Benutzer Diskussion:Fortuna27167

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Was ich sonst so treibe

Vorbilder

Ursula Caberta Kirsten Heisig Gene Roddenberry A. S. Neill Schwester Lea Ackermann

Notizen zum Mobbingfall

I.´s Mutter A. spricht mich Ende September an, ihr Kind wird (seit mehr als einem halben Jahr) gemobbt. Ein Gespräch von ihr mit der Lehrkraft hilft nicht, ein Gespräch mit einem Täterinnen-Elternteil gipfelt in rassistischen Äusserungen.

Mein Vorschlag: Schulpsychologischer Beratungsdienst (IFB) einschalten.

ein erstes Gespräch gibt Hoffnung, dann sind Herbstferien. Ein anschliessender Termin in der Schule, Gespräch mit Täterin, Opfer und Lehrkraft sollen folgen.

In den darauffolgenden Tagen beschämt die Lehrkraft S. das Kind I. und erwähnt der Klasse gegenüber, I. hätte Probleme in der Klasse. Die Begleitung der Eltern bis an die Klassenzimmertür bewertet sie kritisch und äussert das gegenüber den Eltern in der Absicht sie davon abzuhalten mit der Begründung, I. müsse lernen allein in die Schule zu kommen.

A. erwägt, ihr Kind auf eine andere Schule zu bringen.

Gemeinsames Gespräch geplant am Montag 4.11. mit der Schulleitung: Informationen zum organisatorischen Ablauf einer Umschulung; Anfrage beim Jugendamt bzgl. Unterrichtsbegleitung, I. soll einen Begleiter für den Tag bekommen, weil sie vor Angst sonst nicht am Unterricht teilnehmen kann; am Nachmittag ist noch ein Termin mit dem schulpsychologischen Beratungsdienst geplant.

Schulleitung hat die schon vor einem halben Jahr bewilligte Sozialarbeit nicht angefragt, ich hatte es in der letzten Gesamtkonferenz in der Schule im Frühjahr gesagt.

30.10. Sitzung JHA. Leiter des JA N. gefragt wg. Unterrichtsbegleitung. L. ist dafür zuständig.

<<<<<Mail schreiben:

Sehr geehrte L.

ich bin Elternvertretung in der Grundschule in X. Eltern haben mich wegen Mobbing an ihrem Kind angesprochen. Grundsätzlich braucht es eine gewisse Zeit, bis die gerade erst durch die Eltern eingeleiteten Maßnahmen des Schulpsychologischen Beratungsdienstes und des Lehrkörpers greifen. Weshalb die Mutter bei Ihnen gerne eine Unterrichtsbegleitung anfragen würde. Das Kind ist seit Montag, 28.10 und zur Zeit krank zuhause. Die Klasse befindet sich seit gestern, Dienstag, 29.10. und noch bis morgen auf Klassenfahrt. Es ist nicht abzusehen, das das Kind ohne Begleitung am Unterricht ab Freitag, den 01.11 Angst- und Beschwerdefrei oder überhaupt teilnehmen kann. Selbst das regelmäßige Begleiten bis zur Klassenzimmertür reicht nicht.

Gerne und wenn es Ihnen möglich ist würde ich im Auftrag der Eltern möglichst zeitnah telefonisch oder per email einen Termin vereinbaren.

Mit freundlichen Grüßen<<<<<

(war nicht nötig, hab sie am Tag nach der JHA-Sitzung telefonisch erreicht, L hat mit A. einen Termin am Nachmittag des 4.11. vereinbart, Termin mit IFB ausgesetzt.)

04.11. Gespräch mit A. und Schulleiter O. auf dem Gang: Er hat keine Zeit, ich habe ihn darüber informiert das I. die Schule nicht ohne Hilfe besuchen können wird, das ein Attest vorliegt, das L. vom JA sich mit ihm in Verbindung setzen will wg. dem Einverständnis der Schule mit Massnahmen. Er sagt wir sollten mit Der Lehrkraft S. sprechen, aber ich hab ihm gesagt das er das machen soll. Er machte nicht den Eindruck von Problembewusstsein. (was ich nicht mehr anbringen konnte: Wie wird eine Umschulung organisiert; Eltern der Klasse meines Kindes befürworten nach meiner Befragung durchweg das Angebot von Sozialarbeit)

Am Nachmittag Termin bei A. mit L. vom JA, Fallaufnahme, Schulwechsel sieht L. kritisch, es besteht die Möglichkeit, das das Mobbing auf der neuen Schule weitergeht. Wenn das JA eine Begleitung befürwortet, kann diese frühestens Mitte nächster Woche eingesetzt werden (13./14.11.) Kontakt mit N. vom IFB erwünscht. L. plant am 5.11 mit der Schule zu telefonieren für ein erstes Gespräch und mit dem Hinweis für S., dem Kind Schulunterlagen zukommen zu lassen, was diese auf Nachfragen des Nachbarkindes K. nicht für nötig hielt.

5.11. Telefonat mit N. vom IFB, Kontakt zum JA weitergegeben, N. plant ein Treffen mit A. L. S. und O. um das weitere Vorgehen zu besprechen und gegebenenfalls Aufgaben zu verteilen und das Problembewusstsein zu schärfen.

update 5.11., O. teilt mir telefonisch mit, N. hat einen Termin mit allen ausser L. für den 6.11. 12.30 anberaumt.

Ausgefallen wegen Krankheit, neuer Termin am 11.11. Schulleiter O. verlangt ein ärztliches Attest und jeden Morgen telefonische Auskunft darüber, das I. nicht in die Schule kommt. Das mit der telefonischen Auskunft am Morgen übernehme ich.

Hausaufgabenweitergabe läuft nach meiner Intervention jetzt auch.

Kontakt mit den Elternsprechern der Klasse und mit den Elternsprechern anderer Klassen, um diese über den Stand der Dinge zu informieren.

Treffen am 11.11. mit Schulleiter O., Lehrkraft S., N. vom IFB, A. und mir in der Schule.

O. betont, das er sich um die Sozialarbeiterstunden bemüht, und als Sportlehrer der Klasse nichts von der Situation bemerkt habe.

S. versteht garnicht, was I. für ein Problem hat und beteuert, das "ihre" Mädchen sich ja um I. bemüht hätten, diese aber die Bemühungen zurückgewiesen und damit selbst Schuld hat.

N. will daran arbeiten, das I. wieder Vertrauen zu S. aufbauen soll. A. soll ihr sagen, alles würde nun gut werden, weil sie sich ja nun mit S. besprochen hätte.

Ein Gespräch mit den Eltern und deren beteiligten Kindern ist nicht geplant, auch mit den Schülern der Klasse insgesamt soll nicht weiter darüber gesprochen werden.

Ich rate A. ihr Kind doch entweder in die Parallelklasse, mit Betreuung in den Schulpausen, oder auf eine andere Schule zu geben.

Was aus den Sozialarbeiterstunden wird, werden wir sehen.

Hier werden alle Schüler Zeugen von Gewalt, die ungestraft von einzelnen ausgeübt und von Lehrkräften und Schulleitung gedeckt wird. Der schulpsychologische Beratungsdienst erweist sich als zahnloser Tiger, Das Jugendamt kann eh nur mit Einverständnis der Schule tätig werden, die Eltern sind macht- und hilflos.

Das ist das, was Kinder in der Schule lernen und in die Gesellschaft weitertragen.

Dazu fällt mir noch ein, nicht jedes gemobbte Kind wird zum Amokläufer, aber hundert Prozent der Amokläufer an Schulen waren gemobbte Kinder.

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