Benutzer:Jörg Dürre

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  • Name: Jörg Dürre
  • Wohnort: Hamburg
  • Parteiämter: derzeit keine
  • Jahrgang: 1970
  • Beruf: Geschäftsführer Biomotor GmbH
  • Wohnort: Hamburg St. Pauli
  • Website: http://blog.duerre.org
  • E-Mail: joerg dot duerre at piraten-hh.de
  • Twitter: @biomotor
  • Abgeordnetenwatch: 2011


Warum politisch?

Ich bin mit dem 26.03.2009 zum politischen Bürger geworden. An diesem Tage war ich als Betroffener bei einer Anhörung im Bundesumweltministerium. Die meisten Teilnehmer waren sehr verwundert, wie einseitig dort die Diskussion verlief. Das gewollte Ergebnis stand von vorn herein fest. Das steckte dahinter. Geändert hat sich wenig.

Mitglied der Piratenpartei bin ich seit dem 23.06.2009.
Derzeit bin ich Ansprechpartner für die AG Energie Umwelt Verkehr

Ich kandidiere, da ich Lust auf Wahlkampf für eine Partei habe, die politische Mitarbeit und Gestaltung erlaubt ohne Berufspolitiker zu sein. Die Rockefeller Foundation beschrieb das Prinzip schön in diesem [1] Video (was aus offensichtlich gutem Grunde depubliziert wurde). Ein kundiger Bürger tritt nach vorn, ändert etwas und tritt wieder zurück - nur möchte ich das in einer demokratischen Organisation tun.

Ich halte grundsätzlich eine gleichere Gesellschaft für gerechter und glücklicher.

Ich kenne die Massen von Information, die von Berufspolitikern verarbeitet werden sollen aus eigener Erfahrung. Das Erneuerbaren Energien Gesetz EEG und die dazugehörigen anderen Gesetze und Verordnungen sind mittlerweile so komplex, dass angebliche Notwendigkeiten der "Energiewende" aus Mangel an Wissen nicht mehr in Frage gestellt werden.
Auch wenn die praktischen Auswirkungen mancher Gesetze kaum erkennbar sind, wird im Hintergrund um jedes Wort von Interessenvertretern gefeilscht. Hier ist höchste Aufmerksamkeit und Transparenz im Prozess nötig, sonst gewinnen nur wenige und die Kosten für die Allgemeinheit sind hoch.

Meine persönlichen Themenschwerpunkte:

- Übernahme der Versorgungsnetze in Bürgereigentum

- Demokratische Kontrolle von Unternehmen der Daseinsvorsorge

- Ein "Energiegrundeinkommen" für Alle

- Stärkung heimischer Energieversorgung durch nachhaltige Produktion vor Ort z.B. mit Tiefer Geothermie anstelle von Fracking nach Gas für ein zu großes Gaskraftwerk in Wedel. Wie ein Berater so schön sagte: "Wer heute ein Gaskraftwerk baut, handelt antizyklisch". Wollte damit sagen: ein Desaster, mit Glück aber nicht so schlimm wie das Investment in Hapag Lloyd.

- Wenn Energie billig ist, dann werden es die meisten Produkte auch.

- Wir müssen verhindern, dass wir die endende Abhängigkeit von monopolisierter Energie tauschen mit der Abhängigkeit von ökonomisiertem Wissen.