Benutzer:Michael Ebner/Tagebuch 20

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

BuVo-Tagebuch 15. November bis 21. November

Tag 139 - Sa 15. November

Erster Tag unserer BuVo-Klausur. Wir beginnen mit der traditionellen Feedback-Runde. Bei dieser Gelegenheit stelle ich fest, dass ich zwar formal als 2. stellv. GenSek gewählt bin, de facto aber die Arbeit eines - in der Satzung nicht mehr vorhandenen - Beisitzers mache. Thema ist dann auch die Pressearbeit, die von den zuständigen Vorstandsmitgliedern unterschiedlich bewertet wird. Ich frage als Außenstehender, ob es objektive oder objektivierbare Kriterien gibt, an denen der Erfolg von Pressearbeit bewertet werden kann - das ist aber wohl eine zu technische Sicht der Dinge.

Nachmittags fahren wir dann nach Berlin, um die LMVB zu besuchen. Ein paar Gespräche mit ganz unterschiedlichen Piraten, Bruno zur Wahl gratuliert, während er gerade mit einem Journalisten den Raum verlässt. Die Sache mit der Wahl des Schatzmeisters und den damit zusammenhängenden Verwerfungen bekomme ich nur am Rande mit.


Tag 140 - So 16. November

Das leidige Thema "Finanzen". Ein Haushalt für das nächste Jahr will aufgestellt werden, und aus den ohnehin nicht üppigen Budgets muss ein Betrag im knapp sechsstelligen Bereich rausgekürzt werden. Es geht ohne Kündigungen, aber ansonsten müssen wir heftig sparen: Der Postversand von Wahlunterlagen für den BEO an alle Mitglieder ist sofort gestrichen, es ist nur noch ein BPT vorgesehen, und der darf auch nur noch 1/3 des letzten kosten, auch bei der IT, an der Geschäftsstelle und an Reisekosten müssen wir sparen. Daneben wird auch die Einnahmenseite ausführlich diskutiert. Gold wollen wir zwar nicht verkaufen, aber es werden verschiedene Ideen diskutiert, den P-Shop mit einem attraktiveren Angebot zu betreiben.

Daneben werden auch verschiedene Aspekte der Strategie besprochen: Was waren die Ursachen für den Absturz 2012, mit welchen Themen können wir langfristig punkten. Als ich auf der Rückfahrt nach Berlin den Ostbahnhof erreiche, ist die LMVB bereits zuende, und es sind neben Harry als Schatzmeister auch vier Beisitzer gewählt. Nachts fahre ich dann wieder nach Mössingen.


Tag 141 - Mo 17. November

Diverses Tagesgeschäft, u.a. Tickets für den DSB, abends dann Vorstandssprechstunde, wenn ich im Zug übernachtet habe, bin ich am nächsten Tage immer ein wenig übermüdet und froh, dann in's Bett zu kommen.


Tag 142 - Di 18. November

Tagsüber halte ich eine Einführungsschulung für eine Schallpegelmessanlage, abends wird dann am Kaperbrief weitergearbeitet.

Tag 143 - Mi 19. November

Projektgruppe Basisentscheid, ich berichte über das, was auf der BuVo-Klausur besprochen wurde und diskutieren auch über den Fortschritt bei der Software für die Online-Variante. Da keiner so recht den Überblick hat, wo wir stehen, was erledigt ist, was noch erledigt werden muss, wird Roland spontan zum Projekt-Manager ernannt.


Tag 144 - Do 20. November

Tagsüber nach Hamburg, um da abends bei der WKK-Sitzung dabei sein zu können. Dank eines Lokschadens etwas verspätet und dann auch gleich rein in's Mumble, um dort der BuVo-Sitzung beizuwohnen, die in rekordverdächtigen 29 Minuten durch geht.

Später dann die erste Rohfassung vom Kaperbrief vorgestellt und dafür kritisiert worden, dass wir daran gearbeitet haben, ohne dass die Hamburger Bescheid wussten. Auf meinen Einwand hin, dass exakt das getan wurde, was wir eine Woche zuvor vereinbart hatten, werden ich darüber aufgeklärt, dass man bei Piraten nicht davon ausgehen könne, dass das, was zugesagt wird, auch tatsächlich eingehalten wird, und dass wir deshalb melden mögen, wenn wir zugesagte Dinge dann auch tun.

Eigentlich sollte heute der Leitartikel für den Kaperbrief fertig werden - das wollte Hamburg selbst machen. Es ist jedoch schon etwas später, und es hat keiner mehr Lust zu texten, also wird das Vorhaben auf morgen verschoben (wo der Text dann auch nicht fertig werden wird).


Tag 145 - Fr 21. November

Tagesgeschäft. Telefonat mit Harry, Hinweis an Stephi, dass die Vortragstermine nicht im Hamburger Kalender stehen, die SG interne Revision wird mit dem Auftrag losgeschickt, sich mal genau die Bundesparteitage anzusehen.