Archiv:2011/AG Digitale Spielkultur

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AG Digitale Spielekultur


Vision

Ziel der AG ist die Schaffung von politischer, gesellschaftlicher, kultureller und medialer Akzeptanz und Verständnis von Video- und Computerspielen. Es soll ein gerechter Ausgleich zwischen Jugendschutz und möglichst ungehinderter Zugang zu den Inhalten von Video- und Computerspielen gewährleistet werden.

Motivation

Für viele Menschen durch alle sozialen und Alterschichten haben Video- und Computerspiele eine Dimension angenommen, die sich in der analogen Welt noch am ehesten mit Vereins- und Leistungssport vergleichen lässt.

Viele soziale Kontakte werden durch dieses Medium geschaffen, die dann auch noch in die analoge Welt hinein fortbestehen.

Video- und Computerspiele stellen einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Kultur und Wirtschaft einer Gesellschaft dar.

Durch Video- und Computerspiele werden soziale Kompetenzen, Führungsqualitäten, Teamwork, eigenverantwortliches Handeln und Medienkompetenz vermittelt.

Dennoch sehen sich Spieler von Computer- und Videospielen immer mehr Angriffen durch Politik, Behörden, Wissenschaft und Medien ausgesetzt. Teile dieser Angriffe sind durch Unkenntnis, Teile durch wirtschaftliche Interessen, Teile durch Populismus begründet. Oft offenbaren diese Angriffe ein erschütterndes Maß an Medieninkompetenz und Technikfeindlichkeit.

Unkenntnis kann durch Aufklärung, wirtschaftliche Interessen können offengelegt, Populismus durch offensive Kommunikation bloßgestellt werden. Auf berechtigte Kritik soll konstruktiv eingegangen werden und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden.

bisherige Aktivitäten

  • 07.10.2009 Kickoffbesprechung über Reboot der vorher etwas eingeschlafenen AG, Vorstellung der Stammmitglieder, Diskussion über weiteres Vorgehen und Ziele:
  • Etablierung einer effektiven AG Kommunikationsstruktur (erledigt, siehe Kommunikationskanäle)
  • Ansprache und Einbindung der Interessenten (in Arbeit)
  • Nutzung und Schaffung von Synergieeffekten mit den Jungen Piraten, Abstimmung über Aktionen, frühzeitiger Informationsaustausch (in Arbeit)
  • Eintrag in die AG-Übersicht der Piraten (bereits erledigt durch Regina)
  • Beobachtung der Entwicklung der Definition der formellen und inhaltlichen Anforderungen an AGs (warten auf Ergebnis)
  • Diskussion über besseren Namen der AG (erledigt, siehe 30.10.2009)
  • periodische Besprechung der Mitglieder (angepeilt alle zwei Wochen)
  • Entwurf eines Vortrags für Ü40-Publikum von Regina
  • 20.10.2009 Kontaktaufnahme und Abstimmung der Vorgehensweise mit der AG Pressearbeit
  • 30.10.2009 Mumble-Konferenz (20-22 Uhr) über Umbenennung und weiter zu definierende Zielsetzung der AG
  • Protokoll der Sitzung
  • Als neuer Name wurde AG digitale Spielkultur (bei 1 Enthaltung) beschlossen.
  • Als langfristiges Ziel wird angestrebt die Interessen, der Spieler und Spieleentwickler signifikant politisch zu vertreten und zu fördern.
  • Des Weiteren sollte geprüft werden, ob und inwieweit der Status als anerkannte Kunstform (Gleichsetzung mit Film und Literatur) anzustreben ist.
  • Einrichtung einer weiteren Wiki-Seite zwecks Sammlung themenrelevanter Links und Artikel ist angedacht.
  • Als Terminabstimmungs-Tool für weitere Treffen/Maßnahmen wurde bis auf weiteres [Doodle] ausgewählt - Einladungen hierzu laufen über die Mailing-Liste
  • 21.11.2009 Mumble Konferenz (19-21 Uhr) über weiteres verfahren. Protokoll
  • 08.01.2010 Teilnahme McFly 21:53, 8. Jan. 2010 (CET) an AG-Koordinatoren Mumble-Konferenz Protokoll
  • 13.02.2010 21:00-22:15 Uhr Mumble-Telefonkonferenz
    • Protokoll
    • weiteres Vorgehen geplant:
      • (u.a.) Zusammentragen von relevanten Veranstaltungen
      • Grundlage für Erarbeitung eines Konzeptpapiers
      • Erwartungen an potentielle Mitglieder formuliert
  • März/April 2010
    • Mitarbeit am Wahlprogramm für die Landtagswahl NRW zum Punkt Kultur/Spiele
    • Mitarbeit an Konzeption zum PirateLAN
  • 25.04.2010 Mumble Konferenz (21:00 - 22:00)
    • Primäres Ziel: Werben von Mitgliedern um einen höheren Output erreichen zu können

mögliche Aktivitäten

  • Kooperation mit Gamer-Communities und anderen Einrichtungen im Spiele-Bereich
  • Kopplung von Pressearbeit, PR, politischen Statements und Aktionen etc. zu diesem Thema
  • Zusammenarbeit mit den Jungen Piraten wenn es Überschneidungen im Thema gibt
  • Erstellen von Informationsmaterial
  • eigene Grundlagenforschung durch Gespräche mit Wissenschaftlern, Medien, Spielern, Nicht-Spielern und Entwicklern

Aktuelles

Mitarbeiter

Stammmitglieder

Name örtliche Zugehörigkeit Alter Aufgabengebiet
NN Hessen 43 Koordinator, MMORPGs, Konsolen
Philipp "PhilmacFLy" Neumann Oberpfalz 17 Wiki-Auskenner
Yuri Hessen - Verbindung zu JuPis
-Anzeige- NRW - Pressearbeit, IT, Wiki-Kenner
Xandria Bayern - Pressearbeit

Interessiert an Mitarbeit

  • Kindsköpfe in der Partei
  • Malo (Interesse, bevorzugt Kontaktaufnahme via Forum)
  • PiratinAlex (Interesse, bereit für aktive Parteiarbeit, bitte im Forum melden)
  • Daviid (Interessen: Piraten-Clan & "Gamer" politisch aufklären/informieren)
  • skreutz (Redaktion Pirate Gaming, selber angehender Game Designer, interessiert an möglicher programmatischer Arbeit)
  • Stefan (Interesse: Aufklären, Kenntnisse aus aktiver Zeit, Kontakt über Mail)
  • Papyrus (Interesse: Aufklärungsarbeit, aktive inhaltliche Arbeit, Kontakt über Mail)
  • Enigma (Interesse: Diskussion des staatlichen Glücksspielmonopols)
  • Kashban (Interesse: Vorstand GameParents.de e.V., Teilnehmer Jugendforum GamesCom 2009/2010, Medienpädagogik, Computerspieler)
  • Davinci91 (Interesse: ehemaliger Hobbyjournalist gamersplatform.de|Pressevertreter gamersplatform.de Gamescom 2011|Kontakt via Mail)
  • PatrickH (Interesse: würde gerne aktiv Mitarbeiten(Recherche, Entwurf für Regelungen usw.)| selbst erfahrener Gamer, Hobbyjournalist für Shortnews, Programmierer, Clan und Gildenleiter bei diversen Online Spielen|Kontakt via Mail, Teamspeak 3, Skype)

Erwartungen an Mitglieder

  • Bereitschaft, sich auf substanzieller Ebene mit dem Thema zu beschäftigen und auch Arbeit in die AG zu stecken
    • Links sammeln
    • Thesen & Standpunkte ausarbeiten
    • Recherchieren
    • sich an Diskussionen beteiligen
    • Bereitschaft, Mindestmaß an Zeit einzubringen
    • regelmäßige Teilnahme
      • alle 2-4 Wochen per Mumble o.ä.
      • Lesen der Mailing-Liste
      • Mitarbeit im Wiki
  • Bereitschaft zu ergebnisoffener Diskussion

Kommunikationskanäle

Um eine einigermaßen koordinierte Kommunikation zu gewährleisten, bitte nur folgende Wege zu benutzen:

  • Eintrag hier im Wiki
  • um den aktuellen Sachstand darzustellen und Informationen über Diskussionsbedarf bereitszustellen
  • um Punkte zu diskutieren und Abstimmungen vorzunehmen
  • für konkret umreissbare und zeitlich begrenzte Informationen und Fragen
  • Treffen virtuell/real
  • bei Bedarf über Skype, TS, Mumble, etc. wird über obige Kanäle angekündigt

Infopool

Hier werden alle Informationen und Links die das Thema betreffen gesammelt.

Notizen

  • Fortsetzung der Aktion Killerschach
  • in die Offensive gehen und einen Wettbewerb ausschreiben: Beste CS-Map einer deutschen Schule? ([1]]
    • Dürfte eher den Gegnern Argumente liefern und wirft kein gutes Licht auf die Partei.
    • Bitte nicht, zum einen ist es FSK16 was 'ne Menge Schüler ausschliesst, ausserdem dürften Lehrer und Eltern da nicht dahinter stehen.
  • einen Piraten-Clan gründen?
    • mit gefällt die Idee; so kann man dann auch "Gamer" anziehen; bzw. aufklären außerdem stärkt es den Gruppenzusammenhang --Daviid
      • Gamer sind eh schon aufmerksam auf die Partei weil sie nicht der Pfeiffer-Propaganda folgt. Clan welches Game,Sinnig? --Alewx
        • Stimmt so nicht... ich kenne relativ viele Gamer, aber die wenigsten haben schon von der Piratenpartei gehoert. --Yuri 00:48, 2. Aug. 2009 (CEST)
          • Ich bin in der Ausbildung für Game-design wir sind so im Alter zwischen 18-25 die einzigen die PP nicht kennen waren die weibchen. weiteres handele ich im forum ab.--Alewx
  • Aufpassen nicht als Kiddie/Gamer-Partei abgestempelt zu werden, Aktionen wie das Killerschach sind zwar ganz gut und haben uns auch Aufmerksamkeit eingebracht, man sollte es aber nicht übetreiben.
  • Evtl. Seminare/Vorträge zum Thema, speziell für Eltern, z.B. über Kinder- und Jugendeinrichtungen
  • Schon mehrfach gehört: viele ältere halten Ballerspiele für ein Randgruppenphänomen, unter deren Nutzern die Amokläufer einen nennenswerten Anteil haben. Hierzu ein paar realistische Zahlen bekannt zu machen, bringt vieles.
    • Hierzu wären Studien wichtig, die sollte unabhängig sein und das kostet etwas.
    • Es gibt schon mehrere Studien aus Amerika und Deutschland, die müssten rausgesucht werden.
  • Es gibt eine Aktion, bei der die Eltern mal an die Rechner gelassen werden. Dies ausbauen, vielleicht mit den Initiatoren in Kontakt treten.
  • Weitere Aktionen a la "Killerschach" starten.
  • Idee aus der NRW Mailinglist: Veranstalten einer eigenen Piraten LAN
    • Dazu ergänzend: Schon vorhandene LANs unterstützen (Flyer et c.)
      • Riskio: 90% Der Rechner bei LANs sind voll mit "Raubkopien", kann unsere Forderungen nach freier Software etc bei einer eventuellen Kontrolle in ein schlechtes Licht rücken. Vorsicht ist dabei geboten. Stefan
        • Sind wir als Partei etwa für die Inhalte auf Privaten Rechnern von dritten Personen verantwortlich?Alewx
          • Ich glaube nicht, es ging mir mehr draum, dass nicht die nächste Presseüberschrift lautet: "Piraten veranstalten Raubkopierparty, 500.000 illigale Musikdateien und Filme sichergestellt". Dass es auf LANs solche Razzien gibt, ist in letzter Zeit nicht mehr ganz so selten.Stefan
            • Das ist auch der Grund warum meine Platte verschlüsselt ist. Aber als Veranstalter haftest du nicht, außer du förderst das z.B. durch einen öffentlichen FTP Server den du da hinstellst et c. oder du Filesharing Programme nicht sperst obwohl du die Möglichkeit dazu hast. Hab ja vor kurzem selber eine "größere" LAN gemacht.-Anzeige-
  • Idee: Eine entsprechende Veranstaltung (wie oben schon angeregt wurde) in Karlsruhe, wo eine solche Veranstaltung verboten wurde. Ein Verbot auch unserer Veranstaltung füttert den Wahlkampf und bringt uns ins Gespräch :-) Aber rechtzeitig umzusetzen?
    • Gerade im Hinblick auf aktuelle Pressemeldungen, dass die Junge Union Leute mit Komasaufen ködern will, könnte man schon mal nachfragen, was denn die sinnvollere und kreativere Beschäftigung ist. Ggf. auch den Sport-Charakter hervorheben.
  • Idee: Beteiligung an Vereinen, Einrichtungen,evt. eigene Veranstaltungen, die Computersucht behandeln.Würde aufzeigen, dass man sich des Problems bewusst ist und nicht eindimensional handelt. Golem, Special Computersucht


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