Benutzer:Triumpirat

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Kurzprofil
Pirat ts.png
Persönlich
Nick: Triumpirat
Wohnort: Friedrichshafen
Familienstand: ledig
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 2011
Landesverband: Baden-Württemberg
Bezirksverband: Tübingen
Kreisverband: Ravensburg-Bodenseekreis
Funktion: Basis-Pirat
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 32%    national.
laizist. 32%    fundamental.
visionär 47%    reaktionär
anarchist. 41%    autoritär
kommunist. 32%    kapitalist.
pazifist. 31%    militarist.
ökologisch 22%    anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mobil: auf Anfrage
Twitter: tomisc
Icon 48x48 Liquid Feedback.png Dieser Pirat im Liquid Feedback: ICH-WILL-DAS-AUCH

Über mich:

  • Name: Tobias Schumacher
  • Alter: 25
  • Wohnort: Friedrichshafen, komme ursprünglich aus dem kleinen Saarland!
  • Arbeit: Schulsozialarbeiter
  • Seit 2009 interessiere ich mich für die Piratenpartei Deutschland
  • politische Schwerpunkte: Bildungspolitik, Sozialpolitik, Gesellschaftspolitik, Transparenz, Bürgerbeteiligung
  • Erster Computer: 4/86er :)...
  • Aktueller Computer: MacBook Air

Mitglied in den folgenden AGs:

Piratige Aktivitäten:

  • Teilnahme am LPT BaWü 2012.1
  • diverse Demos (ua. Acta)

Darum bin ich Pirat geworden:

Die Europawahl im Jahr 2009 war für mich die Initialzündung meines politischen Interesses an der Piratenpartei. Anfangs habe ich die Piratenpartei mit gemischten Gefühlen angeschaut. In den Medien wurde das Bild von „Kellerkindern“ geschürt und mit dem Begriff „Nerd“ kam ich auch nicht wirklich klar. Aber mein Interesse wuchs zunehmend an dieser jungen und dynamischen Partei. Vor allem wegen der Inhalte. Bis zu meinem Parteibeitritt Ende 2011 verfolgte ich die Ausgestaltung und ständige Erweiterung des Parteiprogramms. Mit diesem konnte ich mich sehr schnell identifizieren und mir wurde bewusst, dass es die einzige Partei ist, in der man als Mensch, Bürger, Nerd etc. so sein kann, wie man ist. Dieses Gefühl habe und hatte ich bei den anderen Parteien nicht. Früher war ich (zumindest inhaltlich) den „Grünen“ nahe. Jedoch haben sich diese in den vergangenen Jahren sehr stark angepasst. Hier ist beispielsweise das Gerangel der ‚Big Four’ (Trittin, Künast, Özdemir, Roth) um die Macht zu nennen. Anpassung ist zwar ein politischer Prozess, den Politik in gewissem Maße auch fordert, aber eben nur in gewissem Maße.

Politik ist Kompromiss, bedeutet aber nicht seine eigenen Werte und Prinzipien zu verkaufen. In keiner Partei Deutschlands wird Demokratie so gelebt wie bei den Piraten. Eine starke Basis ist wichtiger denn je. Die großen Parteien nehmen die Menschen nicht mehr mit, die Piraten schon! Dieser Aspekt ist mir neben Transparenz im Staatswesen besonders wichtig.

Nachdem ich mich schon während meines Studiums viel mit dem „BGE“ (Bedingungsloses Grundeinkommen) auseinandergesetzt habe, war die Aufnahme des BGE ins Parteiprogramm wie eine Bestätigung meiner Überzeugung jetzt in die Partei einzutreten. Ein Grundeinkommen ist in meinen Augen die logische Konsequenz einer Sozialen-Marktwirtschaft, die in der Pflicht ist, sich weiterzuentwickeln. Ohne diese Weiterentwicklung kann unser Wohlstand nicht erhalten bleiben. Zudem wird sich die Kluft zwischen den wohlhabenden und den am Existenzminimum lebenden Menschen deutlich verschärfen. Deshalb wünsche ich mir, dass die Piraten eine mögliche Finanzierbarkeit erforschen. Und wisst ihr was: Es ist gut, dass es in der Piratenpartei Kritiker am BGE gibt. Denn ohne sie ist Vorankommen nicht möglich. Ohne Diskussionspartner keine Diskussion!

Es ist gut, dass „Nerds“ Experten sind und dass wir so viele mit unterschiedlichen Erfahrungen und Expertisen haben.