NDS:Landesparteitag/2012.3/Antragsportal/Programmantrag - 317

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den/die Landesparteitag Niedersachsen 2012.3. Die Antragsseiten werden kurze Zeit nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den/die Landesparteitag Niedersachsen eingereichter Antrag. Jedes Mitglied ist dazu berechtigt, einen solchen Antrag einzureichen.

Version Antragsformular: 1.05

Antragsnummer

P317

Einreichungsdatum

Antragstitel

Internetsucht

Antragsteller

Antragstyp

Programmantrag

Art des Programmantrags

Wahlprogramm

Antragsgruppe

Medienkompetenz„Medienkompetenz“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“.

Antragstext

Die PPNDS fordert, Internetsucht als Krankheit anzuerkennen und Präventions- sowie Hilfemaßnahmen weiterführend einzurichten und zu fördern. Internetsucht ist nach zahlreichen Studien unleugbar. Noch gibt es zu wenig Anlaufstellen für Betroffene, obwohl längst bewiesen worden ist, dass es sich nicht um Einzelvorkommen handelt und die Auswirkungen fatal sind.

Antragsbegründung

Internetsucht ist bisher nicht als Krankheit anerkannt worden. Sogar die SPD Landtagsfraktion hat das Problem erkannt und geht es aktiv an. Sollten sich die PIRATEN zu diesem Thema nicht äußern, verpassen wir den Zug. Viele iSüchtige sind auf Hilfe angewiesen, die sie derzeit kaum oder nur unter großen Umständen, bekoen können

Liquid Feedback

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Piratenpad

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Antragsfabrik

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Datum der letzten Änderung

24.10.2012

Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft


Anregungen

Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen.

  • Bitte klare Abgrenzung zur Panikmache von Medien und Menschen, die ihre Bücher verkaufen wollen
  • ...
  • ...Hallo

Es ist die von der Mediengruppe der Piraten-Fraktion Stadtrat Hannover durch Besuche bei verschieden Einrichtungen gewonnene Ansicht, dass die Computerspielsucht oder Internetsucht immer ein Symptom einer tiefer liegenden psychischen Erkrankung ist, wenn Sie denn wirklich die Suchtkriterien erfüllt. Deshalb ist wichtig, dass die Computerspielsucht nur als Nebendiagnose genannt wird. Alles andere ist eher populistisch und es kann leicht vorkommen, dass schon der intensive Nutzer als süchtig eingestuft wird, obwohl er die Suchtkriterien nicht erfüllt. Jűrgen Ju erfu


Hier eine Pressemitteilung des Landtagsabgeordneten in Schleswig-Holstein Uli König (Piratenpartei) vom 10.10.2012 zu diesem Thema:

" Uli König: Internetsucht gibt es gar nicht! Kiel, 10.10.2012

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung fordert, die Abhängigkeit vom Internet als eigenständige Krankheit anzuerkennen. Der Piraten-Abgeordnete Uli König kritisiert die von der Drogenbeauftragten in Auftrag gegebene Studie [1] scharf und erklärt: ,,Die Forderungen von Frau Dyckmans haben nichts mit der Lebenswirklichkeit von Millionen Menschen in der Bundesrepublik zu tun. Ist ein Smartphone-Besitzer etwa krank, nur weil er durch sein Handy 24 Stunden am Tag mit dem Internet verbunden ist?"

Nach der Logik der Drogenbeauftragten müsse man dann wohl bald auch Fernseh-Süchtige und Fußball-Süchtige als Krankheitsbilder definieren, meint MdL König: ,,Hier wird völlig außer Acht gelassen, dass ein erheblicher Teil der Menschen in unserem Land ganz selbstverständlich online sind. Das Internet ist ein Kommunikationsmedium, das zu einem Teil ihres Lebens geworden ist. Das hat in den meisten Fällen nichts mit Krankheit zu tun."

Selbstverständlich gebe es junge Menschen, die zeitweilig tage- oder wochenlang mit Online-Spielen verbringen würden, räumt der Abgeordnete König ein: ,,Aber sehr häufig endet das exzessive Interesse dieser Jugendlichen am Gaming auch genauso plötzlich, wie es begann. Dann tauchen vielleicht neue Freunde oder ein anderes Hobby auf ­ und der Spuk ist wieder vorbei. Hier von einer 'Internetsucht' zu sprechen ist eine maßlose Übertreibung."

Uli König ist Vorsitzender des Petitionsausschuss im Schleswig-Holsteinischen Landtag.

[1] http://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressemitteilungen/2012- 04/jahrestagung-der-drogenbeauftragten-2012.html

Ansprechpartner: MdL Uli König 0431 9881623"

Gruß

Norder


Diskussion

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