AG Migration/Inklusion als ziel der Piratenpartei

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Inklusion als ziel der Piratenpartei Viel Spaß bei der Diskussion!


Das Manifest der Vielen

  • Ich bin hier
  • Ich suche nach etwas Drittem, das in allem steckt
  • Toleranz ist kein Kuschelsound
  • Kultur ist nicht aus Stahl
  • Mein Kopf ist ein zwitscherndes Vogelnest
  • Wir rücken zusammen
  • Wir müssen uns nicht integrieren
  • Menschenwürde muss man nicht verdienen
  • Wer rechnen kann, weiß das
  • Wir stehen im Abendland auch auf morgenländischen Beinen
  • Zwanzig Jahre habe ich auf diesen Satz gewartet
  • Man muss neugierig sein, damit das Fremde eine Chance bekommt
  • Befreien ist ein Klassiker
  • Wer jetzt beschwichtigt, provoziert erst recht einen Sturm
  • Multikulti ist total nicht gescheitert
  • Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen
  • Demokratie birgt Risiken
  • Keine Kultur ist rein
  • Muslime haben kein Exklusivrecht auf die Opferrolle
  • Das wird man wohl noch sagen dürfen
  • Wir sind Verschiedene
  • Die meisten Menschen sind beige
  • Zuhören geht immer
  • Das Glück liegt auf der Straße
  • Die Zukunft hängt von jedem Einzelnen ab
  • Auf den ersten Blick ist nichts mehr, wie es war
  • Zu entscheiden, wer Muslim ist, kann nur Sache von Gott im Himmel sein
  • Zusammensetzen ist besser als Auseinandersetzen
  • Frage niemanden nach seiner Herkunft

Inklusion und Integration

Integration ist ein überholter Begriff. Es setzt ein vorhandenes Muster, eine Leitkultur voraus, in die die Menschen integriert werden. Wobei mit Integration meistens Assimilation gemeint ist. In der Bundesrepublik sollten wir aber von Inklusion sprechen, also den Zustand, dass verschiedene Gruppen sich gegenseitig befruchten. Es müssen Ideen etabliert werden, neue Wege des Miteinanders geschaffen werden.

Die Mehrheitsgesellschaft sollte auch ein umfassendes Wissen über Migranten besitzen, darüber, wer ihre Nachbarn sind. Die Mehrheitsgesellschaft sollte sensibilisiert werden und erkennen, dass es zum Beispiel auch unter Migranten Rechtsradikale und Antisemiten gibt.

Wir sollten unser Schubladendenken überwinden und die Rolle des Migranten umdefinieren. Dabei sollte nicht immer der Migrant, der Probleme macht, wahrgenommen werden, sondern die Tatsache, dass jeder Migrant eine zweite oder dritte Sprache mitbringt, eine Stärke für unser Land sein kann.

Die Bundesrepublik ist ein „Wir-Land“. Unabhängig vom Migrationshintergrund oder Milieu sollte sich jeder als Teil dieser Gesellschaft verstehen und diese Gesellschaft mitgestalten. Auch in der Bildung müssen Bildungschancen unabhängig von den Herkunft und dem Beruf der Eltern sein.