Benutzer:Xander.Dorn

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Xander Dorn
Nick: Xander.Dorn
Berufl. Qual.: Hausaufgabenbetreuung
Politisch
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 65%    national.
laizist. 91%    fundamental.
visionär 74%    reaktionär
anarchist. 59%    autoritär
kommunist. 53%    kapitalist.
pazifist. 42%    militarist.
ökologisch    2% anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: xander.dorn@googlemail.com
Website: http://xanderdorn.net


Piratenpartei

Ich wurde auf die Piratenpartei das erste Mal aufmerksam während des Landtagswahlkampf in Hessen Ende 2007 und habe im Januar 2008 dort auch das erste Mal die Piratenpartei gewählt. Aktiv wurde ich jedoch erst nach der Kommunal- und Europawahl im Juni 2009 nachdem ich auch meinen ersten Piraten-Stammtisch in Mainz besuchte.
In der Folgezeit engagierte ich mich immer stärker für die PIRATEN und wurde schließlich im Februar 2010 Mitglied. Hauptgrund dafür war der Aufbau des KV Rheinhessen, auf dessen Gründungsversammlung ich zum stellvertretenden Vorsitz gewählt wurde. Durch den Rücktritt des Kreisvorsitzenden rückte ich später kraft Satzung auf dessen Posten nach. Auf dem Kreisparteitag in Partenheim wurde ich in das Schatzmeisteramt des Kreisverbandes gewählt. Ich kandidierte zudem für den Wahlkreis Mainz II sowie auf der Landesliste zur Landtagswahl und wurde Vertrauensperson für die Landesliste. Außerdem war ich maßgeblich an der Organisation des Wahlkampfes im KV Rheinhessen beteiligt. An dieser Mehrfachbelastung musste außer meiner Gesundheit auch das Schatzmeisteramt im Kreisvorstand leiden, das ich stark vernachlässigte. Ich war mit einigen Beschlüssen zum Wahlprogramm unzufrieden, wobei sich dies primär darauf bezog, dass meiner Ansicht nach Beschlüsse gefasst wurden zu denen nur wenig Expertise im Landesverband vorhanden war und hier aus meinem Befinden teilweise aus Versehen das Richtige ins Programm aufgenommen wurde (wie z.B. beim Thema Atomausstieg). Dies sowie die Veranstaltung einer Neuauflage des Hambacher Fests führten zu meinem Parteiaustritt im Februar 2011 und zu viel gegenseitigem Unmut.

Nach der Landtagswahl 2011 fuhr ich meine Aktivität für die Piratenpartei auf Null zurück und versuchte, wieder von Frust, Unzufriedenheit, Überarbeitung und gesundheitlicher Belastung weg zu kommen sowie mein Studium wieder aufzunehmen. Politisch war ich deswegen nicht gänzlich untätig und arbeitete weiter an einem Gesetzesentwurf für ein neues Bundeswahlgesetz sowie weniger konkret an weiteren Thematiken, vor allem Gender und Säkularisierung. Meinen Entwurf stellte ich auch auf dem Landesparteitag der PIRATEN in Andernach im Oktober 2011 vor.

Auch wenn ich von einigem Negativem aus meiner Parteiaktivität hier geschrieben habe, so bin ich für meinen Teil dennoch dazu bereit, wieder mehr für die PIRATEN zu tun. Ich habe die Grenzen meiner Belastungsfähigkeit kennengelernt und würde mich nicht wieder so selbstzerstörerisch stark für die Partei zerreißen. Ein großer Teil meines Frustes und dessen, was ich auch an negativem Feedback den Aktiven zurückgegeben habe entwuchs meiner angeschlagenen Gesundheit zu jener Zeit.

Es gibt keine politische Bewegung, die mir näher steht und es gibt keine Partei, der ich es eher zutraue, für die Probleme der Gegenwart und Zukunft gerüstet zu sein. Und auch darum würde ich wieder für die PIRATEN kandidieren. Ich bin dabei sicherlich keine einfache Wahl, denn ich bin keine Person, die den Stimmberechtigten nach dem Mund redet nur um aufgestellt zu werden. Ich bin eine Person, welche die Gewissensfreiheit von Abgeordneten hochhält und sich dahingehend als unabhängig und nicht weisungsgebunden betrachtet. Ich stehe voll und ganz hinter den Grundsätzen der Piratenpartei, aber sollte es in einem Wahlprogramm Punkte geben, die ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann, würde ich diese auch nicht vertreten. Ich wäre auch keine willfährige Marionette einer Mehrheit in der Piratenpartei, denn für mich gehört zu einer Demokratie auch immer der Minderheitenschutz und keineswegs der Grundsatz, dass die Mehrheit immer Recht hat. Darum schreibe ich auch Toleranz als gesellschaftliches Ideal groß. Gleichfalls werde ich mich natürlich auch nicht über programmatische Beschlüsse hinwegsetzen oder Ratschläge in den Wind schlagen. Im Gegenteil - Abgeordnete, gleich ob im Bundestag, Landtag, Stadtrat oder einem StuPa, sind auf Zusammenarbeit und das gemeinsame Wissen möglichst vieler Engagierter angewiesen. Kein Mensch kann auf jedem Gebiet ein Experte sein und für alle anderen sollte man sich immer auf Andere verlassen können um letztlich zu einer eigenen möglichst vielseitig gebildeten Meinung zu kommen und dementsprechend Entscheidungen zu treffen.

Am 26. Januar 2014 wurde ich bei der Aufstellungsversammlung im Mainzer Nordhafen auf Platz 1 der Liste zur Wahl des Mainzer Stadtrates gewählt. Bei den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 erhielt ich dadurch das Mandat im Mainzer Stadtrat für die Piratenpartei.

Am 21. Mai 2015 wurde ich zudem erneut für den Wahlkreis 28 Mainz II zur Landtagswahl 2016 aufgestellt und freue mich auf Infostände und Plakatieren, nicht aber auf das Unterschriftensammeln.

Parteitätigkeiten
  • Mitglied des Kreisvorstand Rheinhessen Februar 2010 bis Februar 2011.
  • Kandidatur zur Landtagswahl 2011 im Wahlkreis Mainz II und auf der Landesliste RLP (Platz 6)
  • Kandidatur zu den Wahlen zum Stadtrat Mainz 2014 (Listenplatz 1) und zum Ortsbeirat Bretzenheim (Listenplatz 1)
  • Kandidatur zur Landtagswahl 2016 im Wahlkreis Mainz II
  • Vertrauensperson zur Landesliste zur Landtagswahl 2011 in Rheinland-Pfalz
  • Stellvertretende Vertrauensperson zur Landesliste Rheinland-Pfalz zur Bundestagswahl 2013, zu den Listen zum Stadtrat Mainz und Ortsbeirat Bretzenheim 2014 und zu den Wahlvorschlägen in den Wahlkreisen Mainz I und II zur Landtagswahl 2016 in Rheinland-Pfalz
  • Versammlungsleitung der Gründungsversammlung des KV Rheinhessen, auf dem 3. und 5. KPT Rheinhessen
  • Stellvertretende Versammlungsleitung auf dem 1. KPT Rheinhessen
  • Protokollführung auf dem 7. und 11. KPT Rheinhessen sowie auf den LPTen 2010.2, 2010.3, 2012.1, 2013.1, 2014.3 und 2015.1
  • Wahlleitung auf dem 9. KPT Rheinhessen
  • Wahlhilfe auf dem 2. KPT Rheinhessen
  • Mithilfe beim Wahlkampf zu allen Wahlen in Rheinland-Pfalz bzw. Mainz seit der Bundestagswahl 2009 (nur eingeschränkt zur OB-Wahl 2012 in Mainz)
  • Mehrjährige Mitarbeit in der AG Presse Rheinland-Pfalz
  • Koordination der Landesgeschäftsstelle Rheinland-Pfalz Ende 2013 bis Ende 2014
  • Unterstützung der Verfassungsbeschwerde gegen das verfassungswidrige Kommunalwahlgesetz