Benutzer:Michael Ebner/Tagebuch 33
Inhaltsverzeichnis
BuVo-Tagebuch 14. Februar bis 20. Februar
Tag 230 - Sa 14. Februar
Mit dem ersten Zug nach Berlin, da ich daheim schnelleres Netz habe als in der LGS HH, und von dort weitere Reden auf Youtube gestellt. Während der Uploads dann immer eine kurze Schlafphase.
Tag 231 - So 15. Februar
Wahlparty - wenn man den Begriff "Party" in diesem Zusammenhang verwenden möchte. Ich bin ja aus alten ÖDP-Zeiten an deutlich schlechtere Ergebnisse gewöhnt und tendiere auch nicht zu völlig blauäugigen Einschätzungen, von daher hält sich meine Frustration in Grenzen. Die Frage jedoch, um wieviel das Ergebnis anders ausgefallen wäre, hätte ich mich aus dem Wahlkampf komplett rausgehalten, stelle ich mir natürlich schon.
Bemerkenswert: Eine motivierende Rede des Landesvorsitzenden oder des Spitzenkandidaten gibt es nicht, Stephanie singt jedoch mit der Gitarre ein augenscheinlich selbstgetextetes Lied über den Wahlkampf und findet dann auch noch ein paar aufmunternde Worte. Bemerkenswert auch: Etliche Piraten, die immer noch motiviert sind, die auch sagen, dass Hamburg so viel Solidarität im Wahlkampf erhalten hat, und dass sie sich im Bürgerschaftswahlkampf Bremen dementsprechend auch solidarisch zeigen wollen.
Mal wieder mit dem IC die Nacht durch nach Frankfurt, von Hamburg aus vielleicht das letzte Mal in dieser Amtszeit.
Tag 232 - Mo 16. Februar
Ich verschriftliche meine [Benutzer:Michael_Ebner/Ansichten_HH|Ansichten] zum Hamburger Wahlkampf, das stößt mehrheitlich auf Zustimmung und in zwei Fällen auf heftige Kritik (wobei mich die nur in einem Fall direkt erreicht, der andere beschwert sich gleich bei Sekor...).
In der Vorstandssprechstunde schieben wir das Thema erst mal auf, damit auch die Hamburger erst mal ihre Sicht der Dinge darlegen und auch überhaupt an der Diskussion teilnehmen können - innerhalb einer Woche müssen die Plakate eingesammelt sein.
Tag 233 - Di 17. Februar
Die erste Nachricht erreicht mich, dass es mit den Jobcenterlisten wieder Ärger gibt. Noch ist nicht absehbar, welchen Fail wir uns da geleistet haben - in einem beeindruckendem Zusammenwirken von vielen kleinen, für sich genommen harmlosen, Fehlern.
