NRW:Krefeld/Stammtisch/Krefeld/Protokolle/Protokoll vom 09.09.2009

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Piratenstammtisch Krefeld

Mittwoch, 09.09.2009, Cafe Journal


  • Da Christof krankheitsbedingt fehlt, eröffnet Thomas gegen 19:30 den Stammtisch.
  • Anwesend: 14 Personen
  • Der Infotisch ist genehmigt: Samstag, 12.9., 10 bis 14 Uhr, Kreuzung Südwall-Hochstraße.
  • Kai meldet, er habe 300 Augenklappen geliefert bekommen. Bringt sie am Samstag mit zum Stand. Wer welche haben will, soll kommen.
  • Jonas empfielt dringend, den Stand mit einem Wahlprogramm und einem Parteiprogramm auszustatten. Braucht man für Bürgerdiskussionen. Er will das übernehmen.
  • Thomas: Rathaus anstrahlen wird nicht realisiert werden können. Ein 1500-W-Projektor braucht eine 2-kW-Anlage. Das hat gewerbliche Dimensionen. Ist mobil kaum zu machen, da Kostenfrage.
  • Morten hat seine Kuhglocke mitgebracht und will Unterricht erteilen. Musik am Infostand wird sehr begrüßt. Peter liest vor, was er im Internet über "Spielregeln" des Ordnungsamts Düsseldorf zur Straßenmusik gefunden hat. Dürfte in Krefeld ähnlich geregelt sein. Fazit unter anderem: Man muß Ruhezeiten einhalten und dazwischen den Standort wechseln; keine laute Musik wie Schlagzeug oder laute Blechinstrumente. Eine Genehmigung dürfte 10 Euro kosten. Thomas will Christof bitten, das Ordnungsamt zu kontaktieren.
  • Diskussion über Reverse-Grafitti. Die Idee mit dem Hochdruckreiniger ist prima. Keine konkreten Aktionen beschlossen.
  • 5 Leute haben in der Innenstadt und an Ausfallstraßen Plakate aufgehängt. Die Standorte hat Christof in Google-World eingetragen. Insgesamt jetzt 36 Plakate in Krefeld und Uerdingen. Genehmigt sind insgesamt 77 Plakatstandorte. Thomas will weitere Plakate aufstellfertig machen.
  • Diskussion über den "Kathstede-Skandal" auf http://crefelder.blogspot.com. Daran entzündet sich eine Plauderei über die Krefelder Lokalpolitik allgemein.
  • Orangenbranding: Ein Pirat (Entschuldigung, Name vergessen) hat damit experimentiert. Brandzeichen schwierig aufzubringen. Nichts für die Massenfabrikation. Alternative: Aufkleber.
  • Peter regt nach dem Vorbild der Paderborner Uni an, eine Hochschulgruppe der Piraten in der HS-Krefeld zu gründen. Unsere beiden Studenten (Claudia und Clemens, richtig?) wollen das Thema eruieren.
  • Unsere HS-Designer haben den Werbebrief erstellt, der vor Zustellung absichtlich geöffnet werden soll (Stichwort: Postzensur). Wird vorgelesen und mit spontanem Applaus quittiert. Bei "MacShop" gibt's Adreßlisten, aus denen man sich passende VIPs in Krefeld aussuchen kann, die den Brief bekommen sollen.
  • Zum Thema überraschende Bürgerfragen am Infostand referiert Peter über ein Posting im Heise-Ticker. Frage: Seid Ihr für den Jugendkonsum von Gras und Alkohol, und was ist Eure Stellung zur Gesundheit-, Beschäftigungs- und Rentenpolitik? Empfohlene Antwort eines anderen Posters: Die Piraten sind eine Interessen- und keine Volkspartei. Sie werden auch keinen alleinigen Regierungsauftrag bekommen und wollen das auch nicht. Solche Fragen sind auf Volksparteien zugeschnitten und nicht auf die Piraten. Im übrigen wird empfohlen, sich die Argumentationshilfen durchzulesen, und zwar:
    • Kurzer Text, gut für Wahlwerber auf der Straße: Analogien
  • Thomas schließt den Stammtisch gegen 21 Uhr.