AG Demografischer Wandel/Fachkräftemangel

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Demografischer Wandel und Fachkräftemangel

Programm

1. Die Förderung hochqualifizierter Einwanderer ist ein ein wesentliches Mittel zur Vermeidung des absehbaren Fachkräftemangels. Wir brauchen eine gezielte Einwanderungspolitik nach einem Punktesystem, wie es zum Beispiel von Kanada und Neuseeland betrieben wird. Die Integration muss vor dem kulturellen Hintergrund und Wertesystem der Migranten erfolgen.

2. Folgende Fragen sollen durch die Förderung von Pilotprojekten geklärt werden:

( Re ) Aktivierung von Senior-Experten, aber wie ??

Quelle: http://www.sentiso.de/informationen/6-demographischer-wandel-und-fachkraeftemangel

Das Thema nimmt Fahrt auf, wie weit können wir dem parlamentarischen Antrag folgen ?

Demografischer Wandel, Fachkräftebedarf und Fachkräftemangel sind Gegenstand eines Antrags der SPD-Fraktion mit dem Titel "Chancen eröffnen und Fachkräfte sichern" (17/9725). Am Donnerstag, 24. Mai 2012, diskutierte der Bundestag erstmals darüber. Zwar herrsche derzeit kein allgemeiner Fachkräftemangel, dennoch werde sich die demografische Entwicklung mittel- und langfristig auf den Arbeitsmarkt auswirken, schreiben die Abgeordneten in ihrem Antrag.  Schon heute gebe es bei einzelnen Berufen Engpässe. Als Beispiel nennt die Fraktion den Bereich der MINT-Berufe sowie die Gesundheits- und Pflegeberufe.
Weiterbildung stärken, Hochschulen öffnen
Die SPD-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der unter anderem die berufliche Weiterbildung stärken und Hochschulen öffnen, allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen Schul- und Berufsabschlüsse ermöglichen und die Erwerbsbeteiligung von Älteren, Frauen, Eltern und Familien, Migranten und Langzeitarbeitslosen ermöglichen soll.
Außerdem fordern die Abgeordneten eine Fachkräfteoffensive. Diese soll helfen, den Fachkräftebedarf im Bereich der Erziehungs-, Gesundheits- und Pflege- sowie bei den MINT-Berufen zu decken. Zudem müsse eine Analyse über den künftigen Bedarf an Arbeitskräften erstellt werden.
"Fachkräftebedarf bei hoher Unterbeschäftigung droht"
Die Abgeordneten weisen in ihrem Antrag auf Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) hin, nach denen das Potenzial an Arbeitskräften in den kommenden 15 Jahren um 3,6 Millionen Personen schrumpfen wird. Im selben Zeitraum werde der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften spürbar steigen. Als Resultat drohe ein gravierender Fachkräftebedarf bei gleichzeitig hoher Unterbeschäftigung.

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Quelle: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/39058716_kw21_sp_fachkraefte

Themenseiten zum Demografischen Wandel

Interesse an Fachkräftemangel

Diskussion

Siehe auch

Aktualisiert