Benutzer:Medpirat

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Hausarzt und Digital Immigrant[1] Piratencodex[2]

  • Zweigpraxis für barrierefreie, allgemeine Bürgerrechte

Sprechstunden: dienstags 19:00-22:00 Uhr (Piratentreff) oder per Mail

  • BUErgernah: Befragen, Untersuchen, Entscheiden
URIs der Form „medpirat at yahoo de“ sind nicht zulässig.
Kurzprofil
Medpirat.jpg
Persönlich
Name: Martin Federsel
Nick: Medpirat
Wohnort: Lübeck
Berufl. Qual.: Facharzt für Allgemeinmedizin
Tätigkeit: Hausarzt
Familienstand: verheiratet, 2 erwachsene Kinder
Geburtstag: 1961
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: Juni 2012
Landesverband: Schleswig-Holstein
Stammtisch: Lübeck
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: medpirat at yahoo de
Twitter: Medpirat



beruflicher Werdegang

  • 1981 Abitur in Villingen (Schwarzwald-Baar Kreis)
  • 1981-1983 Offiziersanwärter im Sanitätsdienst der Bundeswehr
  • 1983-1990 Medizinstudium an der medizinischen Universität zu Lübeck
  • 1990-1995 Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin
  • 1995-2006 Einzelpraxis als Allgemeinarzt in St. Lorenz-Nord in Lübeck
  • seit 2006 allgemeinmedizinische Gemeinschaftspraxis, akademische Lehrpraxis des UKSH
  • Leiter des hausärztlichen Qualitätszirkels St. Lorenz-Nord Lübeck
  • Leiter des hausärztlichen Qualitätszirkels in Stockelsdorf
  • Leiter eines Qualitätszirkels Akupunktur
  • Vorsitzender der Diabetesschulungsgemeinschaft in Lübeck DSGHL
  • Beisitzer der Kreisstelle Lübeck der Kassenärztlichen Vereinigung SH
  • Mitglied im Zulassungsausschuss ( Psychotherapeuten ) SH
  • Mitglied des Beschwerdeausschusses der Prüfungsstelle der Vertragsärzte und Krankenkassen in Schleswig-Holstein

telle Lübeck

  • Mitglied der Kammerversammlung der Ärztekammer Schleswig-Holstein
  • stellv. Mitglied im Zulassungsausschuss ( Ärzte ) SH
  • stellv. Mitglied beratender Fachausschuss für die hausärztliche Versorgung der KVSH in Bad Segeberg
  • stellv. Mitglied der Abgeordnetenversammlung der KVSH

Piratenpartei

Chronologisch betrachtet war ich einer dieser für Wahlprognosen unkalkulierbaren Wechselwähler.

  • Ich wählte die CDU,

weil u.a. kostenlose Lehrmittel es mir ermöglichten im „Muschterländle BW“ Abitur zu machen .

  • Ich wählte die SPD,

weil ohne Bafög und fairen Rückzahlungsbedingungen hätte ich nicht in Lübeck studieren können.

  • Ich wählte Die Grünen,

weil es mit den Umweltproblemen so nicht weitergehen konnte.

  • Ich wählte die FDP,

weil der Mittelstand aus meiner Sicht zu wenig wertgeschätzt wurde.

  • Ich wählte BfL ( Bürger für Lübeck),

weil es anders werden sollte in Lübeck…

  • Jetzt wurde ich Mitglied der Piratenpartei,

weil ich mithelfen will, gemeinsam mit anderen Menschen, neue, bessere Antworten zu finden. Immer wieder konnte ich in der Zusammenarbeit mit den Piraten erleben, wie konstruktiv und fair an den Verbesserungen der Lebensbedingungen aller Betroffenen gearbeitet wird. Ziel ist es Demokratie positiv erlebbar zu machen und den Anteil der Nichtwähler zu senken.

In der Piratenpartei habe ich Menschen getroffen die ihre Hardware nutzen um die Software ständig zu verbessern.Ich kann überall mitarbeiten und mitentscheiden. Dies zu dürfen und zu können wünsche ich allen anderen Menschen auch und dafür setze ich mich ein, denn es macht Spaß die Zukunft zu gestalten.


==Rede auf der Aufstellungsversammlung für den Listenplatz 2 am 20.1.13 ==

  • Liebe Piratinnen und Piraten, liebe Gäste,
  • mein Name ist Martin Federsel. Seit fast 20 Jahren bin ich in St. Lorenz Nord als Allgemeinarzt niedergelassen. Ich bin verheiratet 51 Jahre alt und habe 2 erwachsene Kinder.

In begrenztem Umfang bin ich zur Zeit standespolitisch in verschiedenen Ausschüssen tätig, ansonsten war ich bisher nur Privatmensch mit den Vorlieben für Familie, Sport und Fotografie.

  • Politik aus Notwehr. Dies lese ich immer wieder in Twitterprofilen der Piraten und es beschreibt die Notwendigkeit sich einzumischen. Zunehmend habe ich das Gefühl ich muss mich einbringen, mitgestalten, mitentscheiden.

Es fasziniert mich immer wieder zutiefst, dass die Gruppe besser ist als der Einzelne, wenn gewisse Spielregeln eingehalten werden. Gemeinsam erreichen wir mehr. Die Piraten fördern die offene Kommunikation und den Austausch des Wissens auf allen Ebenen. Dies ist für mich ein Grund bei den Piraten aktiv seit Mai 2012 mitzuarbeiten. Seit Herbst 2012 als Moderator des Piratentreffs in Lübeck. Und wenn jemand meint wir sind chaotisch, der soll sich doch bitte die Gründungsversammlung der Grünen von damals ansehen. Ich würde eher sagen wir sind bunt, eben so wie unsere Gesellschaft und das Leben im Allgemeinen ist.

  • Wir sind die junge Partei des 21. Jahrhunderts, übrigens weltweit, bundes-und landesweit und kommunal, die den etablierten Parteien auf die Füße treten und damit die Demokratie wieder beleben.

Wir nutzen moderne Kommunikationsmittel und stellen uns den Herausforderungen der digitalen Revolution die von so manchem immer noch verdrängt und verweigert wird.

  • Wenn jemand meint wir haben keine Inhalte, dann hat er sich noch nicht ausreichend mit den Piraten auseinandergesetzt oder möchte sich aus ideologischen Gründen nicht damit befassen.
  • Es stimmt, dass wir sehr viele alte und neue Themen bearbeiten, ja bearbeiten müssen. Bundes- und landesweite Treffen im Internet, aber auch real auf Kongressen und Parteitagen etc. sorgen für eine beeindruckende Zunahme der Meinungsbildung und von Positionen einer immer noch kleinen und teilweise unerfahrenen Partei mit der großen Chance Politik zu verändern. Politik offener und direkter zu machen und damit auch menschlicher.

Gegen eine offene und direktere Politik gibt es verständlicherweise erhebliche Widerstände. Die Piraten stehen dafür dies zu ändern. Wissen ist Macht, deswegen ist Bildung und der freie Zugang zu Wissen und Bildung für alle die wichtigste Voraussetzung damit Demokratie funktioniert. Mit Bildung lassen sich übrigens auch im sozialen und gesundheitlichen Bereichen viele Probleme verringern. Deshalb müssen gesellschaftliche Gruppierungen, die jetzt noch beim Zugang zu Wissen und Bildung benachteiligt sind gefördert werden und Menschen die jetzt bereits Zugang zu Wissen und Bildung haben müssen Verantwortung für diese Stadt übernehmen.

  • Auch wenn wir nicht immer bereits voll ausgearbeitete und durchdachte Meinungen haben, so lösen wir doch berechtigte Diskussionen aus, die uns alle weiterbringen. Das Betriebssystem der Piraten, die Grundsätze nach denen wir arbeiten, können die Politik positiv verändern.

Die Mischung aus Laien, denn jeder soll seine persönlich Meinung einbringen dürfen und fachlichem Sachverstand, denn nicht alles was man sich wünscht kann auch in Erfüllung gehen, ist die Mischung die uns kreativ weiterbringt. Ein alternativlos gibt es bei mir nicht. Noch ein wenig Grundsätzliches:

  • Wir nehmen den Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes sehr ernst.

Darin heißt es: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Piraten haben keine Schwierigkeiten diese Grundsätze zu leben. Wir setzen uns gerne für alle Menschen in Lübeck ein.

  • Wir unterscheiden uns von den anderen Parteien.

Unter anderem, weil wir das gläserne Rathaus fordern mit einer Bringpflicht der Verwaltung an die Lübecker Bürger. Das aktuell endlich eingeführte Ratsinformationssystem darf nur ein Anfang einer spannenden Entwicklung sein. Wir wollen in der Bürgerschaft nicht ständig über die Katze im Sack abstimmen müssen. Die Verwaltung muss den Sack vorher öffnen. Wir diskutieren dann über den konkreten Inhalt und stimmen dann gerne darüber ab. Bereits vorher muss der Inhalt selbstverständlich für die Öffentlichkeit zur Diskussion und Mitarbeit verfügbar sein.

  • Wir unterscheiden uns von den anderen Parteien.

Wenn die Piraten ein Thema gut finden, stehe ich für eine offene thematische Zusammenarbeit mit allen anderen Parteien der Bürgerschaft. Ideologische Grabenkämpfe lehne ich ebenso ab wie Fraktionszwang.

  • Wir unterscheiden uns von den anderen Parteien.

Wir wollen öffentliche Sitzungen wirklich öffentlich machen. Mit Streamingdiensten also Aufzeichnungen, die im Internet abrufbar sind, und die man auch abends oder am Wochenende anhören kann. Etwa 100.000 Lübecker Wahlberechtigte haben 2008 bei der letzten Kommunalwahl nicht gewählt. Es ist mein allererstes Ziel, dass diese Gruppe wieder Lust hat zur Wahl zu gehen. Alle Siedlergemeinschaften, Bürgerinitiativen, Vereine etc. und die vielen ehrenamtlichen Menschen die sich für andere hier in Lübeck einbringen müssen in Entscheidungsprozesse der Stadtpolitik eingebunden werden. Lübeck ist eine wunderschöne Stadt und es lohnt sich, sich für diese Stadt kreativ und verantwortungsvoll einzusetzen. Auch entgegen mancher Gerüchte, selbstverständlich gehören Travemünde und Reeke zu Lübeck. Aus meiner Sicht sitzen alle Lübecker Bürgerinnen und Bürger im selben Boot. Alle sollten ein Interesse haben mit diesem Boot ein Ziel zu erreichen. Das Ziel ist, dass alle Menschen in Lübeck sich hier wohl fühlen und gerne in dieser Stadt leben. Mir ist es egal wo sich die Lübecker Bürger einbringen, aber sie sollen es tun und sie sollen es barrierefrei können. Ich lade alle ein mit in unser Boot einzusteigen Segel zu setzen und mitzufahren.

  • Wir sind bereit zum Ablegen und zum Entern.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Vielen Dank


Grundsätzliches

Wir stehen am Anfang der „Digitalen Revolution“. Digitale Technologie wird unser Leben maßgeblich bestimmen. Die Piratenpartei möchte die Gefahren der Technologie abwehren und die Chancen nutzen.

Die neu geschaffenen technischen Möglichkeiten sollen dazu genutzt werden, einen „gläsernen Staat“ zu schaffen, der den Menschen dient. Sie dürfen nicht dazu missbraucht werden, einen „gläsernen Menschen“ zu schaffen, der dadurch in seinen Menschenrechten beschnitten ist. Um dies zu erreichen, müssen neue Wege gefunden werden, die der aktuellen Situation gerecht werden. Ein Weg besteht darin, mehr direktdemokratische Einflussmöglichkeiten auf die Politik durch den Bürger zu schaffen. Quelle:Hauptseite im Wiki der Piratenpartei Deutschland


Kommunalpolitik in Lübeck

Nutzen Sie die Möglichkeit, bei der Bürgerschaftssitzung in der Einwohnerfragestunde in eigenem Namen Fragen an den Bürgermeister zu stellen, Vorschläge oder Anregungen zu unterbreiten: zu Beratungspunkten oder anderen städtischen Angelegenheiten, über die die Bürgerschaft entscheiden kann.Weitere Informationen unter:

http://www.luebeck.de/stadt_politik/rathaus/buergerschaft/vorwort/index.html

Übersicht der Ausschüsse mit Nennung der Sitzungszeiten und Ansprechpartner unter:

http://www.luebeck.de/stadt_politik/rathaus/buergerschaft/ausschuesse/index.html


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