Bundesparteitag 2011.2/Antragsportal/PA002

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2011.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer PA002
Einreichungsdatum
Antragsteller

Tanja666

Mitantragsteller
Antragstyp Grundsatzprogramm
Antragsgruppe Geschlechter- und Familienpolitik„Geschlechter- und Familienpolitik“ befindet sich nicht in der Liste (Arbeit und Soziales, Außenpolitik, Bildung und Forschung, Demokratie, Europa, Familie und Gesellschaft, Freiheit und Grundrechte, Internet und Netzpolitik, Gesundheit, Innen- und Rechtspolitik, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppePÄA“.
Zusammenfassung des Antrags
Schlagworte
Datum der letzten Änderung 29.11.2011
Status des Antrags

Pictogram voting keep-light-green.svg Geprüft

Abstimmungsergebnis

-

Antragstitel

Anspruch flexibler Kinderbetreuung

Antragstext

Es wird beantragt im Programm für den Bereich Familie folgende Antrag an entsprechender Stelle aufzunehmen:

Der Anspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ist anwendbar auf einen wohnortnahen oder arbeitsortnahen Betreuungsplatz. Des weiteren soll der Anspruch auf mindestens 6 Stunden täglicher Betreuungszeit bestehen.

Antragsbegründung

Der aktuelle Status ist, dass ein Rechtsanspruch lediglich auf einen Betreuungsplatz von 4 Stunden in irgendeiner Einrichtung in der Wohnort-Gemeinde vorhanden ist. Es besteht kein Anspruch auf einen wohnortnahen Platz und auch kein Anspruch auf einen arbeitsortnahen bzw. gemeindeübergreifenden Platz.

Die Problematik, die damit verbunden ist:

1. Wenn die Einrichtung nur mit dem Auto zu erreichen, man jedoch keines besitzt, kann das Kind nicht betreut werden, da zum Teil Wegstrecken von an die 20 km per Bus zu bewerkstelligen sind, auf dem Dorf wäre das eine Fahrtzeit von ca 1 1/2 Stunden hin- und zurück.

2. Wenn der Arbeitsort in der nächsten Stadt liegt, man zeitlich jedoch nicht in der Lage ist, diese Arbeit aufzunehmen, da die Betreuungszeit nicht ausreicht.


3. Die Teilzeit-Stellen, in denen am häufigsten Mütter arbeiten, sind 4 Std. täglich, diese Arbeitszeiten sind nicht möglich, da die Betreuung auch nur 4 Std. geht.


4. Ganztagsarbeitsplätze sind kaum zu bewerkstelligen, da die anschliessende Kinderbetreuung zum Teil nicht vorhanden oder überteuert ist.


5. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für Frauen immer noch nicht realisierbar, da Platzvergaben nicht fest sind, die Betreuungszeiten nicht flexibel genug sind, es immer noch zu wenig Plätze gibt und zum Teil freie Plätze frei gehalten werden, weil gegebenenfalls noch Kinder aus dem direkten Einzugsgebiet angemeldet werden könnten.

Ganz persönlich: Ich konnte bereits 3x keine Stelle antreten, weil ich keine entsprechende Betreuung gefunden habe, was hilft es hochqualifiziert zu sein, wenn es nur daran scheitert, dass das Kind nicht entsprechend betreut werden kann. Dies sollte sich endlich grundlegend ändern!

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge

Bundesparteitag_2011.2/Antragsportal/PA048 Bundesparteitag_2011.2/Antragsportal/Q082