausländischer Schulabschlüssen vereinfacht wird und im Bildungsbereich bundesweit verbindliche Strukturen und Kapazitäten für Flüchtlingskinder geschaffen werden. Hierzu zählt wir eine Sprachförderung und die Möglichkeit der Einschulung bis zum 18. Lebensjahr. AntragsbegründungDer gleichberechtigte Zugang zur Bildung für alle ist eine der Grundforderungen der Piratenpartei Deutschland. Viele Migrant_innen unterliegen jedoch einem Verbot, ein Studium oder eine Ausbildung aufzunehmen. Hinzukommt, dass im Heimatland erworbene Abschlüsse und Bildungserfolge oftmals nicht anerkannt werden, so dass Bildungswillige aus unserem strukturellem Bildungssystem ausgeschlossen werden. Oftmals leiden Gerade Jugendliche unter diesen Restriktionen, die i.d.R. ihren Eltern gelten. Flüchtlingskinder unterliegen der Schulpflicht, doch der Zugang zu schulischer Bildung erschwert sich für Flüchtlingskinder, da Förderungen fehlen, die nicht nur die Sprache und den Ausgleich von Bildungsunterschieden, sondern auch die Eingliederung in das schulische System betreffen. Diskussion
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