Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA311

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer PA311
Einreichungsdatum
Antragsteller

Steffen Hannemann (merapi22)

Mitantragsteller
Antragstyp Wahlprogramm
Antragsgruppe Staat und Religion„Staat und Religion“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“.
Zusammenfassung des Antrags Die Besetzung Tibets durch China, entspricht der Besetzung Polens durch Deutschland 39, ebenso die Ausrottung der Kultur/Religion. Militärdiktatur jeder Art muss abgelehnt, den Opfern geholfen werden.
Schlagworte Freiheit für Tibet!
Datum der letzten Änderung 01.11.2012
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmungsergebnis

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Achtung der Menschenrechte und aller Religionen global, Tibet als Staat anerkennen.

Antragstext

Der BPT möge folgendes Positionspapier beschließen: Die globale Piratenpartei ist für Toleranz, Achtung der Menschenrechte des Glauben/Religion und verurteilt Gewalt! Die chinesische Militärdiktatur hat sich einen unabhängigen Staat Tibet einverleibt und begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Die Piratenpartei ist für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und somit für die Unabhängigkeit von Tibet. Sowie für Demokratie, freie und faire Wahlen in China, um endlich die Diktatur zu überwinden.

Antragsbegründung

Bevor die Chinesen 1950 Tibet erobert haben, lebten die Menschen quasi ohne hierarchische Strukturen, recht frei - es gab keine Hungersnöte keine wirkliche Armut, jeder hatte die freie Wahl, so zu leben wie man will! Das Land Bhutan ist gut mit Tibet zu vergleichen und zum Glück schützten das Land die Berge vor dem Landhunger der Chinesen. Ein freies Tibet sähe so aus: "40,9 Prozent sind schon glücklich In einem Königreich im Himalaya gilt nicht das Wirtschaftswachstum als Maß der Dinge, sondern die Zufriedenheit seiner Einwohner." http://www.zeit.de/2011/49/Kapitalismuskritik-Bhutan

Tibetischer Buddhismus: http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus_in_Tibet

Nicht nur in Peking 89 wurde auf Zivilisten geschossen, hier kamen zehntausende Zivilisten im Granatenhagel der chinesischen Besatzer um: http://de.wikipedia.org/wiki/Tibetaufstand_1959

Bis heute hat es in Tibet immer wieder Aufstände und Kriegsrecht, aus Verzweiflung haben sich in den letzten Monaten 50 Menschen mit Benzin übergossen und selbst angezündet.

Auf das Thema Tibet bin ich über die Grünenpolitikerin Petra Kelly gekommen. Sie hatte selbst ein tibetisches Flüchtlingskind in Indien als Patenkind! Hatte 8 Jahre 3 Patenkindern und 2 älteren Menschen in Indien.

Die Situation der Menschenrechte in China ist laut AI eine der übelsten weltweit: Folter bis zum Tod, Arbeitslager, Hinrichtungen mit ausweiden der Opfer, willkürliche Verhaftungen, Arbeitslager bei kleinsten Vergehen. http://faluninfo.at/nachricht/archiv/2012/06/artikel/china-falun-gong-verfolgung-forderte-im-mai-weitere-sieben-todesopfer/

Sogar der Bundestag hat dies angeprangert: „Am 10. Mai 2007 beschloss der Deutsche Bundestag die "Verurteilung des Systems der Laogai-Lager in China" mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen gegen die Stimmen der Linken.“ http://www.igfm.de/Menschenrechte-in-der-VR-China.485.0.html

Wer die kleinen bunten Handys herstellt, dürfte auch jeden klar sein, keine Roboter, sondern Kinderhände fertigen diese kleinen Teile an. Wer dies kauft, dem soll bewusst sein wer diese herstellt und welche Despoten davon profitieren.

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge