Benutzer:Heiko Ostendorf

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Software-update-urgent.svg Dieser Artikel ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland sondern stellt meine Meinungen und Ansichten dar.

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Heiko Ostendorf
Nick: Heiko Ostendorf
Wohnort: Hasbergen, Osnabrück
Tätigkeit: selbständiger Unternehmensberater & Dozent
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder (18 & 21 Jahre)
Geburtstag: 1967
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 9/2011
Landesverband: Niedersachsen
Kreisverband: Osnabrück
Stammtisch: Osnabrück & Hasbergen
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
politischer Test:
kosmopol. 69%    national.
laizist. 67%    fundamental.
visionär 73%    reaktionär
anarchist. 23%    autoritär
kommunist. 15%    kapitalist.
pazifist. 65%    militarist.
ökologisch    15% anthropozent.
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: piraten@heikoostendorf.de
Facebook: FunnyguyesdeDatenschutzhinweis




Ahoi & willkommen

auf meiner Wiki-Benutzerseite. Nicht zuletzt aufgrund meiner Bewerbung als Listenkandiat zur Landtagswahl 2013, möchte ich mich auf dieser Seite kurz vorstellen und Deinem Interesse an meiner Person gerecht werden. Für „alte“ und neue Piraten sollte hier (fast) alles zu finden sein:


Perönliches

Mein Name ist Heiko Ostendorf. Ich wurde im Januar 1967 in der Nähe von Osnabrück geboren und verbrachte meine Kindheit bis zum achten Lebensjahr in Osnabrück. Einen Teil meiner Grundschulzeit und das Gymnasium erlebte ich in Tecklenburg (NRW). Grundwehrdienst, Studium und verschiedene Tätigkeiten parallel dazu und auch die Liebe führten zu Stationen in Rheine, Münster, Paderborn und Berlin. Mit meiner Familie lebte ich zwischenzeitlich für etwa drei Jahre auf Ibiza. Wie in jedem guten Krimi kehrt der Täter aber immer an den Ort des Geschehens zurück, aktuell wohne ich seit etwa acht Jahren wieder mit Frau und Kindern (Tochter 18 Jahre, Sohn 21 Jahre alt) in der Nähe von Osnabrück.


Politisches

„Politisch“ war ich früh, und trat mit sechzehn Jahren in die Junge Union ein, wurde Ortvorsitzender und wie es eben so weitergeht. Mit dreißig Jahren war ich dann endlich so frustriert, dass ich „meiner Partei“ den Rücken kehrte. Seitdem bin ich nach wie vor ein eher „konservativer Mensch“ mit sehr liberalen Zügen, und ein absoluter Wechselwähler. Feststellend, das meine Vermutung, irgendwann werde der Wähler schon die „Etablierten“ abstrafen und zu einer gründlichen Erneuerung des Systems zwingen, falsch ist habe ich mich entschieden mich doch wieder „einzumischen“. Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er sich in die Gestaltung des Gemeinwesens einbringen möchte – ich aber bin an einem Punkt angekommen an dem bloßes Zusehen & Hoffen auf Besserung keine Alternativen mehr darstellen.

“Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.” Georg Christoph Lichtenberg (*1742), dt. Mathematiker & Schriftsteller

Seit September 2011 bin ich Mitglied der Piratenpartei und besuche den Stammtisch in Osnabrück recht regelmäßig. Zwischenzeitlich bin ich auch in einigen AGs des Kreisverbands (KV Osnabrück) und auf Landesebene, für die Jahre 2011 und 2012 bin ich zum Kassenprüfer gewählt. Zu meinen Schwerpunktthemen bemühe ich mich auch an Rats- und Ausschusssitzungen sowie weiteren Veranstaltungen teilzunehmen. Inzwischen habe ich auch die Fragen des Pirat-O-Maten sowie die Fragen des Kandidatengrills vollständig und auch umfassend beantwortet. Sollte es dort Unklarheiten geben fragt einfach nach ...


Wahlkampf

Als ich vor wenigen Wochen angesprochen wurde, ob ich mich nicht auf eine Direktkandidatur in meinem Wahlkreis bewerben wolle, war das Thema für mich ewig weit weg. Ich war gerade erst den Piraten beigetreten (09/2011) und auf mehr als Mitarbeit in einer Handvoll AGs gar nicht eingestellt. Also verneinte ich dankend, und fühlte mich geehrte. Schnell fand sich überdies ein anderer und durchaus sehr geeigneter Direktkandidat, in der Region gut vernetzt und sehr engagiert. Diesem sicherte ich gerne meine Unterstützung zu.

Zwischenzeitlich fanden nun auch noch KV-Vorstandswahlen statt, und wieder wurde ich vorgeschlagen – und lehnte erneut geehrt ab.

Inzwischen habe ich aber auch einen Überblick über vielerlei Geschehnisse und Einblicke in verschiedene Entwicklungen. Ich habe Blut geleckt. Daher hat sich nun meine eigene Position geändert und ich habe mich mal mit mir in dieser Frage relevant erscheinenden Personen besprochen. Da war als erstes meine Familie. Was würde sich durch einen noch aktiveren Wahlkampf ändern, und was, wenn er für mich als Listenkandidat erfolgreich sein würde? Mit meinem Geschäftspartner galt es zu überlegen, wie wir mit den verschiedenen Situationen umgehen könnten. Dieser hatte gerade einen Kommunalwahlkampf für die SPD hinter sich, wir hatten also schon ein paar grundlegende Aspekte behandelt. Und dann habe ich natürlich noch mit Piraten gesprochen, mich gefragt, wie viel „altes Denken“ mich denn noch ausmacht, wie „piratig“ ich denn schon bin. Alles in Allem habe ich positive Rückmeldungen erhalten und mich darauf hin dann doch entschlossen, mich zur Wahl zu stellen.

Selbstverständlich werde ich, so gut es eben geht, alle Direktkandidaten im Großraum Osnabrück nach Kräften bei ihren Wahlkampfaktivitäten unterstützen. Das hatte ich bereits zugesichert und das werde ich in jedem Fall umsetzen. Darüber hinaus denke ich aber, dass ein Listenkandidat versuchen sollte mehr als nur seine Region zu erfassen. Am Beispiel der „Strandpiraten“ auf dem LPT 2012.01 in Osnabrück habe ich festgestellt, dass mir zwar grundsätzlich bekannt war, dass man vielfach an Stränden teilweise erhebliche Gebühren zu zahlen hat. Die Tragweite des Problems allerdings war mir eher unbekannt. Und so denke ich, es gibt noch einige Themen die für einen Landtagskandidaten interessant sein sollten. Darum möchte ich, neben der Unterstützung in meiner eigenen Region, gerne „Reisewochen“ anbieten. Vielleicht sind quer durch Niedersachsen Piraten bereit mich zu verschiedenen Veranstaltungen einzuladen. Mit ein wenig Koordination könnte man mehrtägige Reiserouten durch NDS planen günstig vor Ort Unterkunft und Logistik organisieren. So könnte ich jeweils in einer Woche eine kleine Rundreise durch ein Gebiet unternehmen und mir einen Überblick über Denkansätze und Problemschwerpunkte in anderen Regionen verschaffen – face2face mit Beteiligten und Betroffenen. Diesen Überblick später mit in die Piratenfraktion einzubringen halte ich für wünschenswert und auch erforderlich. Bei unserer Fraktionsstärke ist keinesfalls gewährleistet, dass jede Region durch einen eigenen Vertreter repräsentiert wird. Die Gewählten haben also nicht nur die Aufgabe in kleiner Besetzung die anfallende Arbeit Vieler zu erledigen, sie müssen auch noch mehr „Regionen“ repräsentieren als andere Fraktionen. Dazu halte ich mein Modell für einen guten Ansatz, den ich hiermit gerne auch zur Erörterung stelle.


Visionäres?

Wer Visionen hat, sollte einmal zum Arzt gehen? An manchen Tagen habe ich angesichts unserer oft krank erscheinenden Gesellschaft schon den Eindruck, ein Arztbesuch des Einen oder Anderen könnte hilfreich sein. Allerdings betrifft das aus meiner Sicht selten diejenigen Menschen, die sich abseits des Alltags noch aufraffen Visionen zu entwickeln. Nun gibt es größere und kleinere Visionen, und ich möchte hier von meiner kleinen piratigen Landtagsvision erzählen:

Unter Beachtung der 5%-Hürde werden wir entweder gar nicht in den niedersächsischen Landtag einziehen, oder wir werden dort zumindest mit etwa sieben Piraten entern. Meine Hoffnung ist, dass ein gut organisierter Wahlkampf, das wachsende Bewusstsein der Menschen und die Qualität unserer Konzepte uns mit fast fünfzehn Piraten in den Landtag einziehen lassen wird. Mit knappen fünfzehn Mandatsträgern ließe sich aus meiner Sicht die anfallende Arbeit auch einigermaßen beherrschen. Eine wesentlich kleinere Fraktion wäre sicherlich sehr gut ausgelastet, wenn nicht überlastet.

Nun werden nicht alle Mandatsträger aus Hannover kommen, dort aber vermutlich zur Erledigung ihrer Arbeit eine Unterkunft benötigen. Vielleicht findet sich (selbstverständlich auf freiwilliger Basis) eine Meute, die meine Vision teilt und wir richten eine Piraten-WG ein. Jeder erhält ein kleines privates Reich, es sollte eine Möglichkeit geben gelegentlich ein oder zwei Gäste unterzubringen. Angeschlossen wird noch ein gut ausgestattetes Büro welches mit der Basis und den entscheidenden Einrichtungen vernetzt ist. Kernstück dieser WG wäre eine große Küche mit riesigem Esstisch. Dort könnten unsere Mandatsträger nahezu nebenbei Projekte vernetzen, innovative Ideen entwickeln und begreifbare Politik betreiben. Zu bestimmten Gelegenheiten könnte auch ein livestream angeboten werden, Talkrunden, Infoabende, da gibt es sicher noch einige Optionen.

Da eine WG auch kostengünstiger wäre, als wenn sich jeder als Individualist durchschlägt wären gleichzeitig einige Ressourcen hergestellt, die für Projekte frei werden würden, und sei es nur eine bessere personelle Besetzung um die Basis besser einzubinden.

Sicher hat dieser Gedanke auch offenkundige Nachteile. Nicht immer läuft jede WG reibungslos. Aber zum einen muss sich keiner beteiligen, zum anderen wäre es einfach mal einen Versuch wert.

Falls Ihr Lust habt meine Vision zu teilen, und mich bei der Umsetzung unterstützen möchtet wäre ich euch für eure entsprechende Stimmabgabe auf dem LPT 2012.2 verbunden. Sprecht doch auch eure Wunschkandidaten auf die Idee an …

Mit meinem "piratigen Kollegen" Jan Sicars gibt es in Anlehnung an Statler und Waldorf von den Muppets noch spritzige Pläne für "Walddorf und Städter: Neues aus dem Stadttheater." so stay tuned!


Kandidatur Listenkandidat_LTW 2013

Ich kandidiere für einen der Listenplätze 2-26.


Mehr zu meinen Werten und Überzeugungen findest Du hier ... Kandidaten Grill

und eine Kandidatenübersicht hier ... Listenkandidaten


Ich bin Pirat, weil...

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  • ich ein überzeugter Basisdemokrat bin,
  • weil ich gern mit Piraten diskutiere,
  • weil ich mehr Transparenz in der Politik für notwendig halte,
  • weil ich viele Ansichten mit vielen Piraten gemein habe,
  • weil ich anstatt "Protest" zu wählen, lieber selber etwas ändere,
  • und mich über Mitstreiter freue, mit denen man Ideen umsetzen kann!


.. und ein paar Zitate zu meinen Grundhaltungen ...

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ (Mahatma Gandhi)

„Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muß anders werden, wenn es besser werden soll.“ (Georg Christoph Lichtenberg)