HB:Programmantrag 2013.1/Drogenpolitik

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Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter/eingereichtes Programmantrag für den Landesverband Bremen von Rob Wessel, Andreas Krämer, Marvin Pollock.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der [[Antragsfabrik Bremen]].

Änderungsantrag Nr.
GP005
Beantragt von
Rob Wessel, Andreas Krämer, Marvin Pollock
Programm

Landesverband Bremen

Schlagworte Pro
Schlagworte Contra
Beantragte Änderungen

Entkriminalisieren aller Drogen und kontrollierte Freigabe

Die Piraten Bremen fordern ein Ende des gescheiterten Drogenkrieges. Wir fordern, dass der Besitz aller Rauschmittel legalisiert wird. Desweiteren sollen alle Rauschmittel auf ihre tatsächliche Gefährlichkeit untersucht werden. Ist keine gravierende Schädigung festzustellen, so werden diese Rauschmittel an dafür zertifizierten Stellen kontrolliert hergestellt und ausgegeben. Personen, die von Rauschmitteln abhängig sind, welche aufgrund ihrer Gefährlichkeit nicht frei zugänglich sind, sollen diese kontrolliert und in Verbindung mit einer Therapie erhalten. Ziel dabei soll die schrittweise Entwöhnung sein. Die Abgabestellen fungieren gleichzeitig als Beratungsstelle mit fachlich geschultem Personal. Der finanzielle Erlös soll komplett in repressionsfreie Prävention und Beratung umgesetzt werden.

Begründung

Drogensüchtige können Repressionen erwarten, wenn sie sich in die Hände der Drogenberatung begeben. Die Hemmschwelle diese auf zu suchen ist unter den Abhängigen sehr groß. Durch zentrale Abgabestellen kann ein direkter Kontakt zu den Konsumenten aufgebaut und ein Vertrauensverhältnis geschaffen werden. Durch regelmäßigen Kontakt kann so auf weitere Dinge aufgebaut werden, zum Beispiel die teilnahme an sozialen Projekten oder Entziehungskuren. Durch eine repressionsfreie Aufklärung durch Nicht-Polizist*innen würde außerdem der Reiz des Verbotenen weg fallen. Dadurch werden Drogen nur noch bedingt attraktiv und werden nicht mehr durch sogenannte "Mutproben" beschafft oder genommen. Eine kontrollierte Herstellung von natürlichen und chemischen Drogen führt dazu, dass die Qualität und Sauberkeit der Rauschmittel sehr viel höher ist, als auf den Schwarzmarkt. Dadurch werden die gesundheitlichen Schäden durch die Einnahme auf ein Minimum reduziert. Zertifizierte Herstellungsbetriebe haben die Möglichkeit durch Forschung Qualitätsstandards zu erreichen, welche eine Herstellung "unter dem Radar" unattraktiv machen würde. Eine Entkriminalisierung und Legalisierung würde bedeuten, dass sich mafiöse Drogenkartelle in Luft auflösen. Die Drogenkriminalität würde gen null sinken. Auch der Besitz und die Beschaffung der Konsumenten würde nicht mehr kriminalisiert und somit straffrei sein. Durch die staatlich kontrollierte Herrstellung und den ebenso kontrollierten Verkauf würden immense Geldsummen freigesetzt werden können. Diese können dann effektiv für Beratung, Prävention und Aufklärung eingesetzt werden. Überschüsse können in weitere soziale Projekte gesteckt werden.






Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

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Piraten, die sich vrstl. enthalten

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Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

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