Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA104

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer PA104
Einreichungsdatum
Antragsteller

Cornelia Otto, Franz-Josef Schmitt

Mitantragsteller
Antragstyp Grundsatzprogramm
Antragsgruppe Arbeit und Soziales
Zusammenfassung des Antrags Stärkung der Binnenwirtschaft durch an Produktivität und Preissteigerung orientierte Reallohnzuwächse
Schlagworte Arbeit, Soziales, Reallöhne, Binnenwirtschaft, Handelsüberschüsse
Datum der letzten Änderung 01.11.2012
Status des Antrags

Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft

Abstimmungsergebnis

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Stärkung der Binnenwirtschaft durch an Produktivität und Preissteigerung orientierte Reallohnzuwächse

Antragstext

Der Bundesparteitag möge beschließen folgenden Text in das Grundsatzprogramm unter einem neu zu schaffenden Programmabschnitt "Arbeit und Soziales" aufzunehmen:

Stärkung der Binnenwirtschaft durch an Produktivität und Preissteigerung orientierte Reallohnzuwächse

Die gesamtwirtschaftliche Lohnentwicklung hat sich verstärkt den Faktoren Produktivitätszuwachs und Inflationsrate zu orientieren. Ziel der Piratenpartei ist es, die Kaufkraft und damit den private Konsum über die angestrebten Lohnerhöhungen zu steigern um die inländische Nachfrage zu stärken. Eine starke Binnenwirtschaft kann zudem dazu beitragen, Exportabhängigkeit und destabilisierende Außenhandelsüberschüsse zu verringern.

Antragsbegründung

Deutschland ist unter die führenden Exportnationen der Welt aufgerückt. Führende Wirtschaftsexperten bewerten den im Zuge dessen fallenden Anteil der Binnenachfrage jedoch als wirtschaftliche Schwäche. Sowohl steigende Produktivität als auch Preissteigerungen sollten mindestens entsprechende Lohnzuwächse nach sich ziehen und so eine gerechte Umverteilung des Wirtschaftswachstums auf die Arbeitnehmer nach sich ziehen.

Produktivitätssteigerungen sind zu einem erheblichen Anteil auf motivierte und engagierte Mitarbeiter zurückzuführen. Gleichzeitig sind die Reallöhne in Deutschland faktisch zwischen 2003 und 2009 nicht gestiegen (das heißt die inflationsbereinigten Löhne stagnieren, http://de.wikipedia.org/wiki/Reallohn). Neben der gefühlten Ungerechtigkeit, die durch die Arbeitnehmer empfunden wird ist diese Tendenz auch aus Sicht der Unternehmer als kritisch zu bewerten. Die dadurch sinkende Kaufkraft der Bevölkerung wird gemeinhin als Risikofaktor eingestuft, der im Falle eines Exportrückgangs zu einem starken Wirtschaftsabschwung führt.

Eine verbesserte Kaufkraft kurbelt nicht nur den privaten Konsum an, sondern sorgt auch für einen Abbau von Außenhandelsüberschüssen und die Kompensation von Außenhandelsverlusten.

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


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