Benutzer:Umrath/Politischer Kompass

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Hier gibt es meine Begründungen für die Antworten auf die Fragen zum politischen Kompass. (Bitte die Fragen unter [1] nachlesen. Das Copyright verbietet leider den Test oder Teile des Test zu kopieren.)

Seite 1

1. Wirtschaft sollte immer den Menschen dienen, nicht andersherum.

2. Kein Land, keine Regierung ist unfehlbar, auch und gerade meines nicht und daher ist eine bedingungslose Verteidigung meines Landes für mich nicht denkbar.

3. Da ich keinerlei Verdienst daran habe, genau hier geboren worden zu sein, halte ich es für nicht vernünftig aus diesem Grunde stolz auf mein Land zu sein.

4. Es gibt nach meiner Auffassung nur eine menschliche Rasse und damit erledigt sich die Frage.

5. Dieser Satz ist mir zu plakativ, um ihn unreflektiert zu akzeptieren. Um jemanden als Freund zu bezeichnen bedarf es mehr als nur einen gemeinsamen Feind zu haben.

6. Gewalt ist in den aller seltensten Fällen eine Lösung. Sich über geltendes Recht hinwegzusetzen und dabei Gewalt einzusetzen, ist noch weit weniger akzeptabel.

7. In der Tat halte ich es für bedenklich, wenn Information und Unterhaltung sich zu sehr vermischen und es schwer wird, überhaupt den Unterschied zu erkennen. Grundsätzlich ist jedoch gegen eine unterhaltsame Vermittlung von Informationen nichts einzuwenden.

Seite 2

1. In den meisten Ländern wachsen die Klassenunterschiede. Trotzdem halte ich Staatsgrenzen immer noch für trennender.

2. Beides ist wichtig. Allerdings bin ich eher bereit eine wachsende Inflation zu akzeptieren als eine hohe Arbeitslosenquote.

3. Auch wenn es hin und wieder rühmliche Ausnahmen gibt, so halte ich es für eindeutig erkennbar, dass eine Selbstregulierung gerade hier nicht funktioniert.

4. Schwache zu unterstützen und von Leistungsstarken Solidarität einzufordern, halte ich für eine vollkommen richtige Grundeinstellung.

5. Ich kann an dem Verkauf von Wasser grundsätzlich nichts Verwerfliches erkennen - sofern es weiterhin jedem möglich ist, auf gesundes und jederzeit verfügbares Leitungswasser zuzugreifen.

6. Zumindest im Moment halte ich es für illusorisch zu glauben, dass man Land gleichmäßig verteilen kann, ohne in kürzester Zeit wieder eine ähnliche Situation zu erhalten wie jetzt auch schon.

7. Finanzmärkte haben zuviel Bedeutung. Finanzspekulationen halte ich nicht für erstrebenswerte Einkommensquellen.

8. Protektionismus ist in Ausnahmefällen akzeptabel, um den lokalen Markt zu schützen.

9. Wirtschaft sollte immer den Menschen dienen, allen Menschen.

10. Reiche und superreiche Menschen profitieren überdurchschnittlich von der Gesellschaft. Hohe Steuern fügen ihnen keinen Schaden zu und sind notwendig und richtig.

11. Gerade das Gesundheitssystem sollte keinerlei Unterschied zwischen arm und reich machen.

12. Selbstverständlich sollten Firmen, die wissentlich Kunden betrügen dafür bestraft werden.

13. Wirtschaftsmonopole sind in vielfältiger Sicht schädlich. Eine Kontrolle und Regulierung ist daher zwingend notwendig.

14. Ein freier Markt allein macht Menschen nicht frei sondern ist nur ein Aspekt von Freiheit. Im Extremfall kann ein völlig unregulierter Markt auch dazu führen, dass andere Freiheiten eingeschränkt werden und damit den gegenteiligen Effekt bewirken.

Seite 3

1. Es ist eine wichtige Errungenschaft unserer Gesellschaft, dass Frauen selbst entscheiden können, ob sie ein Kind austragen oder nicht.

2. Autorität muss immer verdient werden und existiert nicht von sich aus.

3. Wer mit Gewalt auf Gewalt reagiert, erreicht in aller Regel nicht viel.

4. Es gibt etliche Bereiche, bei denen die Wirtschaftlichkeit nicht das wichtigste ist. Kultur gehört für mich dazu.

5. Die Schulpflicht ist wichtig und trägt entscheidend dazu bei, in unserer Gesellschaft wenigstens in einigen Bereichen grundlegend gleiche Startbedingungen zu ermöglichen.

6. Eine Ghettoisierung der Gesellschaft ist problematisch und tendenziell gefährlich.

7. Gewalt ist insbesondere innerhalb einer Familie nicht akzeptabel.

8. Es ist vollkommen normal, wenn Kinder vor ihren Eltern Geheimnisse haben.

9. Ich halte es nicht für sinnvoll, den Konsum von Drogen zu kriminalisieren.

10. Schule sollte viel mehr tun, als nur Arbeitskräfte für die Wirtschaft zu produzieren.

11. Derartige Verbote sind äußerst gefährlich. Jeder Mensch sollte über sein Leben selbst entscheiden können.

12. Es gibt wichtigere Dinge als Disziplin.

13. Es ist durchaus debattierbar, ob unsere Gesellschaft sich zu recht "zivilisiert" nennen darf.

14. Ein würdiges Leben muss für alle Menschen möglich sein. Daher unterstütze ich die Idee eines BGE. Über die genaue Ausgestaltung müssen wir reden.

15. So generisch lässt sich diese Frage nicht beantworten. Es gibt durchaus Situationen, in denen auch Ablenkung hilfreich ist.

16. Immigration steht einer Integration nicht im Weg. Es gibt zahlreiche Beispiele für gut integrierte Immigranten 1. Generation.

17. Diesen Zusammenhang sehe ich nicht. Die dahinterstehende Logik erschließt sich mir nicht.

18. Nicht von wirtschaftlichen Interessen gesteuerte Fernsehkanäle sind wichtig für eine unabhängige Berichterstattung.

Seite 4

1. Ich empfinde die "Bekämpfung" von Terrorismus inzwischen als bedrohlicher als den Terrorismus selbst.

2. Dies mag oberflächlich richtig erscheinen, führt aber langfristig zum Gegenteil, da durch den fehlenden Wettbewerb der Parteien überhaupt kein Grund zur Weiterentwicklung besteht.

3. Grenzenlose Überwachung bringt auch Unschuldige in Bedrängnis.

4. Die Todesstrafe ist aus guten Gründen abgeschafft worden.

5. In einer Gesellschaft sollten hierarchische Unterschiede so gut es geht vermieden werden.

6. Ich maße mir nicht an darüber entscheiden zu können, was Kunst ist und was nicht.

7. Resozialisierung sollte Priorität haben. Ich sehe nicht, dass Strafe irgendwelche positive Auswirkungen hat.

8. Es lohnt sich um jeden Menschen zu kämpfen.

9. Jeder Mensch ist wertvoll.

10. Mütter genauso wie Väter sind keine Menschen 2. Klasse und dürfen nicht von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen werden.

11. Monsanto & Konsorten

12. Unreflektierte Anpassung ist keine Zeichen von Reife.

Seite 5

1. Astrologie erklärt nichts.

2. Moralität und Religion sind disjunkt.

3. Ich sehe es genau andersherum.

4. Es passiert immer wieder, dass Menschen einfach Pech haben und unverschuldet in Probleme geraten.

5. Indoktrination hat keinen Platz in der Schule. Neutrale Informationen über Religionen sind hingegen wertvoll, um Kinder vor Indoktrination zu schützen.

Seite 6

1. Veraltete Wertvorstellungen finden bei mir wenig Gegenliebe.

2. Wichtig für die Eignung als Adoptiveltern ist vor allem die Liebe zum Kind. Sexuelle Orientierung und die Form des Zusammenlebens sind hingegen nicht von Bedeutung.

3. Solange alles im gegenseitigen Einvernehmen stattfindet, sehe ich darin kein Problem.

4. Absolut!

5. Wer bin ich, dass ich es mir anmaße darüber zu entscheiden, was jemand fühlt oder nicht?

6. Diese Aussage halte ich so pauschal für falsch.