Benutzer:VolkerS/Für Pluralismus in LQFB

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Einleitend möchte ich Stefan Altenkamp danken, der mich durch diesen Blogpost getrieben hat, meine Position hier zu erklären.

Einleitung

Ich überspringe hier mal, was bisher passiert ist und komme gleich zum Punkt.
Eine Beschreibung dessen, was ich mir als Fernziel vorstelle, werde ich demnächst hier darlegen.

des Pudels Kern

Ich denke, wenn wir die schon fast religiöse "genau dies muss für alle gelten, sonst: Untergang des Abendlandes"-Haltung ablegen und statt dessen eine pluralistische Lösung anstreben, können wir unseren basisdemokratischen Ansatz weiter bringen.

Schritt 2, nach dem ersten Schritt, den unsere aktuelle lqfb-Verwendung darstellt

eine Skizze, so könnte es doch gehen, oder?

Ein Liquid-Feedback, das verschiedene Trust-Level (oder allgemeiner Abstimmungskreise?) vereinigt und das Ergebnis entsprechend auswertbar macht.
Benutzerkreise die wir benötigen sind dann

  1. Verifizierbare, mit eindeutiger Personenzuordnung, am einfachsten gleich mit Bürgerlichem Namen, Anschrift, Telefonnummer - wie man das von seinen Verordneten und Abgeordneten erwartet - und was einige Abgeordnete und Verordnete auch von den Abstimmenden verlangen
  2. Verifizierbare, erkennbar auftretende (mit bekanntem Pseudonym)
  3. Verifizierbare, fast-anonym auftretende (mit Pseudonym das sie nicht verraten und der Benutzerverwaltung vertrauend)
    • Und nun begeben wir uns in die Zone des Wahlcomputers Typ 2
  4. Nicht verifizierbare - durch eine vertrauenswürdige Benutzerverwaltung verwaltete - so wie es im Landes- und Bundesliquid mit leicht unterschiedlichen Verfahren zur Zeit betrieben wird
    • und wo wir schon dabei sind, könnten wir auch gleich noch andere Akkreditierungen erlauben z.B.
  • Vereine für Mitglieder
  • Vereine für Menschen
  • Einwohnermeldeamt für Bürger?
  • andere Parteien ;-)
    • und um noch einen drauf zu setzen
  • per Selbstregistratur - ja, natürlich frei manipulierbar, na und - wenn's Ergebnis nicht gefällt, lässt sich's wenigstens leicht hacken ;-)

Und nun noch eine wichtige, essenzielle Definition (und mehr)

verifizierbar 
Es ist für andere Teilnehmer erkennbar, wie sich der Teilnehmer wann akkreditiert hat. Die einfachste Lösung hierfür wäre es, dem Teilnehmer bei einer Akkreditierungsveranstaltung eine laufende Nummer zuzuteilen, die zusammen mit dem Namen der Akkreditierungsveranstaltung (z.B. TK1201) in der Akkreditierungsveranstaltung z.B. vom Gebietsbeauftragten und dem Landesvorstand mit Datum elektronisch signiert wird. Die exakte Zuordnung, wer welche Nummer bekommt, kann hierbei sogar vertraulich behandelt werden, es sei denn eine Stimmabgabe mit Trust-level 1 wird gewünscht. In diesem Fall müssen natürlich weitere persönliche Identitätsmerkmale mit signiert werden, für mich wäre z.B. auch "https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/bvv-online/kp020.asp?KPLFDNR=350" ein valides und ausreichendes Identifikationsmerkmal ;-)

Der so erzeugte Token muss dann natürlich Bestandteil des Profils sein und so von jedem Teilnehmer einsehbar. Auch wenn ich auf der betreffenden Veranstaltung nicht anwesend war, kann ich erkennen, das keine Nummer aus dieser Veranstaltung doppelt auftritt und nur Nummern in dem Bereich existieren, den ich im Protokoll nachlesen kann.

noch ein Goodie

Zu guter Letzt könnte ein pluralistisches LQFB auch noch den Benutzern frei stellen, ob ihr Profil und Abstimmverhalten öffentlich einsehbar ist.

und warum nicht gestern?

Diese Trust-Level und/oder Benutzerkreise müssen natürlich auch implementiert werden.
Dies kann im Kernsystem oder, vermutlich einfacher, auch im Frontend implementiert werden.