Benutzer:BBiwy/Vorschau Positionspapier Technische Ausstattung an Schulen BEO V2

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Antragsübersicht

Antragsnummer Vorschau Positionspapier Technische Ausstattung an Schulen BEO V2
Einreichungsdatum
Antragsteller

BBiwy

Mitantragsteller
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Antragstyp Positionspapier
Antragsgruppe Bildung und Forschung
Zusammenfassung des Antrags Konzept zur technischen Ausstattung an Schulen Alternative Formulierung zur Finanzierung
Schlagworte Bildung, Technische Ausstattung, Schule, Konzept, Alternative Finanzierung
Datum der letzten Änderung 06.04.2015
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmungsergebnis

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Positionspapier Technische Ausstattung an Schulen Alternative 1

Antragstext

Der Basisentscheid möge beschließen, folgenden Text als Positionspapier zu beschließen:

Die Piratenpartei Deutschland fordert eine an heutige Gegebenheiten angepasste und für zukünftige Entwicklungen flexible technische Ausstattung an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen. Hierzu sollen insbesondere die Maßnahmen aus unserer Handreichung »Empfehlungen zur technischen Ausstattung an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen« ergriffen werden.

Empfehlungen zur technischen Ausstattung an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen

Vorbemerkung: Die in dieser Veröffentlichung genannten Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen. Bei der Nennung von Produkten handelt es sich lediglich um Beispiele. Aufgrund des hohen Verbreitungsgrads an den Schulen basiert die Ausstattungsempfehlung auf PC-gestützten Systemen. Damit soll keineswegs zum Ausdruck gebracht werden, dass alternative Lösungen vom Einsatz an Schulen ausgeschlossen sind.

Einleitung

„Die Schule benötigt Medien. Tafel und Kreide, Schulbücher, Schreib- und Rechenhefte gehören zur selbstverständlichen Grundausstattung in den Schulen. In den letzten Jahrzehnten kamen vermehrt technische Medien hinzu: Diaprojektoren, Overheadprojektoren, Filmvorführgeräte, Videorecorder und Monitore, Kassetten- und Tonbandgeräte etc. Im 21. Jahrhundert wird der Computer zu einem wichtigen Medium für den Unterricht.

Im Gegensatz zu den "klassischen" Medien ist der Computer ein Universalmedium. Seine Inhalte sind nicht statisch, sondern dynamisch, nicht auf eine Darstellungsart begrenzt, sondern multimedial, die Nutzung dieser Inhalte ist nicht vorgegeben, sondern passt sich den Bedürfnissen und Voraussetzungen der Nutzer an. Der Computer unterstützt das Lernen und das Lehren, ist Lern- und Arbeitsinstrument in einem und ermöglicht die Kommunikation und Kooperation der Lehrenden und Lernenden auch über Ländergrenzen hinweg.

Die Schulen müssen sich dieser neuen Medientechnologie öffnen, wenn sie ihrem Anspruch gerecht werden wollen, für das Leben vorzubereiten. Angesichts zunehmender nationaler wie internationaler Vernetzungen ("Globalisierung"), der Komplexität und Dynamik aller gesellschaftlichen Bereiche und der exponentiell zunehmenden Menge des verfügbaren Wissens kommt die Schule ohne das neue Medium "Computer" nicht mehr aus. Schule in der Informationsgesellschaft braucht den integrativen Einsatz des Computers im Unterricht aller Fächer und Lernbereiche“

So ein Auszug aus den Multimediaempfehlungen¹ des Landes Baden-Württemberg vom Dezember 2002. Sie und die "Erste Aktualisierung der Multimedia-Empfehlungen"² vom März 2005 sind die Grundlage des vorliegenden Konzepts. In die schulischen Medienentwicklungspläne, von dem die pädagogischen Medienkonzepte ein Teilbereich sind, sollen die in dieser Publikation genannten Empfehlungen einfliessen. Um Schülern und Lehrkräften das Rüstzeug für eine technologieintensive Welt in die Hand zu geben, zeigt diese Veröffentlichung, wie die technische Ausstattung in einer Schule im Optimalfall aussieht.

Medienentwicklungsplan

Ein Medienentwicklungsplan (»MEP«) unterstützt die Schule (Schulleitung und Kollegium) in Abstimmung mit dem Schulträger bei Planung des Einsatzes von Medien und Beschreibung der dafür notwendigen technischen und organisatorischen Voraussetzungen.
Sinnvollerweise sollte ein pädagogisches Konzept, welches sich an den pädagogisch-didaktischen Anforderungen der einzelnen Schule orientiert, bereits vorliegen.
Auf dieser Grundlage ist ein MEP in Kooperation mit dem Sachaufwandsträger zu entwickeln, der sich an den unten genannten Empfehlungen orientiert. Weitere Informationen in diesem Zusammenhang finden sich dazu auch in der Broschüre "Medienentwicklungsplanung für Schulen - Eine Anleitung Schritt für Schritt" auf Seiten des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg³.

Vernetzung

Für eine Schule ist es in Zeiten von multimedialen Inhalten, aber auch für die hohe interne Auslastung durch unterschiedliche Dienste (z. B. Software-Verteilung, Versand von Daten im mehreren Gigabyte-Bereich, je nach Anforderung der Fachrichtungen wie Druck (Grafik, Design, Fotografie) oder technische/r Zeichner/in (CAD-Anwendung) einer (gewerblichen) Berufsschule oder allgemeinbildenden Schule), unabdingbar eine Vernetzung nach dem Prinzip "Fiber to the Classroom" vorzunehmen. Dies bedeutet, dass sämtliche innerschulische Vernetzung über Lichtwellenleiter (LWL) realisiert wird. Nur in den Klassenzimmern, wo ein Wechsel auf Kupferkabel stattfindet, ist dies nicht der Fall. Diese Verkabelung ist die wirtschaftlichste und zukunftssicherste Alternative mit folgenden Vorteilen:

- dienstneutral,
- unterliegt keinen elektromagnetischen Störungen,
- Längenrestriktionen können ausgeschlossen werden,
- sogenannte Aktivkomponenten (Switche = Netzwerkverteiler), gibt es nur im Serverraum sowie am Endpunkt der Verkabelung, da durch die längeren Übertragungswege und geringeren Platzbedarfs der LWL-Verkabelung sich, je nach örtlicher Gegebenheit, aktive Komponenten zur Unterverteilung weitgehend vermeiden lassen und die präventiven Brandschutzforderungen leichter einzuhalten sind
- von einer Fachfirma zu erstellende Messprotokolle, sind gleichzeitig eine durchgängige Dokumentation der Verkabelung.

Innerhalb dieses Vernetzungskonzepts kommen vier Arten von Ausstattungen (drei Klassenzimmer-spezifische und ein Fachunterrichtsraum-spezifisches) zum Einsatz:

- Der PC-Raum: ein als u-förmig aufgebautes Klassenzimmer mit 16 Schüler und einem Lehrer-PC, (an der Decke) fest montierter Beamer, netzwerkfähiger Drucker,
ein in der Mitte platzierter Gruppenarbeitstisch und einem interaktiven Whiteboard (IWB)
- Der Multifunktionsraum: ein normales Klassenzimmer mit 32 Schülerarbeitsplätzen, jeweils mit speziellen Möbeln, wie PC-Tische, die Monitor/PC aufnehmen können, ausgestattet.
Ebenfalls sind hier ein Beamer, ein Netzwerkdrucker und ein interaktives Whiteboard vorhanden
- Das Klassenzimmer: besteht aus einem interaktiven Whiteboard, einem Lehrer-PC und bis zu vier Schüler-PC, in den Brüstungskanal verbauter Mini-Switch und zentraler Stromabschaltung
- Fachraum: ein für den naturwissenschaftlichen Fächer oder sonstigen Fachunterricht eingerichteter Raum mit entsprechender Elektroversorgung und Datenverkabelung.

Die (optionale) Einbindung von mobilen Endgeräten, wie z. B. der Samsung Ativ Smart PC, welche bestimmte Kriterien wie:

- Samba basierende Domänenanmeldung (muss)
- Standardschnittstellen (USB, HDMI) besitzen (muss/soll)
- Unterstützung WLAN Protokolle 802.11 a/b/g/n (muss) erfüllen und

(meist) durch den Schulträger bereitgestellt werden, geschieht über ein drahtloses lokales Netzwerk mittels "Wireless Access Points (APs)".
Diese sind per Kupfer-Patchkabel an die Mini-Switches, die mit Lichtwellenleiter an den Server angeschlossen sind, in den Klassenzimmern verbunden. Indem sie in das pädagogische Netz eingehängt sind, können sie mit den entsprechenden (pädagogischen) Steuerungsfunktionen betrieben werden. Die Verwaltung der einzelnen APs übernimmt eine Steuerungseinheit für drahtlose lokale Netzwerke (WLAN Controller⁴).
Auf allen für das pädagogische Netz zuständigen Servern in den allgemein- und berufsbildenden Schulen soll eine für das Netzwerkbetriebssystem Linux vorhandene und dem Prinzip der selbstheilenden Arbeitsstation, welche bei jedem Neustart den Computer in seiner Grundkonfiguration wieder herstellt, folgende Schulserverlösung installiert sein. Die Vorgaben werden von mindestens drei verschiedenen Schulserverlösungen erfüllt und zwar von der pädagogischen Musterlösung (paedML Linux) des Landes Baden-Württemberg (bis zur Version 5.1), dem Produkt „logoDIDACT Linux - Die Schulserverlösung“ von der SBE network solutions GmbH, basierend auf Rembo und eigenen Entwicklungen, und der freien Linux-Musterlösung „Linuxmuster.net“, welche die unter einer OpenSource-Lizenz veröffentlichten Bestandteile der paedML 5 verwendet und von einer Entwicklergemeinde getragen wird.
Der Einsatz einer solchen Lösung erleichtert den Aufbau einer homogenen Umgebung, was eine Voraussetzung für ein effizientes Wartungskonzept ist. Zudem darf kein Medienbruch stattfinden. Dazu müssen Möglichkeiten für einen Zugriff von Schüler/innen und Lehrer/innen auf den Schulserver außerhalb des pädagogischen Netzes über gesicherte Kommunikationswege bereitgestellt werden.

Sicherheit

Das Sicherheitskonzept hat Überlegungen in den Bereichen Netzwerk, Datenschutz und Jugendschutz zu umfassen.

Netzwerk

Bei der einzusetzenden Schulserverlösung ist zu beachten, ob die Netzwerk-Sicherheit durch ein Client-Server-Netzwerk gewährleistet ist. Auch eine Funktion zum Anlegen von einem Geräte-Account und einem User-Account muss die Netzwerklösung enthalten. Somit können sich nur bekannte Geräte bzw. Nutzer in das System einloggen.

Firewall

Eine Firewall ist fester Bestandteil für den Schutz vor Angriffen jeglicher Art. In Schulen bis einschließlich der Sekundarstufe I reicht die integrierte Firewall-Funktion der eingesetzten Schulserverlösung aus. Für höhere Schulformen, wie die Sekundarstufe II, und bei Nutzung eines drahtlosen lokalen Netzwerks besteht hingegen die Pflicht eine externe (hardwarebasierte) Firewall zu nutzen.
Bei Verwendung einer solchen Firewall soll diese über eine Schnittstelle für virtuelle private Netzwerke (VPN) und für die Abwehr von Angriffen (so genanntes Intrusion-Prevention-System, IPS), einen oder mehrere standardisierte Authentifizierungsmechanismen und dem Gigabit-Ethernet-Standard entsprechende Netzwerkschnittstellen (wahlweise Kupfer oder Lichtwellenleiter) verfügen.

Datenschutz

Findet die verwendete Schulserverlösung (als (weitere) unabhängige Instanz) auch im schulischen Verwaltungsnetz Verwendung, sind die Landesvorgaben und das Datenschutzgesetz des Landes im Sicherheitskonzept zu berücksichtigen.

Jugendschutz

Entsprechend den rechtlichen Bestimmungen hat der Schutz der Jugend durch angemessene Maßnahmen zu erfolgen. Insbesondere der Einsatz von Filtersoftware ist zu unterlassen.

Wartung

Die Wartung des pädagogischen Schulnetzes darf nicht durch improvisierte Handlungen geschehen. Um dies zu verhindern, sind entsprechende Strukturen einzurichten. Mit der Ernennung von einem/r Netzbetreuer/in an den Schulen und mindestens einem/r EDV-Koordinator/in beim Sachaufwandsträger werden solche Strukturen bereitgestellt. Externe Partner können mit eingebunden sein. Die beiden erstgenannten Personengruppen ǘbernehmen dabei die professionelle Absicherung und den entsprechenden Unterhalt. Eine Orientierungshilfe zur Ausarbeitung der Tätigkeitsverteilung findet sich in Tabellenform auf Seite 26 in den Multimedia-Empfehlungen des Landes Baden-Württemberg aus dem Jahr 2002¹.
Mit dem Einsatz einer Linux basierenden Schulserverlösung besitzen die Netzbetreuer/innen an den Schulen eine entscheidende Rolle. Sie sollen nicht nur in der Lage sein, Programminstallationen durchzuführen, sondern auch ihre Kolleginnen und Kollegen mit den pädagogischen Komponenten vertraut machen.
Diese Lehrerinnen und Lehrer sind für einen reibungslosen Betrieb der Schulnetzwerke wichtig. Denn, wenn man Zahlen aus der Industrie auf die Schulen überträgt, müsste man einen Supporter pro 30-50 Computer zur Verfügung stellen (International Data Corporation: Understanding the Total Cost and Value of Integrating Technology in Schools. IDC White Paper, 1997⁵). Auf die Schulen eines Stadtkreises in Baden-Württemberg übertragen, wären 29 Mitarbeiter bei einem Umfang von rund 2900 Computern notwendig. Die Betreuung der Schulen übernahm jedoch nur zeitweise ein(!) Mitarbeiter. Damit zeigt sich die Stärke einer (nach den im Abschnitt Vernetzung benannten Kriterien) verwendeten Linux-Schulserverlösung in Verbindung mit einem homogenen Netzwerkaufbau. Aus diesem Grund sind so genannte "Billig-PCs" oder geschenkte "Alt-PCs" keine Alternative.

Beschaffung

Hardware

Die Anforderungen an Computer in den Schulen sind besonders hoch. Viele Anwender mit den unterschiedlichsten Ansprüchen nehmen dieselben Geräte in Anspruch. Zusätzlich werden die Geräte über einen Zeitraum von sieben bis acht Jahren genutzt. In weiterführenden allgemeinbildenden Schulen sind sie bis zu vier Jahre in Benutzung, anschließend noch drei bis vier Jahre in den Grundschulen.
Daraus ergibt sich, bereits beim Einkauf ein Augenmerk auf Qualität zu legen. Hier kann der Schulträger nicht nach dem Grundsatz "Das billigste Produkt ist auch das preiswerteste." handeln. Die Qualität der Produkte und die fachliche Kompetenz können einen höheren Preis rechtfertigen.
Die Beschaffung erfolgt unter Rücksichtnahme der gesetzlichen und örtlichen Gegebenheiten. Hierbei sollen Bestellungen bevorzugt werden, welche eine Herstellergarantie und vor-Ort-Garantie enthalten.

Software

Die Beschaffung von Betriebs- und Anwendungssoftware erfolgt ebenfalls zentral durch den zuständigen Schulträger. Soweit es möglich ist, wird freie Software bevorzugt. Wenn sämtliche pädagogische Software ein bestimmtes Betriebssystem, wie Windows, voraussetzen, dient dieses für Lehrer-/Schüler-PC als erste Wahl. Besteht keine Abhängigkeit durch die vorhandene pädagogische Software, erhält freie Software (egal ob Betriebssystem oder Anwendungsprogramm) auf den Computer den Vorzug.

Energie

Unsere Vorgaben in Hinblick auf einen möglichst geringen Energieverbrauch lauten, dass beim Kauf von Netzteilen der einzelnen Geräten auf die Dimensionierung und die PFC (Power-Factor-Correction-Funktion) Bezeichnung geachtet wird.
Dies garantiert die Langlebigkeit und optimale Funktion auf Wirkungsgrad, Temperatur und Verlustleistung.
Daneben müssen in allen Räumen mit 230V Verkabelung Schlüsselschalter vorhanden sein. Das heißt die gesamte Stromversorgung ist, sobald die Lehrkraft am Unterrichtsende den Schalter betätigt, nicht mehr vorhanden. Somit gibt es auch keinen Standby-Betrieb.
Zur notwendigen Abkühlung der Projektionslampe der Beamer kommt ein Nachlaufrelais zum Einsatz, welches sich nach 5-10 Minuten abschaltet. Alte, stromfressende Röhren-Monitore werden kontinuierlich durch effizientere TFT-Monitore ersetzt.
Vorhandene Drucker sind ausschließlich als Netzwerkdrucker anzulegen, um einen direkten Zugriff von jedem PC aus zu ermöglichen. Die Lehrkraft erhält einen managebaren Drucker, der jederzeit gesperrt werden kann. Unnötiges Drucken wird damit verhindert.
Beim Kauf wird auf einen geringen Verbrauch geachtet. Dies dient der Vermeidung hoher Folgekosten.

Sonstiges

Ein weiteres technisches Ausstattungsmerkmal kann ein elektronischer Stundenplan sein. Damit können Schüler morgens sehen, welche Stunden (mit Vertretung) stattfinden oder ob Stunden ausfallen. Untis heißt eine der bekanntesten Stundenplansoftware von der Firma Gruber & Petters GmbH aus Österreich⁶.

Finanzielles

Ausgeglichen werden die Kosten aus dem vorhandenen Bau-Etat (für bauliche Maßnahmen) und aus dem EDV-Etat (für Ausstattung) der für Bildung zuständigen Verwaltungseinheit und/oder durch etwaige Fördermitteln von Bund, den Ländern oder der Europäischen Union. Mit einer adäquaten Zusammenarbeit zwischen der für das Gebäudemanagement und der für Schulbildung zuständigen Verwaltungseinheit können sich weitere Synergieeffekte und gegebenenfalls Kosteneinsparungen ergeben.

Referenzen

¹ https://www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Technische_Unterstuetzung_SPN/Dateien/2002-MME.pdf
² https://www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Technische_Unterstuetzung_SPN/Dateien/2005-08-09-Aktualisierung-MME.pdf
³ http://www2.lmz-bw.de/osiris20/userdata/l_16/p_58/library/data/mep_-_brosch_re_km.pdf
https://en.wikipedia.org/wiki/Wireless_LAN_controller
http://macvspc.info/refs/IDCSchoolTCOData.pdf
http://www.grupet.at/?lang=de

Antragsbegründung

Die JuPis haben hier ein Konzept vorgelegt. Daneben ist es Arbeitsgrundlage und Muster für die Arbeit vor Ort mit den Schulträgern. Zudem kann es als Grundlage für eine bildungspolitische Position der Piratenpartei Deutschland und bei Fortschreibungen von Multimedia-Empfehlungen für den Einsatz digitaler Medien, wie dem von Baden-Württemberg („Multimedia-Empfehlungen“) als Leitfaden dienen. Auch ist dieses Positionspapier das erste mir (Anm: dem Ersteller -BBiwy-) bekannte Positionspapier, welches Aussagen zu Finanzen bzw. überhaupt eine Finanzierung enthält. Mit diesem Positionspapier erhält die Piratenpartei Deutschland ein finanzierbares Konzept zur Verbesserung der schulischen Infrastruktur.

Gegenüber PP00x (erster Antrag) ist eine alternative Formulierung zur Finanzierung ohne eine konkrete Kalkulation gewählt worden.

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