Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA405
<- Zurück zum Antragsportal
Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission. |
Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
---|---|
Antragsnummer | PA405 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
|
Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Wahlrecht„Wahlrecht“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“. |
Zusammenfassung des Antrags | Dieser Antrag ist einer Ergänzung um den Beschluss des Antrags "Wahlrechtsvorschlag von Mehr Demokratie e.V. ins Wahlprogramm" grundsatzprogrammkonform zu gestalten |
Schlagworte | Wahlrecht, Freie Listen |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelVerallgemeinerung der freien Listen im Grundsatzprogramm-Abschnitt "Demokratie" AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen im Grundsatzprogramm im Abschnitt "Mehr Demokratie beim Wählen folgende" im Satz Zu diesem Zweck ist auch für die Wahlen auf Bundes- und Landesebene die Möglichkeit zu schaffen, Kandidaten verschiedener Parteien zu wählen (Panaschieren) und auch gezielt einzelne Kandidaten durch Kumulieren zu stärken.
den zweiten Halbsatz nach dem Komma durch [...] durch freie Listenvarianten gezielt einzelne Kandidaten zu stärken.
zu ersetzen. Der komplette Absatz lautet nach der Änderung: Wir Piraten setzen uns für mehr Freiheit und Unabhängigkeit des einzelnen Abgeordneten in den Parlamenten ein. Um Fraktionsdisziplin und Parteiendruck zu verringern, muss der Einfluss der Wähler auf die personale Zusammensetzung der Parlamente gestärkt werden. Zu diesem Zweck ist auch für die Wahlen auf Bundes- und Landesebene die Möglichkeit zu schaffen, durch freie Listenvarianten gezielt einzelne Kandidaten zu stärken. Der Einfluss taktischer Stimmabgabe ist zu verringern, damit kleine und neue Parteien ihr reales Wählerpotential ausschöpfen können.
AntragsbegründungJe nach Wahlsystem gibt es verschiedene Methoden von freien Liste, d.h. Möglichkeiten des Wählers die Reihenfolge der Kandidaten im Wahlvorschlag zu beeinflussen. Alle Varianten haben Vor- und Nachteile und müssen von Fall zu Fall bewertet werden. Freie Listen sind grundsätzlich zu begrüßen, aber das genaue Instrument sollte in kurzfristigeren Programmen (typischerweise Wahlprogrammen) festgelegt werden, das Grundsatzprogramm sollte allgemeiner gehalten sein. Alles andere schränkt uns nur in unserem eigenen Denken ein. Diskussion
Konkurrenzanträge |