HB:Sonstiger Antrag 2013.1/Garagenschuppendiskussion um Schreibweise beenden und auf das politische Ziel „Postgender“ hinarbeiten

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Sonstiger Antrag (im Entwurfsstadium) für den Landesverband Bremen von Martina P..

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Sonstiger Antrag Nr.
X003
Beantragt von
Martina P.
Titel 
Garagenschuppendiskussion um Schreibweise beenden und auf das politische Ziel „Postgender“ hinarbeiten - zurückgezogen
Antrag

Der Landesparteitag Bremen möge folgenden Text beschließen:

Garagenschuppendiskussion um Schreibweise beenden und auf das politische Ziel „Postgender“ hinarbeiten

Als Partei, der die individuelle Freiheit am Herzen liegt und die sich Toleranz auf die Fahnen geschrieben hat, sollte es keiner Diskussion bedürfen, wie es einzelnen Personen gestattet wird, zu schreiben, wenn es um die Verwendung oder Kenntlichmachung des Geschlechts geht. Wer schreibt oder redet, entscheidet das selbst. Das betrifft auch Anträge und offizielle Kommunikation („Machen statt labern!“). Lediglich bei der Redigierung von Satzung und Programm sollte eine einheitliche Schreibweise der besseren Verständlichkeit und Lesbarkeit wegen gewählt werden. Welche das ist, entscheidet die jeweils zuständige Gliederung.

Sprache kann, muss aber nicht Ausdruck einer entsprechenden Geisteshaltung sein. Deswegen soll hier nur sensibilisiert, aber nicht (gleich) verurteilt werden. Gegen eindeutig diskriminierende Aussagen wollen wir uns solidarisieren und so zeigen, dass die Aussage eine Einzelmeinung ist. Dies gilt für Diskriminierungen aller Art.

Geisteshaltungen gilt es durch Argumente, Taten durch Gegentaten zu bekämpfen. Dabei wollen wir - soweit möglich - höflich und humorvoll bleiben, um uns auch durch unser Verhalten deutlich von der jeweils anderen Seite abzusetzen. Gewalt lehnen wir in einem funktionierenden Rechtsstaat als Mittel der Durchsetzung ab.

Um als Partei und Gesellschaft tatsächlich postgender zu werden, so dass das Geschlecht keine Rolle mehr spielt, wenn es um nicht-biologische Vorgänge geht, bedarf es aber neben einer Gleichberechtigung aller Geschlechter auch der Förderung des derzeit noch in dem jeweiligen Bereich benachteiligten bzw. diskriminierten Geschlechts. Hierbei müssen die Ursachen analysiert und nach Möglichkeit beseitigt werden. Gesellschaftliche Veränderung braucht Vorbilder und Anerkennung. Dort, wo Strukturen zu Diskriminierung führen, müssen Strukturen verändert werden. Veränderung beginnt im Kopf, darf da aber nicht halt machen. Als Partei muss man zwar bei sich selbst anfangen, aber vorrangiges Ziel soll die Veränderung von Politik und Gesellschaft sein. Diesem Ziel fühlen wir uns verpflichtet und wollen uns daher verstärkt gegen bestehende Diskriminierungen auch und gerade außerhalb der Piratenpartei einsetzen und die innerparteilichen Konflikte beilegen.

Begründung

Hoffentlich selbsterklärend!






Unterstützung / Ablehnung

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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

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Piraten, die sich vrstl. enthalten

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Diskussion

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