Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA288
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA288 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Bildung und Forschung |
Zusammenfassung des Antrags | Die Bildung leidet seit Jahren an der Ausrichtung auf Vergleichbarkeit und Standardisierung, dem alle anderen Bildungsziele untergeordnet sind. Vergleichbarkeit wird zwar suggeriert, ist aber nicht wirklich herzustellen. Standardisierung und Vereinheitlichung auf Bundesebene ist außerdem zurzeit nur auf Kosten von Vielfalt und individuellen Lernwegen zu haben. |
Schlagworte | Bildung, Bildungspolitik, Standardisierung, Föderalismus, Bologna |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelVielfalt und Pluralität in der Bildung fördern AntragstextEs wird beantragt, den folgenden Text im Wahlprogramm zur kommenden Bundestagswahl an geeigneter Stelle einzufügen.
Wir Piraten stehen daher dem Ruf nach Standardisierung der Bildung und der Ausrichtung auf Vergleichbarkeit kritisch gegenüber. Wir sehen durchaus, dass Vielfalt die Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen und Fähigkeiten erschwert. Standardisierung ist aber unter den derzeitigen politischen Bedingungen nur auf Kosten von Vielfalt und individuellen Lernwegen zu haben. Daher nehmen wir ein Weniger an Vergleichbarkeit in Kauf. Auch eine bundesweite Vereinheitlichung der Bildung lehnen wir ab. Die Bildungseinrichtungen brauchen mehr und nicht weniger Gestaltungsfreiräume. Zur Durchsetzung neuer Lehrformen gehört u.a. ein kurzer Draht zu den politischen Entscheidungsträgern. Eine Verlagerung der Bildungspolitik auf die Bundesebene würde den Einfluss von Lehrenden, Lernenden und Eltern noch weiter zurückdrängen und ein einheitliches Mittelmaß fördern. Reformpädagogische Ansätze würden noch weiter in die Nische der Privatschulen abgedrängt, anstatt im öffentlichen Bildungssystem Boden zu gewinnen. Antragsbegründung- Diskussion
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