NDS:AG Energiepolitik/Wasserkraft

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Pumpspeicherwerk

Im Pumpspeicherwerk gibt es zwei Wasserbecken, welche durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind. Falls zuviel erzeugte Energie im Stromleitungsnetz vorhanden ist, wird die überschüssige Energie dafür verwendet, das Wasser von dem tiefer gelegenen Becken in das höher gelegene Becken zu pumpen. Fall ein Energiemangel vorherrscht, kann das Wasser einfach wieder zurück in das untere Becken laufen. Während das Wasser durch die Leitungen nach unten läuft, werden Turbinen angetrieben. An die Turbinen sind Generatoren angeschlossen, welche den Strom erzeugen.

Laufwasserkraftwerk

Laufwasserkraftwerke funktionieren in etwa ähnlich wie Pumpspeicherwerke. Hier gibt es aber keine Speicherfunktion (kein Hochpumpen). Hier wird die Turbine in Fließrichtung des Wassers eingebracht, so dass hier nur die Energie des fließenden Wassers genutzt wird. (Bsp. Staudamm).

Osmosekraftwerk

Die Art von Kraftwerk nutzt zwei unerschiedliche Flüssigkeiten (einmal Wasser mit hohem sowie Wasser mit niedrigem Salzgehalt). Beide Wassersorten werden durch eine feine Membran miteinander vernetzt. Durch diese Membran passen aber keine Salzkristalle (weder gelöst noch fest), sondern nur das Wasser. Beide Seiten haben aber nun den Drang die selbe Konzentration an Salz zu besitzen. Da sich auf einer Seite nun aber mehr Salzkristalle in der Lösung befinden, muss nun auch mehr Wasser dorthin und dieselbe Konzentration zu haben als die zweite Seite. Wenn das Wasser durch die Membran strömt, baut sich natürlich auch ein höherer Druck auf. Durch diesen Druck kann man natürlich Turbinen antreiben.

Gezeitenkraftwerk

Bei einem Gezeitenkraftwerk wird Ebbe und Flut benötigt. Durch eine Mauer (in der eine Turbine eingebaut ist, welche in zwei Richtungen angetrieben werden kann) strömt Wasser. Zur Flut strömt das Wasser ins Becken, wenn die Ebbe einsetzt fließt es wieder durch die Turbine ins offene Meer.

Wellenkraftwerk(Seeschlange)