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Piratenpads sind lediglich Arbeitshilfen und Infossammlungen. Sie stellen KEINE offizielle Aussage oder Haltung der Piratenpartei dar! _________________________________________________________________________ =Was / Thema?= * Themenabend: Drogen in der JVA * Do, 19.4.2012, 20h im Mumble Raum der AG Drogenpolitik =Zweck= * Information und Diskussion * anschließend geselliges Beisammensein ________________________________________________________________________ Anwesend: * [[Benutzer:Moonopool|Dirk]] * [[Benutzer:xyz|christine]] * [[Benutzer:clubmatePirat|Robert]] * [[Benutzer:Tom Karla|Tom Karla]] * [[Benutzer:DeinWikiName|DenRufname]] * [[Benutzer:DeinWikiName|DenRufname]] * [[Benutzer:DeinWikiName|DenRufname]] * [[Benutzer:DeinWikiName|DenRufname]] * [[Benutzer:DeinWikiName|DenRufname]] * [[Benutzer:DeinWikiName|DenRufname]] * [[Benutzer:DeinWikiName|DenRufname]] * [[Benutzer:DeinWikiName|DenRufname]] Notizen: a) Sachvortrag NRW ca. 18.000 Gefangene Tendenz steigend weniger Möglichkeiten zur Bewährung neue Formen der Kiriminalität längere Strafen ab 24 Monate Einweisungsverfahren: Persönlichkeitsprognose + Empfehlung für Behandlungsmaßnahmen. Dann Einweisung in bestimmte Anstalt, sonst heimatnah 1.200 Gefangene p.a. im Einweisungsverfahren, 35% ohne Berufsausbildung Anteil Drogenabh. von der Anstalt abhängig Anteil insgesamt steigend bei über 1/3 Vollzug nicht gerade für Therapie prädestiniert Inhalftierung Anlass für Auseinandersetzung mit Problem Drogenerlass 1998 Beratung und Betreuung besser angeglichen an die Möglichkeiten ausserhalb teilw. besondere Abteilungen eingerichtet 1.800 Gefangene p.a. (davon 10% Frauen) in externe Entzugseinrichtung verlegt Bundesweit sitzt jeder 7. Gefangene wg. Drogendelikten ein 2,5% der 62.000 Gefangenen werden substituiert, keine Beurlaubung wg Rückfallgefährdung JVA Höfelhof offener Jugendvollzug: 1635 Screening -> 545 positiv (510 Cannabis) überwiegend Cannabis, da andere Drogen zu teuer sind (verboten in der JVA) geschl. Vollzug: 1.800 Screenings / 108 pos, ca 80 verweigert in offenen Vollzug sind die Zahlen höher, weil die Beschaffung einfacher ist Spice (sieht Tabak ähnlich, geruchlos, nicht nachweisbar, günstig, stark) Gefangene kollabieren aufgrund ungewohnter Dosen Wie kommen Drogen in die JVA? früher war es selbstgebrauter Aufgesetzter aus Weißbtot, Früchten und Zucker, heute sind es kleine Tabletten und Tabakartiges http://ulmerecho.de / links-Archiv -> Jan 2008: Drogen und unsere JVA http://www.ulmerecho.de/ArchivUlmerEcho/Ue1-08/index.html b) Diskussion Medikamente werden in der JVA auch gegeben, wenn Abhängigkeit vorliegt 30-40 Migrationshintergrund im geschl. Vollzug (Stichprobe) Was passiert, wenn man beim Screening erwischt wird Ziel: Abstinenz offener Vollzug is nicht (Druckmittel) period. Screening wird zB bei der Einweisung angeordnet oder wenn Vergünstigungen gewünscht werden selten Urlaub trotz Substitution aber wer öfters positiv getestet wurde, bekommt eher keinen Urlaub Bewertungsfrage zur Forderung nach Cannabis.Legalisierung Abhängige haben eigentlcih im normalen Vollzug nix zu suchen: Trennung von anderen Gefangen Drogenabh. haben auch i.A. keine hohe kriminelle Energie. Auch umgekehrt schützen! Atmosphäre und Ansichten abh. von der Anstalt und von der Einzelperson Frustpotential pers. Erleben: vor 15 Jahren viele alte gefrustete Beamte nach WK2 viele Ex-Soldaten in den Vollzug Nachfolgegenerationen geht langsam Altersdurchschnitt heute bei 30-35 Junge motivierte Bedienstete sind da aufgeschlossener und motivierter man wird sehen, wie das in 20 Jahren aussieht Job sehr stressig und verschleißend, Schichtdienst usw. 12 T Dienst / 2 T frei Boah! Einsitzende wg Drogendelikten sind eher die Opfer des Systems, die eher Hilfe benötigen ex. mafiöse Strukturen in JVAs diese würde durch Trennung auch ausgetrocknet Starke Korrelation, dass Leute mit höherer krimineller Energie nicht mit Drogen auffällig werden, mit harten Drogen geht das gegen 0 Trennug der KHs/JVAs für abh. und nicht abh. Gefangene -> Effizienzgewinn Therapie sollte nicht gemacht werden, um einer Strafe zu entgehen das sollte aber nicht inm Zusammenhang mit einer Strafe stehen ("bin hier weil ich keinen Bock auf Sitzen hab") besser: in die Anstalt eingewiesen werden, wo der Häftling die Möglichkeit hat, an seinem Problem zu arbeiten darf nicht zu abstinenzorientiert sein, Subst. muss drin sein und Vorbereitung auf das Leben "draußen" Wunschprogramm Gefangener wird zB für 3 Jahre eingewiesen bekommt die Möglichkeit, Therapie und psych Betreuung zu nehmen nicht übermäßig auf Abstinenz abheben Patienten neigen zur Substitution, um den Suchtdruck zu mindern Echtstoff eine Option Option, die letzten paar Monat nach erfolgreicher Therapie im offenen Vollzug zu machen danach fortsetzen mit fehlertoleranten Anschlussprogrammen -> sinnvolle Nutzung des Zeitraums des Absitzens nicht nur: Abteilung in JVA Vermischung nicht ausgeschlossen, Überforderung des therapeut. Personals Falsch: nach Misserfolg der Therapie statt Strafe wieder in die JVA NUB-Richtlinien http://www.g-drg.de/cms/Neue_Untersuchungs-_und_Behandlungsmethoden_NUB Behandung vor Strafvollzug §36 Links: http://drogenbeauftragte.de/drogen-und-sucht/illegale-drogen/heroin-und-andere-drogen/schadensreduzierung/35-btmg.html http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=studien%20strafe%20statt%20therapie&source=web&cd=3&ved=0CDcQFjAC&url=http%3A%2F%2Fwww.krimz.de%2Ffileadmin%2Fdateiablage%2FE-Publikationen%2Fkup52.pdf&ei=TWeQT9njK4bItAaHlIWjBA&usg=AFQjCNFchWWA9qSbjiy1NmgrlGUf8YwDQg&cad=rja Dyckmann und die Rentenversicherung: http://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Newsletter/Kostenzusage_durch_den_Leistungstraeger.pdf DBBD Workshop Drogen und Haft, versch. Vorträge: http://www.dbdd.de/content/view/102/107/ Reitox 2011, S.232 is auch n bisschen was: http://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Reitox_Jahresberichte/REITOX_Report_2011_dt.pdf So, das wär n bisschen Material, da könnt man gut von aus gehen. Die Studien kriegt man irgendwie nur gegen Geld :-( Alkohol separat betrachten ambulante Methoden, zB AA Sitzungen Korrelation mit Gewaltstraftaten Im Vollzug mit behandeln, der kann das leisten schwerer zu beschaffen, umständlcih herzustellen, anzahlmäßig reduziert (es gibt Dinge, die schreib sogar ich net mit) Vollzug ist Länderzuständigkeit #fail -> Stoff für eine Bundes-AG? Problem bei so einer AG ist, dass die von JVA-Mitarbeitern getragen werden müsste, da naturbedingt JVAs recht gechlossene Systeme sind, wo wenig nach aussen dringt. in der JVA drei Sozailarbeiter und drei (Suchttherapeuten?) -> überfordert Geht irgendwie schlecht denk ich wg, maximalem Anpassungsdruck, man muss ja wieder unter die Leute. oh, ich seh da einen ganz feinen Programmpunkt entstehen... Info (chrisszbond): Ob Gerichtshof in USA hat Einspruch gg wiederholte körperliche Untersuchungen abgelehnt. Die Polizei hatte mehrfach hintereinander eine körperl Untersuchung incl anal durchgeführt, um den Impot von Drogen in eine JVA zu verhindern.
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