Benutzer:Volkerchemnitz

Ich versuche in der Geldordnung und Finanzpolitik mitzuwirken. Nach den ersten Übersichten sieht das aus, als ob das recht schwierig würde, da die Masse der Beiträge doch nur schwer zu fassen ist. Nun, man wird sehen was geht. Meine verfügbare Zeit ist durchaus begrenzt und deshalb werde ich sicher kein 'Lautsprecher' der AG, will mich aber im Rahmen der Möglichkeiten beteiligen.

Meine aktuelle Meinung zum großen und komplexen Thema Geldordnung und Finanzpolitik:

Was sind eigentlich die Ziele einer Geldordnung? Die Politik der ZB müssen an Stabilität (Vertrauen, Berechenbarkeit) und Arbeitslosigkeit gemessen werden.

Die aktuelle Ordnung im Bereich Geldordnung ist weitgehend nicht verkehrt. Allerdings sehe ich das Problem, dass die EZB im Grunde die falschen oder besser gesagt nicht genug Mittel hat, um ihre Ziele zu verfolgen.

Der Leitzins sollte im Grunde nie unter 2-3% liegen. Die Liquidität sollte in Umlauf *direkt* über die Bürger des Euro-Raumes gebracht werden. Das Einsammeln von zuviel ausgeteilter Liquidität kann dann über den Zinssatz bzw. direkt von den beteiligten Staaten (aus dem Steueraufkommen) erfolgen.

Die Stabilität von Banken muss durch klare Regeln weitgehend gewährleistet werden.

Die zunehmend ungleiche Verteilung von Vermögen ist imho kein Problem der Geldordnung. Das Thema Verteilung von Vermögen gehört damit nicht zum Thema Geldordnung und Finanzpolitik sondern in den Bereich Steuern und Sozialpolitik.

Der hier teilweise gepflegten Zinskritik schließe ich mich nicht an.

Kurzprofil
Persönlich
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Politisch
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Mitgliedsnummer:	20827
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AG:	Geldordnung und Finanzpolitik
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