Benutzer:Tyr

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Kurzprofil
Portrait Pirat Tyr 2012-10-05-0040.jpg
Persönlich
Name: Stefan Albrecht
Nick: Tyr
Wohnort: Pleinfeld
Berufl. Qual.: Anlagenbauer
Tätigkeit: Leiter techn. F+E und Anlagenbau
Familienstand: verh.
Geburtstag: 29.08.1968
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 22.06.2012
Mitgliedsnummer: 39234
Landesverband: Bayern
Bezirksverband: Mittelfranken
Kreisverband: Ansbach Weißenburg Gunzenhausen
BTW Wahlkreis: 241
LTW Stimmkreis: 506
Funktion: Gensek Landesvorstand Bayern + 1.Vorsitzender BzV Mittelfranken + Schatzmeister KV AN-WUG
Stammtisch: Ansbach Weißenburg Gunzenhausen
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 33%    national.
laizist. 16%    fundamental.
visionär 29%    reaktionär
anarchist. 30%    autoritär
kommunist. 18%    kapitalist.
pazifist. 54%    militarist.
ökologisch    27% anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: stefan(d0t)albrecht(ät)piratenpartei-bayern(d0t)de
PGP: PGP-Key
Fingerprint: 80C0 2E46 043F C2EE 0621 C526 1B6B 7B88 6242 28B9
Piraten-Forum: Tyr
Skype: leonarddaqirm
Twitter: @LeonardDaQuirm
LiquidFeedback: Tyr

Curriculum Vitae

Mein Name ist Stefan Albrecht. Ich bin am 29.08.1968 in Ansbach geboren, als 10jähriger nach Schwabach gezogen, habe dort gelernt, gelebt und geheiratet bis 1996 und bin dann nach Pleinfeld am schönen Brombachsee gezogen. Als Berufspendler arbeite ich in der Maschinen und Prozessentwicklung in Nürnberg. Seit 2009 Vater einer Tochter. Regelmäßiger Stammtischbesucher in Weißenburg und Gunzenhausen und mittlerweile Ansbach. Mitglied der Piratenpartei bin ich seit Juni 2012. Gründungsmitglied und Schatzmeister des Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen seit November 2013, nach unserem Zusammenschluss im neuen Kreisverband Ansbach-Weißenburg-Gunzenhausen, erst Beisitzer (seit 2013) dann Generalsekretär (ab 2015) und nach einem Jahr als 2. Vorsitzender (ab 2016) bin ich jetzt Vorsitzender im Vorstand des Bezirksverbandes Mittelfranken seit November 2017, sowie Generalsekretär im Landesvorstand Bayern durchgehend seit 2019, vorher Beisitzer seit November 2016.

Tätigkeitsberichte

Interessen?

  • Politik (Staatstransparenz, Ökologie und Energiepolitik, Soziales)
  • Musik (alles, bevorzugt "Symphonic Metal")
  • Essen (Gerne zu süß (Darf ich nicht), zu fett (Soll ich nicht), zu viel (Kann ich nicht) oder alles zusammen)
  • Lernen (hört nie auf)
  • Neues probieren (einfach die Fantasie spielen lassen)
  • Lesen (Belletristik und Sachbücher)
  • Gaming (bevorzugt RPG und Adventure)

Warum Pirat?

Seit ich mich im Laufe der letzten Jahre nicht mehr mit dem menschlichen Umgang und den raschen Positionswechsel der großen Parteien identifizieren konnte, und noch viel weniger mit deren Personal, die kleineren Parteien als zu wirr, zu ähnlich oder zu extrem befunden habe, bemühte ich mich eine wirklich neue Alternative zu finden. Somit suchte ich nach einer Basisdemokratischen Partei, bei der ich mitwirken konnte, die ich mit den Piraten in großen Teilen gefunden habe.

Was mache ich bei den Piraten?

  • Mitarbeit in der Kommunalcrew Ansbach-Weißenburg-Gunzenhausen
  • Pflege der diversen Verwaltungstools
  • Betreuer der Bayerischen Fotoseite fotos.piratenpartei-bayern.de
  • Vorsitzender im Vorstand des Bezirksverbandes Mittelfranken der Piratenpartei
  • Schatzmeister des Kreisverbandes Ansbach-Weißenburg-Gunzenhausen
  • Generalsekretär Landesvorstand Bayern

Was würde ich gerne verändern?

Politisches International

  • Die diversen internationalen bzw. europäischen Abkommen zur Überwachung und Einschränkung der Rechte von Bürgern sind abzulehnen. Sei dies ACTA oder Indect, PIPA, SOPA, CETA oder das hoffentlich begrabene TTIP, dass ist völlig irrelevant. Es muss national wie international wieder der Bürger als Mensch im Mittelpunkt stehen und nicht vorrangig Interessen von Unternehmen oder staatlichen Institutionen, die oft genug im Rahmen von nationalen Interessen Vorteile für die eigene Klientel versucht zu erringen.
    Desweiteren ist dafür Sorge zu tragen das der immer weiter voranschreitende Abbau der Mitwirkungsrechte des Europaparlamentes gestoppt und rückgängig gemacht wird.
    Europa muss mehr direkte Demokratie ermöglichen wenn es von den Menschen die es bewohnen als geeinigt akzeptiert werden soll.

Politisches auf Bundes- & Landesebene

Energiepolitik

  • Es muss der Ausbau der erneuerbaren Energien weiter forciert werden. Hierbei ist dringend zu beachten das der Ausbau von Großanlagen ab einer gewissen Größe keinerlei Förderung mehr erhalten darf. Es ist eine möglichst kleinteilige Struktur zu erreichen, ggf. sogar mit einer gezielten zusätzlichen Förderung um eine gleichmäßige dezentrale Verteilung zu erzielen.
    Dies würde das akute Problem des Stromtransportes auch etwas reduzieren, da der notwendige Strom möglichst ortsnah verbraucht werden kann.
    Aus diesem Grunde lehne ich auch Vorhaben wie "DesertTec" ab, da speziell dieses Vorhaben einseitig die "Großen" der Branche beforzugt und andererseits räumlich in Gebieten installiert werden soll die man mit Verlaub durchaus als politisch instabil bezeichnen kann.
  • Es sollte festgeschrieben werden das Stromtrassen, wo immer möglich, nicht oberirdisch verlegt werden dürfen. Damit wäre die leidige Streitproblematik bezüglich der Beeinflussung des Landschaftsbildes vom Tisch. Langfristig sollte die Umsetzung natürlich auch bei den Altbeständen gefordert werden.
    Die Großkonzerne Sollten an den Kosten des Ausbaus beteiligt werden, da diese es ja auch waren die in der Vergangenheit dies nicht ausreichend durchgeführt haben.
    Der Umgang mit der Nord-Süd Stromtrasse seitens den regierenden Parteien zeigt die Notwendigkeit eines durchgehend sachlich und fachlich fundierten Lösungsvorschlages für die Durchführung unter rechtzeitiger Einbeziehung der Bevölkerung. Allein die vorherige Festlegung auf den Ausschluss unterirdischer Leitungen zeigt das mangelnde Verständnis für die Nöte der Bevölkerung und der Landeigner. Der Platzverbrauch der jetzt avisierten Lösung (von der unsere geschätzte Landesregierung angeblich nichts wusste, aber schon mal vorsorglich vor Jahren dafür gestimmt hat kein Mitspracherecht zu haben) ist enorm und die Vorschläge entsprechen bei weitem nicht dem Stand der Technik.
  • Es muss energisch an Speichertechnologien für die Stromspeicherung gearbeitet werden. Hier ist in den vergangenen Jahren erhebliches Potenzial verschenkt worden.
    Statt die Mehrheit der Fördermittel in die unwirtschaftlicheren Offshore-Windparks (weil der Unterhalt sehr teuer ist) zu stecken, sollten diese in die Erforschung neuer Techniken der Energiespeicherung fließen. Dies wäre zum Beispiel durch die verstärkte Ausschreibung entsprechender Forschungsprogramme und Stipendien möglich, anstelle dies den Asiatischen Instituten zu überlassen und damit den Entwicklungsvorsprung den wir mit den erneuerbaren Energien erreicht haben leichtfertig zu verschenken.
  • Selbstverständlich sollten in diesem Bezug auch die Umwandlung von CO2 in eGas als Hilfstechnologie oder Methanol sowie die Brennstoffzellentechnologie gerade im Hinblick auf Gebäudeautarkie stärker unterstützt werden, da die Ausweitung der Versorgung hier relativ schnell umsetzbar wäre, und die Technik auch in Großserie bereits umsetzbar ist.
  • E-Mobilität in allen sinnvollen Formen ist uneingeschränkt zu unterstützen und zu fördern. Fake-Technik wie Hybride Fahrzeuge die keine 100 km im Winter schaffen sind sofort aus jeder Förderung zu nehmen.
  • Behördliche Hemmnisse bei grünen Energieerzeugungen sind auf das Minimum zu beschränken. Die Industrie braucht Möglichkeiten um zum Beispiel selbst Wasserstoff zu produzieren, was im Moment aufgrund diverser unverständlicher Regelungen unterbunden wird. ALte Windräder oder Solarparks sollten ohne erneute Beantragung durch technisch bessere und leistungsfähigere Technik ersetzt werden können. 10h ist abzuschaffen.
  • Generell ist eine möglichst kleinteilige, wo sinnvoll, Energieerzeugung oder Umwandlung zu bevorzugen.

Ernährung und Landwirtschaft

  • Massentierhaltung muss reduziert werden. Dies ist nur durch eine restriktive Anwendung von Halteregulierungen umzusetzen. Die momentane Situation zeigt das die Industrialisierung der Landwirtschaft nur zu reduzierten Einnahmen der Landwirte bei gleichzeitiger Verschlechterung der Haltungsbedingungen der Tiere geführt hat.
    Gleichzeitig hat durch die Massentierhaltung der Einsatz von Medikamenten zur Vor- und Nachsorge extrem zugenommen, mit den bekannten Auswirkungen beim menschlichen Konsumenten.
  • Es sollte eine Steuerstruktur bei Nahrungsmitteln eingeführt werden die den ökologischen Fußabdruck berücksichtigt. Es ist ein Unding das wir unter dem Mäntelchen des ökologischen Anbaus Lebensmittel über mehrere tausend Kilometer transportieren die genauso vor Ort produziert werden könnten. Hier muss steuernd eingegriffen werden um ein gleiches Preisniveau zu erhalten.
    Gleichzeitig muss natürlich im Rahmen eines vorausschauenden Handelns beachtet werden das die bisherigen Lieferanten andere sinnvolle und von uns auch wirklich benötigte Lebensmittel produzieren können.
  • Um Kinder und Jugendliche besser auf die Problematik der i.d.R. nicht ausgewogenen Ernährung hinzuweisen und eine in der Gesamtheit gesunde und nachhaltige Ernährungsweise zu fördern, ist neben einer durchgehend anzubietenden Schulspeisung aus vorzugsweise ökologisch ausgeglichen produzierten Lebensmitteln, Ernährung und Kochen als Schulfach einzuführen.
    Dies kann zum Beispiel durch Integration in den Biologieunterricht erfolgen und würde daher auch allen Schulformen zur Verfügung stehen.
  • Es müssen schnellstens neue Regelungen bezüglich des Anbaus von Energiepflanzen eingeführt werden, da die im Augenblick gültigen zu extremen Monokulturen insbesondere von Mais geführt haben. Hier muss zu einen eine größere Beschränkung der zulässigen Flächen erreicht werden, zum anderen ein mischen der verschiedenen Energiepflanzen vorgeschrieben werden, um einen größeren Schutz des Boden zu erreichen. Der momentane Zustand fördert die Bodenerosion da Mais die Böden sehr stark auslaugt. Zum zweiten muss aus diesem Grund verstärkt gedüngt werden was wiederum die Gewässer und unser Grundwasser stärker belastet.

Generell sollte der Anbau von Energiepflanzen zurückgefahren werden, um mehr rein zur Lebensmittelproduktion genutzte Ackerflächen zu haben. Der Transport von Lebensmitteln über große Strecken sollte weitestgehend reduziert werden, der dafür notwendige Energieverbrauch ist schlicht zu hoch.

Bildung & Verwaltungsrecht

  • Das wichtigste Ziel für eine chancengleiche Bildung ist der freie, insbesondere der kostenfreie Zugang zu dieser.
  • Die Bildungspolitik sollte Bundessache sein. Um dieses zu erreichen ist das Kooperationsverbot in der Bildung aufzuheben. Es sollte oberstes Gebot sein innerhalb Deutschlands eine gleiche Ausbildung für unsere Kinder gewährleisten zu können, mit den gleichen Lehrplänen für alle, und auch den gleichen Abschlüssen. Bildung darf kein politisches Instrument sein das aus parteitaktischen Gründen auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen wird.
  • Das Schulsystem muss umgestaltet werden. Ein Kurssystem bereits ab der 6.Klasse kann unterschiedliche Präferenzen der Schulkinder aufgreifen und deren verschiedene Interessen besser fördern.

Zivilrecht & Steuerrecht

  • Die kalte Progression muss abgemildert werden. In der Regel ist es heute doch so, dass oftmals Lohn bzw. Gehaltserhöhungen von der übermäßigen Abgabenlast wieder aufgefressen werden. Der Einstieg in die Lohnsteuer muss höher angelegt werden und die Progression mit der durchschnittlichen Erhöhung der Einkommen im Verhältnis ansteigen. D.h. egal wie sehr mein Gehalt steigt, ich habe prozentual genau so viele Abgaben wie vorher.

Arbeitsrecht

  • Ein Mindestlohn in angemessener Höhe muss für alle Beschäftigungsbereiche muss eingeführt werden, Ausnahmen wie immer noch erlaubt darf es nicht geben. Nur damit kann man die Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer erreichen und Lohndumping verringern.
    Der Mindestlohn soll sich an den momentanen Lohnvereinbarungen orientieren und als Basis hiervon Prozentual festgeschrieben werden. Auf diese Weise können die über Arbeitnehmervertretungen gewonnenen Lohnerhöhung auch für die Arbeitnehmerverhältnisse als Mindestlöhne übernommen werden, die nicht organisiert sind.

Kommunalpolitisches

Als Mitglied der von unserem damaligen BzV-Vorsitzenden gegründeten Kommunalcrew, erarbeiten wir verschiedene Projekte, die die drängendsten Probleme unseres Landkreises betreffen. Für den Beginn ist dies natürlich Piratentypisch die miserable Breitbandversorgung in den kleineren Orten und die mangelnde Kommunikation unserer Gemeindeverwaltungen. Auch sind wir Mitglied als Einzelpersonen in einer Landkreisfördergruppe und privat bin ich auch Mitglied im neuen Fablab Gunzenhausen.


Anregungen?

  • Natürlich beschränkt sich mein Interessengebiet nicht nur auf diese Punkte. Diese sollen aber stellvertretend für das sein, was ich mir in Zukunft vorstelle. Du hast Anregungen? Tipps oder Kritik an den von mir vorgeschlagenen Punkten? Dann immer her damit! Basisdemokratie bedeutet, dass jeder mitreden und mitdiskutieren darf und kann!

Fazit?

Gibt es Fragen, Anregungen oder den Wunsch nach einer Runde Flausch: Lasst es mich, am besten direkt hier, oder über einen der Kommunikationswege unter Kontakt einfach wissen. Bis dahin: Klarmachen zum ändern :)