Piraten-Flashmob

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Diese Guerilla-Marketing-Aktionen soll dazu dienen, die Partei der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Durch entsprechend gewählte Orte lassen sich auch spezielle Zielgruppen ansprechen.

Piraterie-Flashmob

Material

  • Piratenkostüm bestehend aus
    • Piratenhut(mit PP-Logo?)
    • Halstuch
    • möglichst schwarze Kleidung
    • Stiefel
    • wie ein Pirat eben aussieht...
  • Flyer
  • Sticker
  • Buttons
  • Kulis
  • evtl. Plakate
  • sonstiges Werbematerial
  • Megaphon?

Beschreibung

Klassischer Flashmob. Die als Piraten verkleideten Leute machen sich mit Flyern bewaffnet auf den Weg zu Fastfoodketten, Kaufhäuser oder einfach öffentliche Plätze. Dort werden Leute angesprochen, Flyer verteilt und Interessierten das Parteiprogramm erläutert. Durch die Aufmachung als Piraten dürfte das Ganze einiges an Aufmerksamkeit bekommen. Eventuell kann man mit dem Megaphon noch zusätzlich Leute anlocken.

Probleme außerhalb der Faschingszeit

Da die Aktion ja einen politischen Hintergrund hat, muss man sie wahrscheinlich als Demonstration anmelden. Wer weiß dazu mehr? Auch muss darauf geachtet werden, dass das Gesicht frei bleibt (Vermummungsgesetz).

Datenklau-Flashmob

Material

  • Verfolgergruppe
    • Piratenshirt
    • Flagge
    • Plakatträger aus Pappe mit Holzstiel
    • Fiktive Datensätze zum Drucken und Aufkleben
    • Flyer
    • Buttons
  • Opfergruppe
    • zivile Kleidung
    • schauspielerisches Können, um unbekümmert zu wirken

Beschreibung

Es handelt sich dabei um einen "mobilen Aufmerksamkeitsmagneten" mit dem Ziel Passanten auf der Straße auf den Handel ihrer privaten Daten zu marktwirtschaftlichen Zwecken zu sensibilisieren. Scheinbare Passanten werden von Plakatträgern verfolgt, die auf ihren Schildern fiktive intime Daten tragen, welche denen des Datenhandels ähneln. Nebenbei werden, sofern es legal ist, Wahlkampfflyer durch die Aufklärer verteilt.

Ablauf

Eine Gruppe von Piraten tritt in der Öffentlichkeit auf. Die eine Hälfte der Gruppe ist zivil, unauffällig gekleidet, um die Datenklauopfer darzustellen und die andere Hälfte der Gruppe ist als offensichtliches Mitglied der Piratenpartei zu erkennen.

Die offensichtlichen Piraten agieren als Aufklärer und verfolgen die zivilen Piraten, welche eben die durchschnittlichen Opfer des Datenhandels mimen, mit hochgehaltenen Plakaten auf welchen fiktive intime Daten aufgedruckt sind. Ein neutrales Plakat könnte außerdem noch notwendig sein, um den Sinn der Aktion diskret näherzubringen.

Plakatbeispiele

Verfolgerplakat

Name: Ralf Schmitz Wohnort: Erfurt Besonderheit: besucht 8 mal im Monat seinen Psychotherapeuten Quelle: AOK

Erklärungsplakat

"Glaubst Du auch noch, dass deine Daten dir gehören?"

Probleme

Da es sich bei den scheinbaren Passanten um Mitglieder der Aktion handelt, sind Anzeigen wegen Nötigung ausgeschlossen.

Allerdings ist noch nicht bekannt, ob eine solche Aktion als Demonstration angemeldet werden muss.