Benutzer:Hilmar

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Hilmar Benecke
Nick: Hilmar
Wohnort: Essen
Berufl. Qual.: Heilpraktiker für Psychotherapie, ILP-Coach, Dipl.-Kfm.
Tätigkeit: Paartherapie, Krisenberatung, Persönlichkeits-Coaching
Familienstand: verheiratet
Geburtstag: Jahrgang 1964
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: Oktober 2009
Mitgliedsnummer: 10438
Landesverband: Nordrhein-Westfalen
Stammtisch: Essen
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: pirathilmar<at>arcor<dot>de

Persönliches:

Ich bin Jahrgang 1964 und lebe mit meiner Frau (ohne Kinder) in meiner Geburtsstadt Essen. Bevor ich im Herbst 2009 angefangen habe, mich bei den Piraten zu engagieren, habe ich viel Freizeit mit meinem damaligen Lieblingshobby Bridge verbracht. Inzwischen entspanne ich mich am Besten beim Lesen oder beim Waldspaziergang mit zwei ganz liebenswerten Hunden, die meine Frau und ich am Wochenende sozusagen auf „Dogsharing“-Basis betreuen.


Berufliches:

Nach meinem Abschluss als Diplom-Kaufmann im Jahr 1989 habe ich bei der damaligen „Wohnungsbauförderungsanstalt des Landes Nordrhein-Westfalen“ (WFA) angefangen zu arbeiten. Schon 1992 gab es eine Art Zwangsfusion mit der WestLB - so wurde ich dann „Banker“. Bis zu meinem Ausscheiden dort im Jahr 2010 war ich fast ausschließlich organisatorisch tätig. Über verschiedene Führungspositionen - insbesondere in den Bereichen Raumplanung, Stabsstellenleitung und Ideenmanagement - habe ich die Muster, nach denen solche großen Institutionen funktionieren, und die Persönlichkeitsstrukturen der Menschen, die angeblich die Verantwortung tragen sollen, recht genau kennen gelernt. Diese Erkenntnisse waren dann letztlich auch der Grund für mein Ausscheiden, das zu einer grundlegenden Neuorientierung wurde.

Seit 2010 bin ich als Heilpraktiker für Psychotherapie und ILP-Coach (d.h. lösungsorientierte und systemische Beratung) tätig. Meine Schwerpunkte sind Paartherapie sowie Konflikt- und Persönlichkeits-Coaching.


Politisches:

Ich denke, ich bin schon seit meiner Jugend ein politischer Mensch, aber Parteien mit ihren Hierarchien und Pfründen waren mir immer suspekt. Insofern war ich interessiert, aber nicht engagiert. Der Wahlsieg von „Schwarz-Geld“ und die gleichzeitige Wahrnehmung der Piraten als eine Partei, die versucht, über moderne Kommunikationsmittel eine andere Form von politischer Teilhabe, Diskussion und Entscheidungsfindung zu verwirklichen, waren dann der Anstoß, den ich wohl brauchte, um mich endlich auch zu engagieren.

Auch aufgrund meines Lebensweges liegen meine politischen Interessen vorrangig bei der Wirtschafts- und Finanzpolitik und in zweiter Linie dann bei der Gesundheitspolitik. Was ich über die aktuelle Finanzkrise denke und wie ich die möglichen Lösungswege bewerte, versuche ich inzwischen über die Blogseite des Essener Stammtisches transparent zu machen. Ich verbinde damit die Hoffnung, auch denjenigen einen Einblick in diese zugegebenermaßen schwierige Materie zu ermöglichen, die bisher eher auf anderen politischen Themenfeldern ihren Schwerpunkt hatten. Letztlich werden wir als Partei in unserer Entscheidungsfindung umso sicherer, je mehr Menschen sich eine fundierte Meinung bilden können.

Wer sich inhaltlich damit beschäftigen möchte, wofür ich stehe, oder sich ganz allgemein über bestimmte Zusammenhänge unseres Wirtschafts-, Finanz- und Geldsystems informieren möchte, wird hier fündig:


Piratiges:

Seit Herbst 2009 bin ich Mitglied der Piratenpartei und beim Stammtisch Essen aktiv. Die ersten acht Monate bei den Piraten waren geprägt vom Landtagswahlkampf in NRW, bei dem ich in der Projektgruppe „Landtagswahlkampf NRW“ als einer von drei Gesamtprojektleitern mitgewirkt habe. Mein Schwerpunkt lag dabei auf der Koordination der verschiedenen Unter-Arbeitsgruppen sowie auf Strategiethemen.

In der sich anschließenden, sehr unerfreulichen Zeit des „internen Satzungskriegs“ habe ich mich an der Erarbeitung der neuen Satzung beteiligt, die in mehreren Schritten in verschiedenen Teams entstanden ist. Hier habe ich mich allerdings nur mit einem Spezialthema intensiv beschäftigt: die Finanzordnung und hier insbesondere die Ausgestaltung der „virtuellen Kreisverbände“, die m.E. der Durchbruch im Finanzierungsstreit zwischen den unterschiedlichen regionalen und lokalen Interessen waren.

Seitdem dieses Thema - Gott sei Dank - vom Tisch ist, konzentriere ich mich noch stärker auf mein „themenpolitisches Hobby“: die Wirtschafts- und Finanzpolitik – insb. auf nationaler Ebene. Zu welchen Ergebnissen ich bei der Auseinandersetzung mit den wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen gelangt bin, die sich durch die jetzige Krise stellen, habe ich in den oben aufgeführten Beiträgen versucht transparent zu machen.