Dr. Angelika Brinkmann/Charlottenburg-Nord

Aus Piratenwiki
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Persönliches

   Aufgewachsen im Ruhrgebiet
   Studium in Berlin und U.S.A.
   Praktikum in Norwegen
   Diplom in Politologie
   Promotion in Politologie
   freiberuflich tätig
   Themenschwerpunkte: Wirtschaftspolitik, Wechselbeziehung von Technologie und Politik, Internationale Beziehungen, transatlantische Begegnungsprojekte, online-Bürgerbeteiligung


Warum PIRATEN?

Ich war seit langer Zeit auf der Suche nach einer Partei, deren Inhalte und Programmatik meinen Vorstellungen eher entsprachen als das bereits vorhandene politische Spektrum. Die PIRATEN sind dieses immer noch in großem Maße. Sie verstehen sich als Mitmach-Partei und das hat mich angesprochen. Einfach hingehen und mitarbeiten, das entspricht meiner Vorstellung von politischen Engagement. Ausserdem ist die Piratenpartei Teil einer weltweiten Bewegung der Informations-und Wissensgesellschaft. Die digitale Entwicklung schreitet weiter mit Riesenschritten voran und es braucht einfach mehr als eine(n) Netzbeauftragte(n) oder Netzpolitik. Das Internet ist ein Medium des 21. Jahrhunderts; nicht Politikangebote zusätzlich zum Netz, sondern die digitale Umbgebung als integralen Bestandteil der heutigen Gesellschaft zu begreifen ist das wesentliche. Dies hat die Piratenpartei den anderen Parteien voraus und darum arbeite ich dort nach wie vor mit.

Fragen wie: Was bewirkt es, dass aktuelle Daten von Wirtschaft, Technik und Kultur zentral, aber auch dezentral überall zur Verfügung stehen? Was bedeutet eigentlich Freiheit im Netz? Wie kann das Spannungsverhältnis von Regeln und Freiheitsbedürfnis aufgelöst werden? Bei den PIRATEN finde ich auch die Erkenntnis wichtig, dass Regeln völlig neu gedacht und einer flexiblen Anpassungsstruktur gerecht werden müssen. Das wir heute noch nicht überschauen können, was in zehn Jahren sein wird. Diesen Herausforderungen stellt sich dei Piratenpartei am überzeugendsten.


Aktivitäten


Mitglied der Crew 1984 seit August 2009, kein Mitglied der Piratenpartei; nie Mitglied einer anderen Partei gewesen.


Bezirk

   Diverse Infostände, Beantragung von Genehmigungen
   Entwurf und Ausarbeitung eines Themenflyers zur elektronischen Gesundheitskarte
   Entwicklung des internatinalen Flyers, seit April 2010 der offizielle Flyer von PPI
   aktive Mitarbeit im LQFB-Squad 2010, weil mich als Querschnittsanalytikerin die Wechselwirkung von Technologie und Politik interessiert. Ich habe dazu auch Artikel verfaßt: Digital Democracy - Not a myth but a challenge.
   Mitarbeit an verschiedenen anderen Flyern wie z.B. dem Bezirkswahlkampfflyer 2011, Mietenpolitik 2013,
   seit April 2011 Finanzbeauftragte von Charlottenburg-Wilmersdorf
   seit September 2011 1. Nachrückerin für die Fraktion in der BVV- Charlottenburg-Wilmersdorf
   von Juni 2013-August 2014 eine von drei Gebietsbeauftragten in Charlottenburg-Wilmersdorf
   


und darüberhinaus:

   Seit der NRW-Landtagswahl 2010 gibt es eine Crewpartnerschaft mit Dortmund, die von mir betreut wird. Unterstützung am Infostand in Dortmund auch bei der Landtagswahl 2012 und auch außerhalb von Wahlen.


Themen

im Bezirk

   Bibkliotheken
   seit Dez. 2011 Vertreterin der PIRATEN in der Lenkungsrunde bezirkliches Stadtteilmanagement


Inhaltliche Aktivitäten

   Erstellen von Beiträgen für den Bezirksblog.
   Unterstützung der BVV-Fraktion.
   Koordinatorin des Pressesquads sowie erstellen von Beiträgen für das Pressesquad


Was mich an den PIRATEN überzeugt:

Die Möglichkeit,neue Wege der Mitgliederbeteiligung und neue Themen zu be-/erarbeiten.


Wo ich bei den PIRATEN Probleme habe:


Die Unübersichtlichkeit des Wikis ist stark gewöhnungsbedürftig. Die sehr große Meinungsvielfalt, die nicht immer vom Programm gedeckt ist, sollte weniger werden. generell sollte die Diskussionskultur stärker entwickelt werden verbunden mit der Kunst des Zuhörens. Kompromiss ist die hohe Kunst der Politik, da haben die PIRATEN vor allem innerparteilich noch einen weiten Weg vor sich.


Einige Artikel für den Kaperbrief

Transparenz - Ein Erklärungsversuch. (März 2011)

Definiert Transparenz als integralen Bestandteil von Politik. Abriss: Transparenz ist kein Wert an sich, keine konstante Größe, sondern ein Erfahrungswert. Transparenz bedeutet nicht automatisch Gerechtigkeit. Sie macht Komplexität erst sichtbar. Transparente Politik garantiert dann Stabilität, wenn sie als Ergebnis von Lernprozessen Veränderungen durchlaufen hat und grundsätzlich offen ist, sich neuen Entwicklungen anzupassen.


Die Piraten - Keine Überraschungspartei.(Nov 2011/Bundesausgabe 1 Urheberrecht)

Abriss: Die Piratenpartei ist nicht monothematisch ausgerichtet. Sie setzt stark auf innerparteiliche Demokratie. Für die Piratenpartei bedeutet dies, dass es kein Organ innerhalb der Partei gibt, das etwas besser weiß als irgendein Mitglied der Partei, sondern allenfalls etwas anderes. Es gibt keine Sender-Empfänger-Konstellation wie in anderen Parteien.


Freiheit und soziale Frage(Kaperbrief Grundeinkommen)

Abriss: Im 21. Jahrhundert bedarf es neuer wirtschaftlicher und sozialer Rahmenbedingungen. Die Organisation gesellschaftlicher Wertschöpfung muss neu gedacht werden. Es gibt Netzwerte wie Datenschutz, Datensicherheit, digitalen Schutz öffentlicher und privater Räume. Und es gibt ein Wertenetz welches weiter gespannt ist. Es umfaßt Freiheit, Bürgerrechte, soziale Sicherheit und informationelle Selbstbestimmung. Entscheidend ist die Verknüpfung der Netzwerte mit dem Wertenetz.


Die Piraten, Transparenz und die (fließende) Demokratie

Abriss: Transparenz ist die Botschaft an den Wähler, selber zu entscheiden, welche Meinung er zu etwas hat, einschließlich möglicher Widersprüche. Die in der Demokratie zugewiesene Macht und ihre Legitimation gründen auf Vertrauen, das durch Transparenz gestützt werden muss. Bei den Piraten ist Partizipation kein von oben gewährtes Mitmachrecht sondern integraler Bestandteil der politischen Kultur und des politischen Selbstverständnisses. Bürger, Politik und Wirtschaft haben alle ein gleiches Recht auf Planungssicherheit. Die noch immer weitverbreitete Denkweise in Politik und Wirtschaft, der Bürger sei ein politischer Störfaktor gehört abgeschafft. Kapitalismus ist im Fluss also muss auch Demokratie im Fluss sein.


Subsidiaritätsprinzip und Strukturfonds - Warum man wählen sollte(Mrz 2014)

Abriss: Europa ist wichtig für die regionale Entwicklung, die es häufig mit Geldern fördert. das schlechte Bild von Europa ist ein Ergebnis des Hangs zum Zentralismus in der Kommission. Die Mittel der Strukturfonds sind Steuergelder , über deren Verwendung Bürger, die in Städten und Landreisen verteilt sind, über die Plattform "OpenAntrag" über die jeweilige Frakton der PIRATEN ihre Vorschläge in die Parlamente einbringen. So kann der Bürger selbst entscheiden, in der Kommune, im Land und in Europa.