Vielfalt statt Grabenkämpfe

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Vielfalt statt Grabenkämpfe – Offener Brief an die „Piratinnen"

Zahlreiche Piraten – jedweden Geschlechts – lehnen den Vorstoß der „Piratinnen“ aus Berlin entschieden ab. Wurde im Bundestagswahlkampf das Genderthema noch von außen an die Partei herangetragen, so ist es umso überraschender, dass diesmal in einer völlig unkoordinierten und intransparenten Initiative eine Genderdiskussion von den eigenen Leuten gezielt in die Medien gebracht wird. Die Initiatorinnen der Diskussion nehmen für sich in Anspruch, für die Mehrheit der Frauen innerhalb der Piratenpartei zu sprechen – ohne jemals vorher den Dialog gesucht zu haben. Es wäre zumindest angebracht gewesen, diese Idee für den Bundesparteitag vorzuschlagen.Vor allem die Herausgabe einer unautorisierten Pressemitteilung sorgte für einigen Unmut, denn diese Genderfrage ist höchst umstritten.

Geschlechterpolitik ist von Beginn an Thema innerhalb der Partei gewesen, jedoch scheint der Vorstoß der Initiatiorin Lena Simon ohne jede Rücksprache mit den entsprechenden Arbeitsgruppen stattgefunden zu haben. Außer der PM wurden auch direkte Interviews mit der TAZ und SpON geführt. Erst mit den Medien zu sprechen halten wir für den falschen Weg!

In den Vorständen der Piraten, seien es Landes-, Bezirks- oder Kreisvorstände, ist der Frauenanteil überdurchschnittlich hoch – gemessen am geschätzten Anteil der weiblichen Piraten der Basis. Der Vorwurf die Partei sei von Männern an der Basis dominiert ist schwer zu veri- oder falsifizieren, da auf den Beitrittsformularen nicht nach dem Geschlecht gefragt wird. Vielmehr scheinen alte Klischees den Eindruck zu schaffen, dass eine junge, technologiefreundliche Partei von Männern dominiert sein MUSS. Doch stellen wir uns die kokette Frage: Ist die „Nerd"-Partei nicht vielmehr von wenigen, aber engagierten und eben nicht schüchternen Frauen dominiert? Denn wird uns nicht ständig vorgeworfen, dass wir sozial unfähige „Kellerkinder" als Mitglieder hätten? Wie sollen die denn die Frauen unterdrücken?

Die Vorsitzende des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Birgit Rydlewski, sprach sich explizit gegen die Aussagen der Berliner „Piratinnen" aus und wies darauf hin, dass Förderung für Schüchterne nicht nur für Frauen gelten solle, sondern für alle Menschen. Darüber hinaus fühlen sich viele weibliche Piraten durch eine explizit weibliche Gruppierung diskriminiert, da diese den Eindruck vermitteln könnte, dass Frauen nicht in der Lage wären, ihre Meinung gegenüber anderen Parteimitgliedern erfolgreich zu vertreten. Vielmehr verstehen sich die Frauen in der Piratenpartei als starke Vorbilder, die sich über Engagement und Leistung definieren und nicht über Quoten. Die Idee einer geschlossenen Mailingliste widerspricht zusätzlich vollkommen dem Anspruch der Piratenpartei nach Transparenz.

In vielen Bereichen sind Frauen weiterhin benachteiligt, man denke nur an die leidige Gehaltssituation, der sich auch die Regierung mit Familienministerin Schröder annehmen will. Auch ist das Betreuungsangebot für Kinder in Deutschland weiterhin ausbaubedürftig, ebenso wie eine gebührende Anerkennung der Mutterschaft. Doch sehen wir hierbei die Aufgabe vielfach auch bei den Frauen selbst. Haben vor allem die Feministinnen der 70er- und 80er-Jahre den Weg für die Gleichberechtigung geebnet, muss diese gesetzlich geschaffene Gleichstellung nun genutzt werden und die Frauen müssen selbst für gleichberechtiges Dasein kämpfen. Aber das geht nicht über die grundsätzliche Unterscheidung zwischen Mann und Frau. Wer unterscheidet, diskriminiert und bedient schlicht alte Klischees. Nur weil meine als Frau geäußerte Meinung nicht anerkannt wird, ist das nicht zwangsläufig auf mein Geschlecht zurückzuführen.

Es sollte möglich sein, Lösungen für Probleme aller Art zu finden, die auf ein Mitglied zukommen könnten. Sei es beispielsweise die Schüchternheit vor einer Gruppe zu sprechen und Meinungen kund zu tun. Piraten sind Individuen, die für die Überwindung von Grenzen und Einteilungen jeglicher Art sind. Sie denken philantropisch und sind daher auch dazu bereit, sich gegenseitig zu stärken, ganz unabhängig von der Herkunft, dem Geschlecht, der sexuellen Orientierung oder auch der ethnischen Abstammung. Darüber hinaus ist für uns Piraten Emanzipation unabhängig vom Geschlecht. Vielmehr sehen wir allenthalb unterdrückte Gruppen und Individuuen, die sich nicht zuletzt von der eigenen Sprachlosigkeit etwa, befreien müssen.

Wir hoffen, hiermit einen konstruktiven parteiinternen, piratigen Dialog mit den Initiatorinnen der Piratinnen-Aktion neu beginnen zu können.

Weiterführende Links zum Thema:

  1. http://www.piratenpartei.de/node/1045 (Piraten und Gender aus dem Newsletter)
  2. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31122/1.html (Piratenpartei und Sexismus)
  3. http://wp.me/pw1IB-35 (CaeVye's Blog http://caevye.wordpress.com )
  4. http://www.anicatha.de/blog/index.php?/categories/14-Piratenpartei
  5. http://laprintemps.blog.com/2010/02/20/fleischeslust-und-emanzipation/

Vertrauenspiraten

Nachdem ich inzwischen gefühlt 500 Blogs und 1000ende Kommentare zu dem Thema gelesen habe fände ich es besser auf die dauer knonkrete Vorschläge aus der Diskussion zu gewinnen.

Wie wäre es mit einer einer Anlaufstelle für alle, die sich ausgegrentz, gemobbt, untergebuttert oder was auch immer finden einzurichten. Eine Mailadresse oder einen Wikibenutzer, der von mehreren freiwilligen Piraten gepflegt wird und an den sich jeder wenden kann. Nicht im Sinne eines Schiedsgerichts oder eines Forenmods, sondern mehr als Ansprechpartner und Ratgeber. Dazu eine Erklärung wie das ganze über den Nutzer 'Gast' anonym bleibt und auch eine Ecke mit Tipps wie ich am besten auftrete. Das könnte (je nach Wunsch der Person) dann von simplen Tipps bis hin zu moderierten Gesprächen zur Klärung der Probleme gehen. Eine Art Paartherapeut für Piraten.

Ich selbst bringe leider nicht die idealen Charakterzüge für diesen Job mit, aber eventuell finden sich ja Interessenten.

--Yrthy 21:21, 5. Mär. 2010 (CET)

Spontan muss ich sagen, dass mir die Idee gut gefällt. So kann man auf jeden Fall kontruktiv damit umgehen. Ähnlich wie Vertrauenslehrer an der Schule sollten diese von den Mitgliedern der Partei gewählt werden, denke ich. Das ganze sollte auch ein ähnliches Konzept haben (Vertraulichkeit, Unparteilichkeit, Dialogregeln (wenn es zur Aussprache kommt), etc.) --Klipper 23:15, 5. Mär. 2010 (CET)

Die Idee finde ich auch gut. Ich denke nämlich, wie in dem Brief auch angedeuetet, dass die Frauen eher nicht die schüchternen sind...also das habe ich bisher nicht erlebt...auch auf dem Parteitag nicht...also klar gibt es introvertierte Menschen....aber das sich viele nur über die Mailingliste äußern etc. ist sehr vielsagend wie ich finde. So einen "Raum" für Leute die sich wenig trauen UNABHÄNGIG vom Geschlecht finde ich sehr gut :-) --Julia 14:50, 6. Mär. 2010 (CET)

Sprecht mal das Counselor Squad an.--rka 18:17, 6. Mär. 2010 (CET)

Update 2013: Einige Landes- und (virtuelle) Kreisverbände haben inzwischen Vertrauenpiraten/Mediatoren eingeführt, siehe Kategorie:Vertrauenspiraten. --Piratenschlumpf 3.Apr 2013

Die Verfasser:

  1. --Elle 20:55, 3. Mär. 2010 (CET)
  2. --Mela 21:15, 3. Mär. 2010 (CET)
  3. --Anicatha 21:25, 3. Mär. 2010 (CET)
  4. --Julia 22:04, 3. Mär. 2010 (CET)
  5. --BrittaS 00:55, 4. Mär. 2010 (CET)

Unterzeichner:

  1. --Elle 20:08, 3. Mär. 2010 (CET)
  2. --Veloc1ty 20:26, 3. Mär. 2010 (CET)
  3. --Anicatha 20:33, 3. Mär. 2010 (CET)
  4. --Atari-Frosch, 21:13, 3. Mär. 2010 (CET)
  5. --Mela 21:14, 3. Mär. 2010 (CET)
  6. --Leibowitz 3. Mär. 2010
  7. --Mopple 21:18, 3. Mär. 2010 (CET)
  8. --Brandenburgerin 21:23, 3. Mär. 2010 (CET)
  9. --Andreas Heimann 21:26, 3. Mär. 2010 (CET)
  10. --Michel 21:29, 3. Mär. 2010 (CET)
  11. --SD 21:30, 3. Mär. 2010 (CET)
  12. --L3viathan2142 21:30, 3. Mär. 2010 (CET)
  13. --Frl.smilla 21:32, 3. Mär. 2010 (CET)
  14. --PsychoTRON 21:40, 3. Mär. 2010 (CET)
  15. --SunTsu 21:53, 3. Mär. 2010 (CET) -- Ich möchte an dieser Stelle nochmal auf den "Offenen Brief" auf Isis Benutzerseite hinweisen, der zeigt deutlich aus welcher Ecke der Wind weht.
  16. --Julia 22:04, 3. Mär. 2010 (CET) Ich muss gestehen, dass mich Isi, die NICHTMAL Pirat ist!!!!!, wütend und traurig macht. Ich biedere mich nicht an, ich denke nur nicht in schwarz-weiß. Ich erlebe täglich, dass die Männer von der Emanzipation der Frau überfordert sind. Das is leider so. Aber die Konsequenz ist doch nicht zu sagen: Ja, f**** euch und sterbt ... wenn man nur auf den Männern rumhackt klappt gar nichts.... Miteinander NICHT gegeneinander! Vor allem haben Männer lange genug auf den Frauen rumgehackt. Jetzt sollen wir das gleiche machen? Erinnert mich an RAF. Sorry.
  17. --LucaL 22:28, 3. Mär. 2010 (CET)
  18. --Draugr 22:31, 3. Mär. 2010 (CET)
  19. --Dyfa 22:47, 3. Mär. 2010 (CET)
  20. --Straider 22:48, 3. Mär. 2010 (CET)
  21. --Stefan999 22:57, 3. Mär. 2010 (CET)
  22. --Branleb 23:02, 3. Mär. 2010 (CET)
  23. --Christian Specht 23:06, 3. Mär. 2010 (CET)
  24. --Steffi 23:11, 3. Mär. 2010 (CET)
  25. -- Awitte 23:12, 3. Mär. 2010 (CET)
  26. --ThomasG 23:15, 3. Mär. 2010 (CET)
  27. --Enigma 23:36, 3. Mär. 2010 (CET)
  28. --Cruel 23:44, 3. Mär. 2010 (CET)
  29. --Anne Alter 23:45, 3. Mär. 2010 (CET) Bin einer Genderdiskussion, falls eine solche gewünscht wird, nicht abgeneigt, aber bitte nicht so.
  30. --July 23:50, 3. Mär. 2010 (CET)
  31. --Kekzpriester 00:12, 4. Mär. 2010 (CET)
  32. --BrittaS 00:55, 4. Mär. 2010 (CET)
  33. --mahrko 01:36, 4. Mär. 2010 (CET) Ist doch Blödsinn. Gibts vielleicht Grüninnen? Oder Linkinnen? Und total dämlich find ich: Genossinen & Kameradinnen
  34. --Tobias Stephan 08:43, 4. Mär. 2010 (CET)
  35. -- Stefan Körner 08:55, 4. Mär. 2010 (CET)
  36. --WolfgangP 09:07, 4. Mär. 2010 (CET)
  37. --Benjamin Stöcker (Gleichberechtigung in der Partei Leben und im Land fordern)
  38. -- La Loupina 09:17, 4. Mär. 2010 (CET)
  39. --Mimir 09:19, 4. Mär. 2010 (CET)
  40. --Tj
  41. -- NetAndroid
  42. --Flexi 09:42, 4. Mär. 2010 (CET) Der "Gegenwind" kommt nur von Männern. Komisch...
  43. --Kaizoku 09:41, 4. Mär. 2010 (CET) ... und engagierte Frauen in unserer Partei finden sich bei den Unterzeichnern, warum wohl?
  44. --VeVi 09:49, 4. Mär. 2010 (CET)
  45. --Alexandra alias "AlBern" 10:02, 4. Mär. 2010 (CET)
  46. --xTridence 10:03, 4. Mär. 2010 (CET) (Als Pirat spreche ich mich noch einmal gegen jegliche Art von Spaltung aus, dazu gehört auch die explizite Geschlechtertrennung, die auf Grund persönlicher Motive ins Leben gerufen worden ist.)
  47. --Gobelin 10:34, 4. Mär. 2010 (CET)
  48. --Anne Alter 10:47, 4. Mär. 2010 (CET)
  49. --Silke Suck 10:59, 4. Mär. 2010 (CET)
  50. --Piepsi 11:45, 4. Mär. 2010 (CET)
  51. --Larom 11:48, 4. Mär. 2010 (CET)
  52. --Donald 12:15, 4. Mär. 2010 (CET)
  53. --Arne Hoffmann 13:28, 4. Mär. 2010 (CET) Ich kann den Inhalt dieses Briefes zumindest in weiten Teilen mittragen. Dass allerdings Frauen für dieselbe Leistung deutlich schlechter bezahlt werden, wird zwar gebetsmühlenhaft von Interessensgruppen und recherchefaulen Journalisten behauptet, dem ist aber bis hinauf zur ehemaligen Frauenministerin Renate Schmidt auch immer wieder überzeugend widersprochen worden. Auch gibt es mehrere Bereiche und Berufe, in denen Frauen besser bezahlt werden und leichter einen Job finden als Männer, natürlich haben auch Männer ein Vereinbarkeitsproblem Familie/Beruf und die fehlende Anerkennung der Vater- statt der Mutterschaft erstreckt sich bis in unsere Gesetzgebung. Eine interne Mailingliste, in der solche ideologisch unerwünschten Informationen einfach ausgeblendet werden können, dient vernünftiger Politik für beide Geschlechter jedenfalls nicht. Deshalb gibt es, mit den genannten Einschränkungen, für diesen Brief auch von mir eine Unterschrift. (Und ja, auch ich fand das Niveau der Diskussion streckenweise unterirdisch, aber das war zu erwarten, nachdem man bei bestimmten Leuten deren Sperrung für dieses Forum aufgehoben hat. Niveauverlust ist eben manchmal der Preis der Meinungsfreiheit.)
  54. --Klipper 13:30, 4. Mär. 2010 (CET) An die Kritiker:
    • Die Diskussion ist, wie ihr wörtlich nachlesen könnt, gewünscht. Aber nicht über die FAZ und SpON, bitte.
    • Eine ML mit Ausschlusskriterien macht nur Sinn, wenn die Kriterien eingehalten werden können. Ähnlich wie ein Gesetz nur Sinn macht, wenn man die Einhaltung prinzipiell durchsetzen kann. Aber was hindert Max sich Martina zu nennen? Und was hindert weibliche Mitleser, die Beiträge zu veröffentlichen? (Man bedenke ferner den Aufschrei, den eine ML nur für Männer gebracht hätte... bitte gleiche Maßstäbe anlegen.) Es gibt eine AG Frauen, man kann eine AG Gender gründen, aber man kann eine moderierte ML machen. Aber man kann nicht erwarten, dass eine so unlogisch konsturierte ML keine berechtigte Krititk hervorruft.
    • @Ennomane: Gendern weil der Wähler es vermuntlich will, ist ein schwacher Grund.
    • @Korbinian: Stimmt, früher war die Unterdrückung der Frau überwiegend nicht selbstverschuldet, und der Prozess, wie die Emanzipation der Frau stattgefunden hat, war in der Form nötig und richtig. Heute, wo frau faktisch und praktisch gleich-/besser-gestellt ist und sich nur noch mit einigen Hinterweltlern und deren patriachalen Auffassungen auseinandersetzen muss, ist Gleichberechtigung eine Frage der eigenen Aktivität. Zweifelsohne gibt es Gruppen oder Millieus, in denen der Druck auf Frauen so stark ist, dass diese sich aus dieser ihrer Lebenswelt nur mit Hilfe von außen emanzipieren können. Das wird nicht bestritten und die Hilfe muss angeboten und gewährt werden. Die BRD hat die Benachteiligung der Frau aber juristisch und gesellschaftlich überwunden.
    • @Isi: Ich will mich nicht in einer Horde "antifeministischer Frauenfreinde" profilieren (was habt ihr denn da für Männer in Berlin? Über meine hiesigen Mitstreiter kann ich sowas nicht sagen. Sonst: <°)))-< ) Ich will: niemals, nie, einen unberechtigten Vorteil aus meiner Biologie ziehen, weil ich nämlich stolz darauf bin, objektiv gute Leistung zu erbringen. Deine Ausführung empfinde ich als Hetze.
    • Gleichberechtigung kann nicht immer nur herbei-statuiert werden, sondern muss von ALLEN gelebt werden. Worauf warten wir noch?
  55. --Franzi N. 13:48, 4. Mär. 2010 (CET)
  56. --JimSelf 14:06, 4. Mär. 2010 (CET) Was ich mich ja Frage, wird dann bald gefordert das man anzufangen hat, die Geschlechter der Menschen die in die Partei eintreten zu erfassen? Weil das wäre ja die logische konsequenz aus der trennung nach Geschlecht..mmmh!
  57. --Eike Scholz 14:20, 4. Mär. 2010 (CET)
  58. STPunkt 14:24, 4. Mär. 2010 (CET): Die Diskussionen sind unterirdisch, ja, vor allem im SpON-Forum malt so manch Pirat mal wieder ein kindliches Bild von der PPD, ändert jedoch nichts daran, dass man kein Problem suchen soll, wo es keins gibt. Niemand hat etwas dagegen, wenn Frauen sich organisieren, dies jedoch abgeschottet von der Männerschaft, weil 'wir' ja alles diskriminierende und unterdrückende Pieplöcher sind, ist totaler Blödsinn und hinder- statt förderlich. Die wichtigsten Punkte, die immer und immer wieder ignoriert werden von den Befürwörtern der Differenzierung/Diskriminierung von Männern & Frauen innerhalb der PPD:
    • Diskussion wird über externe Medien geführt & es wird argumentiert, als würde man für alle Frauen der PPD sprechen. Jedoch gibt es mehr weibliche Gegner als Befürwörter dieser Aktion, was Gegenbeweis genug ist.
    • Ohne Frauenquote und trotz geringem (gefühlten) Frauenanteils gibt es bereits viele Frauen in den Ämtern
  59. --Ron 14:27, 4. Mär. 2010 (CET)
  60. jyw
  61. André Bernhardt 15:44, 4. Mär. 2010 (CET)
  62. Kenny 17:17, 4. Mär. 2010 (CET)
  63. Deliah 17:45, 4. Mär. 2010 (CET) -- als deutlich gekennzeichnete nicht-offizielle Vernetzung von weiblichen Parteimitgliedern ist es ja noch akzeptabel. Für die offizielle Arbeit ist aber die AG Frauen zuständig, also bitte keine Öffentlichkeitsarbeit, die im Namen der Partei erscheint.
  64. Yrthy 19:17, 4. Mär. 2010 (CET)
  65. Trutzblankehans 20:08, 4. Mär. 2010 (CET) Ich halte nichts davon, alte Kamellen für einen Ego-Trip zu verteilen
  66. Moira Brülisauer Statt lamentieren ihr PiratINNEN, arbeitet wie alle anständigen Kollegen und ihr werdet die euch angemessene Anerkennung ernten.
  67. BraveSentry 21:55, 4. Mär. 2010 (CET)
    • @Isi: Frau darf ruhig Frau sein und Mann Mann. Dies ist aber für parteipolitische Arbeit irrelevant, da Inhalte zählen und nicht der Mensch, von dem die Inhalte kommen. Es ist eben kein Verbot vorhanden, Frau oder Mann zu sein, sondern nur der Zwang, die Variable "Geschlecht" in der Parteiarbeit zu ignorieren, was nicht nur legitim, sondern richtig und wichtig ist.
    • @Incredibul: Ich haue hiermit auf den Tisch und sage, dass Diskutiert werden muss. Und zwar um Inhalte. Und der Inhalt wird davon kein bisschen berührt, ob man sagt, die PPD sei links, rechts, Mann oder Frau. Wer sich in solche Schubladen steckt, kommt von einer objektiven Betrachtung der Inhalte ab. Und dagegen hau ich dann auch gerne mal auf den Tisch.
  68. Tohei 23:05, 4. Mär. 2010 (CET) Isi, die (zumindest zugegeben subjektive) Unterstellung der Frauen die hier in dieser langen Liste unterschreiben als feige Schutzhandlung zu bezeichnen hat etwas inquisitorisches. "Jede die nicht ausreichend für mich ist, ist eine Feindin!" Kurz und knapp: Bei der Arbeit hier in der PP, gleich ob inhaltlich, organisatorisch, politisch nach außen oder bei Stammtischgewusel seh ich mich nicht als Mann oder Frau, sondern als Pirat. Natürlich kann ich als Nichtfrau hier große Töne spucken; allerdings unterstelle ich unseren Damen nicht feige ohnmächtige den Männern ausgelieferte Frauinnen zu sein. Gleichberechtigung lebt man, indem man die entsprechenden Attribute ignoriert und auf Bedürfnisse einer jeden Person eingeht statt sich aufgrund derer einfach nur selbstaktiv auszugrenzen. Wenn man unbedingt eine Wortendung braucht, und scheinbar geht es vielen der Anfangsinitiatoren nach wie vor hauptsächlich darum, um sich als Frau fühlen und akzeptieren zu können, dann wirkt dies auf mich wie ein Selbstwertsdefizit, welches der Heftigkeit der Profilierungsversuche aber auch irgendwie widerspricht. Ich vermisse auf beiden Seiten die von Dir so unterstellte Schwäche der Frauen.Ansonsten kann ich da Vorpostern wie Arne Hoffmann und Klipper nur zustimmen. personal wall of text: end
  69. Ennomane 01:08, 5. Mär. 2010 (CET) Habe die Seiten gewechselt. Will weiterhin feministische Standpunkte hören und halte Genderfragen für dringend erörternswert, aber nachdem ich folgendes gelesen habe, denke ich: Sehr gerne, aber bitte nicht so! http://piratenfrau.net/?p=218 (Mehr dazu auch in meinem Blog: http://www.ennomane.de/2010/03/05/die-sache-mit-dem-genderdings/)
  70. VincNW
  71. --Ollyy 08:18, 5. Mär. 2010 (CET)
  72. --Wolfgang 15:30, 5. Mär. 2010 (CET)
  73. Bodomskind 21:38, 5. Mär. 2010 (CET)
  74. etz 21:46, 5. Mär. 2010 (CET)
  75. -- Philipp 22:51, 5. Mär. 2010 (CET)
  76. Eric Blauhaar Käpt'n der Crew #LTS 01:07, 6. Mär. 2010 (CET)
  77. --NetReaper 12:54, 6. Mär. 2010 (CET) - saubere Arbeit habt ihr da gemacht, Elle! Danke für diesen offen Brief!
  78. Fellbaerchen
  79. Alina 19:32, 6. Mär. 2010 (CET)
  80. Johannes Müller 20:33, 6. Mär. 2010 (CET)
  81. Roland 20:47, 6. Mär. 2010 (CET)
  82. War schon immer der Meinung, das eine Frauenbeauftragte ohne Männerbeauftragten, eine Mailingliste für Frauen ohne eine Mailingliste für Männer oder was auch immer schlicht und einfach VERFASSUNGSWIDRIG sind und damit alles was daraus resultiert nichtig ist. Insofern ist die Anlaufstelle für "Runter gebutterte Piraten" (Ist doch ein Widerspruch in sich, Piraten lassen sich nicht runter buttern) und solche die sich so fühlen die richtige Alternative! --Carlos 14:31, 7. Mär. 2010 (CET)
  83. Fx Diese MenschInnen Debatte ist überflüssig wie ein Kropf. Ausser den GrünInnen und Emma haben die meisten gemerkt, dass das Thema seit Ende der 1980'er mausetot ist.
  84. JollyKrait 08:27, 8. Mär. 2010 (CET)
  85. Heide Hagen 12:31, 8. Mär. 2010 (CET)
  86. --Mendoza 11:34, 21. Mär. 2010 (CET) Ich bin Pirat. Du bist Pirat. Wir sind Piraten.

Gegenwind

ääh, ja, wat ist mit mir? (Ó_ò) Gruß, Gegenwind

  • Ennomane 22:42, 3. Mär. 2010 (CET) (Anmerkung: PM war doof, aber zu Genderthemen brauchen wir Positionen und Frauen die sie vertreten. Friede-Freude-Eierkuchen-Postfeminismus ist für viele Wähler unbefriedigend und zu kurz gedacht; und ich stehe wohl wirklich nicht gerade unter Feminismusverdacht. ;) Also: Der Gruppe um Lena danken, sie einbinden, ihr einen Auftrag geben und ihre Ideen auf dem nächsten Parteitag bzw. per LD zur Wahl stellen und nicht auf diese Art abkanzeln bitte.)
  1. Metalpaule 22:52, 3. Mär. 2010 (CET) (Wie unter "Piratinnen" unterstütze ich auch hier die Grundidee. Niemand redet von Binnen-Is oder Quote. Aber wenn sich eine Gruppe von Piratinnen als Ansprechpartnerinnen für gleichgesinnte Frauen inner- und außerhalb der Partei engagieren, kann ich das nur begrüßen. Außerem ist "Vielfalt" in eurem Text lustig: Es sollen alle "vielfältig" "Pirat" heißen, vertrauliche Gespräche und ML-Diskussionen immer transparent und im Scheinwerferlicht ablaufen und alle sich der Diktatur des Piratenmainstreams beugen. Passendere Überschrift wäre "Einheitsschritt statt Grabenkämpfe" :-))
  2. pantoffelpunk Das, was ennomane sagt.
  3. Potzblitz 23:29, 3. Mär. 2010 (CET) Das, was pantoffelpunk sagt.
  4. Korbinian 23:47, 3. Mär. 2010 (CET) würd den text grundsätzlich unterschreiben, hab aber noch ein paar sachen auszusetzen: ich kann die textpassage wo impliziert wird dass "die" frauen für ihre gleichberechtigung zumindest hauptverantwortlich sind so nicht unterschreiben. das halte ich für eine these die erst belegt werden muss. falls das imperativ gemeint sein sollte kann ich nur sagen dass selbstbewusste menschen schüchternen menschen niemals ihre schüchternheit vorwerfen sollten. man darf die genderfrage auch nicht mit feminismus verwechseln. die genderthematik betrifft die ganze bandbreite der geschlechter gleichermaßen. mir persönlich würde es reichen sich von der unauthorisierten PM unabhängig vom inhalt zu distanzieren. elitäre geheimzirkel wie geschlossene mailinglisten finde ich natürlich gut, aber dann bitte echt geheim und echt elitär und mit höheren anforderungskriterien wie einfach nur einem geschlecht anzugehören. alles weitere ergibt sich organisch. gegen die herrschaft der starken!
  5. Niun 03:59, 4. Mär. 2010 (CET) Was Ennomane und Korbinian sagen. Außerdem halte ich das Wettern gegen die geschlossene Mailingliste für falsch. Gerade unter der Überschrift "Vielfalt statt Grabenkämpfe". Wenn wir Vielfalt wollen, dann soll doch jeder für sich machen, was er für richtig hält (z.B. eine geschlossene Mailingliste benutzen). Das was dann in Form einer PM oder eines Interviews als Meinung der Piratenpartei in der Öffentlichkeit präsentiert wird, muss natürlich vorher in der Öffentlichkeit diskutiert und unter allen Piraten abgestimmt (oder wenigstens vom Vorstand abgesegnet) werden. Aber wenn einige der Meinung sind, sie müssen ihre Themen in einem exklusiven Kreis bequatschen, dann ist das doch in Ordnung, aus welchen Gründen auch immer.
  6. Piratenweib 09:45, 4. Mär. 2010 (CET) Was Niun sagt. Die Art und Weise, wie die Diskussion zu diesem Thema abgelaufen ist, ist einfach unterirdisch. Macht mich wütend und enttäuscht.
  7. Isi 09.44, 4. Mär. 2010 (CET) Ich werte das hier als Profilierungsversuch der Unterzeichnerinnen, um sich in einer antifeministischen Partei in das sicherste Fahrwasser zu begeben und sich die Gunst der Frauenfeinde zu sichern, bzw. nicht als Frauen selbst deren Hass zum Opfer zu fallen, der sich mal wieder heftig Bahn bricht. Inhaltlich ist der Brief Schund und um ehrlich zu sein, wäre man nur gegen die Piratinnen an sich, ohne jenen Hintergedanken, würde es auch reichen, einfach nicht beizutreten, sich aber aktiv dagegen einzusetzen, ist eine andere Qualität, die auch Fragen nach dem Motiv eröffnet. Die Forderungen der Piratinnen sind absolut harmlos und nicht mal im Ansatz feministisch, sie wollen einfach nur Frauen sein, obwohl die Satzung und die Parteidoktrin etwas anderes von ihnen fordert, werden aber dennoch mit diesen Minimalforderungen (auch noch von anderen Frauen) massiv attackiert. Da hört es dann einfach auf, interessant zu sein und ist nur noch peinlich, denn niemand kann den Unterzeichnerinnen ja den Wunsch abschlagen, sich als Pirat nach diesen Vorgaben zu engagieren - aber von allen (!) weiblichen Mitgliedern zu erwarten, ebenfalls ihre Selbstachtung der Parteiräson zu opfern, ist einfach unerhört. Das satzungsgemäße Verbot, eine Frau sein zu dürfen, ist natürlich illegitim und der Protest begründet und berechtigt - aber soweit sind die Piratinnen ja noch nicht einmal und erfahren jetzt schon derartige Attacken, wie einen peinlichen Brief, der lediglich zum Inhalt hat, die Unterzeichnerinnen, als auf das Recht, eine Frau zu sein, Verzichtende darszustellen. Dabei ist der Brief, inhaltlich auch noch Murks, denn außer Lippenbekenntnissen enthält er nichts und - wie gesagt- die parteipolitische Praxis und Theorie sieht anderes aus und die Frage muß erlaubt sein, ob das Recht auf Frausein nur darum aberkannt werden darf, weil andere Frauen darauf verzichten? Ich sage: Nein!
  8. Datenritter Ich glaub, der Metalpaule hat recht. Und überhaupt: Ich kann das Niveau der Diskussion im Bodennebel nicht finden.
  9. Der Dackel Auch wenn ich die Aktion von Lena diplomatisch ausgedrückt "unbedacht" nennen würde, brauchen wir den Diskurs und müssen mal eine klare Genderpolitik machen. Dieses "Wir sind weder Mann noch Frau sondern post-gender", das derzeit Parteilinie zu sein scheint, ist genauso eine hohle Phrase wie der "nicht links nicht rechts sondern vorne"-Spruch. Oder kurz: Was Ennomane sagt. Ergänzung 16:40, 5. Mär. 2010 (CET): Meine Akzeptanz für Lenas Aktion schwindet nach Lektüre diverser Blogposts über Piratinnen-Liste (s. Ennomane), das ändert nichts daran, dass ich den Tenor, dieses Thema einfach mit "Es gibt kein Genderproblem!" abzukanzeln nicht teile.
  10. Daniel Plötz 16:26, 4. Mär. 2010 (CET) Das, was Potzblitz, pantoffelpunk und Ennomane sagt.
  11. Incredibul 16:32, 4. Mär. 2010 (CET) Was Niun sagt. Der ganze "Wir sind Postgender" und "Wir sind nicht Rechts und nicht Links sondern vorn" kram bezeichne ich mal als Harmonieflügel der Piratenpartei, die überall, wo sie tiefergehende Diskussionen erahnen, laut Protest schreien. Wir müssen aber streiten. Ich hab nur was gegen die Pressemeldung. Wer ne geschlossene Mailingliste machen will, soll das doch bitte gerne tun. Ich suche mir die Leute auch gerne aus, mit denen ich zusammenarbeite. Skandalös! Allerdings bin ich Lena vor allen Dingen dankbar, dass sie mit ihrer zugegeben radikalen Vorgehensweise diese lange überfällige Diskussion losgetreten hat. Aber so ist es halt: Irgendwann kocht jemand über, wenn dauernd von allen Seiten Diskussionen UNTERBUNDEN werden mit "wir sind postgender und jetzt haltet die Klappe" oder "wir sind nicht links und nicht rechts sondern vorn und jetzt haltet die Klappe" Aussagen. Das war in dem Fall halt Lena. Ich bin FÜR eine radikale Diskussionskultur, GEGEN den Harmonieflügel, ich will Leute hören die auf den Tisch hauen und sagen "ich find die Antifa geil" (solang sie sowas nicht als Bundesvorstand auf ihrem Blog veröffentlichen, sondern in einem Diskussionsbereich, übrigens.)
  12. Trias Auch wenn die Debatte mich nicht wirklich interessiert, wenn, dann ist meine Unterschrift hier passender. Ich verweise auf ennomane, korbinian, Niun, Metalpaule, Incredibul...Add: Piraten sind nicht per se bessere Menschen, wie das suggeriert wird. Wir haben die gleichen unzuänglichkeiten wie unsere größten Feinde... BTW: Ein passender Titel wäre auch gewesen: Larifari statt Debattenkultur... Gleiche Aussage, andere Wörter, andere Assoziationen.
  13. BraveSentry Was allerdings manchmal auffällt, ist die recht unsensible und unreflektierte Haltung mancher Piraten zum Themenkomplex Gender. Dass dieser Themenkomplex jedoch noch weit mehr umfasst als die Gleichberechtigung, nämlich das Bewusstwerden über und die Ausschaltung von geschlechtsstereotypen Handlungen ist diesen Piraten nicht bewusst. Das ändert man allerdings auch nicht durch eine Vorgehensweise wie die Lenas, sondern nur mit viel Geduld, Aufklärungsarbeit und dickem, trollabweisendem Fell.
  14. Friedrich Reeder 02:42, 5. Mär. 2010 (CET) Ob Ihr Recht habt oder nicht, sagt euch hier kein Licht. Ich bin immer wieder erstaunt wie gut dam oder man sich mit richtig und falsch auskennt. Das haben wir alle wunderbar gelernt, uns durchzusetzten im allgemeinen Konkurrenzkampf. Ich glaube aber nicht, wie auf der Mailingliste schwach angedeutet, dass Frauen seltener einen IQ von 120+ haben als Männer. Tatsache ist außerdem, dass die Bevölkerung mit kleinen Einschränkungen ein annähernd 50/50 Verhältnis haben sollte; -gut ein wenig mehr Männer als Frauen. Wenn die Piraten die Bevölkerung also angemessen vertreten wollen, wäre es sicher erstrebenswert, ein gleiches Verhältnis im Parteivolk zu erreichen. Es sollten die Themen so gewählt werden, damit dam/man diesem Verhältnis näherkommt. Ob das Liquid-Democracy-Thema diesem Anspruch gerecht werden kann? Und wie steht es mit den älteren Generationen unserer Eltern und Großeltern. Wenn das „en“ hinter dem Pirat weggelassen würde, wäre dies vielleicht für viele einfacher. Naja, wenn ein Schmetterling daraus werden soll, muss es erst eine Puppe geben.
  15. Elli-0815 Ich bin von Anbeginn meiner Mitgliedschaft hier der Meinung dass Frauen durch die ausschließlich männliche Terminologie ausgeschlossen werden. Ich fühle mich in der PP z.zt. nicht diskriminiert, außer dadurch, dass Mann nicht akzeptieren mag, dass es auch Piratinnen gibt. Als beim BPT in HH (7/09) die Frage aufkam wie wir mehr Frauen in die Partei bekommen und ich mich f.d. Verwendung -auch- der weiblichen Form aussprach erwiderte doch tatsächlich jemand, wir müßten mehr Parties feiern, das würde die Frauen anziehen. Er hat dafür viel zustimmende Lautäußerungen bekommen was mich entsetzt hat. Ich verstehe mich als Piratin. Egal, was mir irgendjemand dazu diktieren möchte. Und ich finde, es war höchste Zeit, dass diese Diskussion hier mal jemand nachdrücklich anstößt. Die Gender-Diskussion hab ich vor 30 Jahren schon geführt. Schade dass es in dieser Partei erst jetzt geschieht. Und dass viele hier sich offenbar als Post-Gender verstehen kann ich nicht nachvollziehen. Ich werde doch in 30 Jahren auch keine Post-Datenschützerin sein. Wesentliche Grundsätze wirft man doch nicht über Bord, bloß, weil Zeit vergangen ist. Mit dieser peinlichen Diskussion blamiert sich die Piratenpartei vor der gesamten politischen und journalistischen Öffentlichkeit.