Benutzer:Alienmaster/Bewerbung LMVNDS141

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Moin!

Ich bin Robert, 25 Jahre alt, und erster Vorsitzender des KV Heide-Piraten. Ich kandidiere für den Landesvorstand als Beisitzer und bringe folgende Präferenzen mit: Kommunalpiraten, Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung.

Ich möchte mit meiner Mitarbeit die SG Öffentlichkeitsarbeit und die Pressearbeit sowie die Zusammenarbeit der KVs und LVs untereinander stärken. Ich arbeite seit ein einigen Monaten bei der Kommunalpiraten - Vernetzung und möchte dies noch aktiver machen. In unserem Kreisverband halte ich engen Kontakt zu unseren Kommunalpiraten und versuche ihnen zu helfen und Sie zu motivieren. Genauso motiviere ich sie zu Pressearbeit, wie ich mich auch selbst zu aktiver und kontinuierlicher Pressearbeit verpflichtet sehe.

Auch die Arbeit mit neuen Mitgliedern versuche ich voranzutreiben. Aktuell haben wir der Pflege von Neumitgliedern einen sehr großen Stellenwert eingeräumt. Zu Recht! Wir haben eine Offline-Mappe für Neu-Piraten zusammengestellt, die man mit wenig Arbeit auf Landesebene publizieren kann und sollte. Weiter bin ich der Überzeugung, dass die Kreisverbände sich noch mehr bemühen sollten, Neumitglieder zu motivieren. Jeder Neu-Pirat ist schließlich ein potenzieller Mitarbeiter im Kreisverband und eine weitere Schulter für die viele Arbeit.

Ich habe erlebt, dass der Umgang miteinander viele Piraten immer wieder stark demotiviert hat. Oft konnte ich nur mit Mühe meine Freunde wieder zur Mitarbeit bewegen. Ich würde mir wünschen, dass wir es schafften, unsere Mitglieder motivieren. Dauerhaft. Ich will dazu beitragen. Auf Infoständen, bei meiner Arbeit, im Freundes- und Bekanntenkreis habe ich oft gehört: „Ihr streitet euch ja nur noch“. Ich glaube, dass unsere Streitkultur eines unsere Hauptprobleme ist. Selbst ein noch so bescheuertes #Gate wird in der Öffentlichkeit nicht so stark wahrgenommen wie unser ganzer interner Streit darüber. Der Streit und vor allem die Form des Streits, der unversöhnliche, aggressive Ton demotivieren uns, die es lesen und an die es gerichtet ist. Wir müssen auch lernen, Kritik so vorzubringen, dass sie nicht verletzt. Geht vorsichtig mit den Menschen um, die ihre Freizeit opfern um für die Piraten etwas zu tun! Auch bei den Heidepiraten haben wir natürlich viele Piraten mit sehr unterschiedlichen politischen Ausrichtungen. Die einen bezeichnen sich eher als links, die anderen eher als liberal. Dennoch arbeiten wir sehr eng und freundschaftlich zusammen an unseren Themen. Ich habe diese unterschiedlichen Ausrichtungen nie auch nur als störend empfunden. Dieses freundliche Miteinander fehlt mir oft auf den anderen Ebenen in unserer Partei. Das Vertrauen der Piraten untereinander ist massiv gestört. Ich möchte helfen, ein wenig von dem Respekt, den wir im KV einander entgegenbringen, in den Landesverband hineinzutragen. Ich denke, dass die Piratenpartei ohne die sogenannten „Linken“ kaum Chancen bei Wahlen hätte und ohne die „Liberalen“ erst recht nicht. Ich denke, wir Piraten können viel voneinander lernen. Ich für meinen Teil bleibe offen und lernfähig und möchte euch bitten, das auch zu bleiben und nicht mit ideologischen Scheuklappen zu agieren.

Ich freue mich, dass sich mein Landesvorstand klar gegen Gewalt positioniert hat. Ich freue mich auch über die unmissverständliche antifaschistische Positionierung der Schleswig-Holsteiner Piratenfraktion. Beides war in dieser Situation wichtig.

Ich brenne für unsere piratigen Ideen. Leute, lasst uns diese großartige Partei nicht vor die Wand fahren! Wir sind wichtig für dieses Land.

Als wir lasen, dass Harald Thome aus Druck von Jobcentern sein Projekt beenden musste, haben Gerret und ich gehandelt und zusammen mit dem Bundesvorstand, Kevin und einer Hand voll fleißigen Helfern die Jobcenter-Listen veröffentlicht . Spiegel, taz, Zeit - Unsere erste positive Bundesweite Presse seit Langem.

Wir müssen wissen, dass wir als Partei einen langen Weg vor uns haben. Wir müssen versuchen, unsere gemeinsamen Werte oben zu halten und das, was uns von den anderen Parteien unterscheidet.

Wenn wir uns die aktuelle Politik anschauen, kann man immer nur wiederholen: Wir werden gebraucht. Alle wissen das und keiner will es zugeben.