HB:Programmantrag 2013.1/Fahrscheinloser ÖPNV

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Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter/eingereichtes Programmantrag für den Landesverband Bremen von Jan Romann, Sebastian Raible.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der [[Antragsfabrik Bremen]].

Änderungsantrag Nr.
GP008
Beantragt von
Jan Romann, Sebastian Raible
Programm

Landesverband Bremen

Schlagworte Pro
Schlagworte Contra
Beantragte Änderungen

Die Piratenpartei Bremen setzt sich für die Einführung eines Fahrscheinlosen Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ein. Die Benutzung von Bussen und Straßenbahnen im Bereich der Freien Hansestadt Bremen soll allen Menschen frei stehen, ohne eine Fahrkarte erwerben zu müssen. Dabei sind in Zusammenarbeit mit der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG, der Bremer Straßenbahn AG und den weiteren beteiligten Verkehrsbetrieben Konzepte zu erarbeiten, die den Rahmenbedingungen beider Städte entsprechen und der Einbindung in den Verkehrsbund Bremen-Niedersachsen (VBN) Rechnung tragen. Langfristig wird eine länderübergreifende Zusammenarbeit mit Niedersachsen angestrebt, um den Fahrscheinlosen ÖPNV auf das gesamte VBN-Gebiet auszuweiten.

Begründung

Dieser Antrag ist als eine Art Grundlage für einen Abschnitt im Wahlprogramm zum Fahrscheinlosen ÖPNV zu betrachten. Der Antrag geht nicht ins Detail, damit man in den kommenden zwei Jahren diskutieren kann, wie ein Konzept zum Fahrscheinlosen ÖPNV genau aussehen sollte. Er ist eine "Willensbekundung", diese Idee zu verfolgen und umzusetzen. Die Berechnungen, die Martina für den Bremer Stadtbereich vorgestellt hat, gehen darüber natürlich bereits hinaus. Dennoch können sie die Grundlage schaffen, um sich auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen, um dann bis zur Bürgerschaftswahl ein konkretes Konzept zu erarbeiten.

Ein Fahrscheinloser Nahverkehr erhöht die Attraktivität der öffentlichen Transportmittel einer Stadt und senkt damit das Verkehrsaufkommen. Durch die Umlagenfinanzierung sind ein Ticketverkauf und eine Fahrscheinkontrolle nicht mehr erforderlich, was den Bürokratie-Aufwand verringern dürfte. Zudem wird der Druck auf sozial Schwache gemindert, da es durch den Fahrscheinlosen ÖPNV keine "Schwarzfahrer" mehr gibt, was dazu führt, dass Kosten für Inhaftierungen nicht mehr entstehen. Dabei muss bei der Erhebung des Beitrages selbstverständlich Rücksicht auf Menschen mit niedrigem Einkommen genommen und eine gerechte Verteilung der Lasten gewährleistet werden. Zusammen mit der Frage der Finanzierung muss daher ein tragfähiges Sozialkonzept erarbeitet werden.

Eine weitere Begründung erfolgt ggf. mündlich.






Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

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Piraten, die sich vrstl. enthalten

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Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

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