BY:Unterfranken/Bezirksparteitag 2013.1/Antragsfabrik2/Einbeziehung der Inklussion beim Ausbau von Kindertagesstätten

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Programmantrag (im Entwurfsstadium) für den BY:Unterfranken/Bezirksparteitag_2013.1 von Uwe Lührmann.

Bitte hilf mit diesen Antrag zu verbessern und zu erweitern. Bitte bekunde auch Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Eine Übersicht aller Anträge findest Du in der BY:Unterfranken/Bezirksparteitag_2013.1/Antragsfabrik.

Änderungsantrag Nr.
(offen)
Beantragt von
Uwe Lührmann
Programm

Bezirk Unterfranken

Schlagworte Pro
Schlagworte Contra
Beantragte Änderungen

Antrag Der Bezirkstag möge die folgende Position in das Kapitel "Bildung" des Programms der Piratenpartei Deutschland, Bezirksverband Unterfranken zu integrieren. Wir fordern in allen Landkreisen und kreisfreien Städten das das Thema "Inklussion" in allen kommunalen Projekten, die sich um Aus- bzw. Neubau von Kindertagesstätten drehen Berücksichtigung findet.

Begründung

Begründung "Inklusion" bedeutet Einbeziehung, Einschluss, Einbeschlossenheit, Dazugehörigkeit. Die Idee der Inklusion besteht darin, dass kein Kind oder Schüler mehr als „andersartig“ angesehen werden soll. Alle Kinder sind förderbedürftig. Inklusion ist die konsequente Weiterführung von Integration. Während der Begriff „Integration“ nahe legt, darunter das Hereinnehmen eines Kindes in ein bestehendes System zu verstehen, ohne das System substantiell zu verändern, geht Inklusion davon aus, dass die Realisierung des Rechts aller Kinder auf gemeinsame Bildung und Erziehung nur durch einen umfassenden Reformprozess zu realisieren ist. Inklusion ist keine Aufgabe, die Erzieherinnen und Erziehern zusätzlich zu allen anderen gestellt wird. Es geht darum Spielen, Lernen und Partizipation in der inklusiven Kindertageseinrichtung zu entwickeln. Bei Inklusion geht es ums Ganze. Nicht um eine Aufgabe, ein Thema, eine Methode, die neben den vielen anderen steht. Inklusion ist das Dach, unter dem sich die verschiedenen Ansätze vereinen, es ist die Klammer, mit der das alles zusammengehalten wird. Inklusion ist auch das Fundament von Werten und Haltungen






Antrag

Antrag: Der Bezirkstag möge die folgende Position in das Kapitel "Bildung" des Programms der Piratenpartei Deutschland, Bezirksverband Unterfranken zu integrieren. Wir fordern in allen Landkreisen und kreisfreien Städten das das Thema "Inklussion" in allen kommunalen Projekten, die sich um Aus- bzw. Neubau von Kindertagesstätten drehen Berücksichtigung findet.

Begründung

"Inklusion" bedeutet Einbeziehung, Einschluss, Einbeschlossenheit, Dazugehörigkeit. Die Idee der Inklusion besteht darin, dass kein Kind oder Schüler mehr als „andersartig“ angesehen werden soll. Alle Kinder sind förderbedürftig. Inklusion ist die konsequente Weiterführung von Integration. Während der Begriff „Integration“ nahe legt, darunter das Hereinnehmen eines Kindes in ein bestehendes System zu verstehen, ohne das System substantiell zu verändern, geht Inklusion davon aus, dass die Realisierung des Rechts aller Kinder auf gemeinsame Bildung und Erziehung nur durch einen umfassenden Reformprozess zu realisieren ist. Inklusion ist keine Aufgabe, die Erzieherinnen und Erziehern zusätzlich zu allen anderen gestellt wird. Es geht darum Spielen, Lernen und Partizipation in der inklusiven Kindertageseinrichtung zu entwickeln. Bei Inklusion geht es ums Ganze. Nicht um eine Aufgabe, ein Thema, eine Methode, die neben den vielen anderen steht. Inklusion ist das Dach, unter dem sich die verschiedenen Ansätze vereinen, es ist die Klammer, mit der das alles zusammengehalten wird. Inklusion ist auch das Fundament von Werten und Haltungen Tony Booth, seit Jahrzehnten einer der prominentesten Verfechter von Inklusion und „Erfinder“ des „Index for Inclusion“ hat in einem Vortrag vor mehr als 1.000 Erzieherinnen und Erziehern am 11. Juni 2010 in Berlin deutlich gemacht, dass Inklusion in erster Linie bedeutet, bestimmte Werte in Bildung und Erziehung in die Tat umzusetzen. Inklusion ist ein Menschenrecht. Menschenrechte sind unteilbar, sie gelten für jeden Menschen auf der ganzen Welt und sie sind Richtschnur für das Zusammenleben und die Politik. Ebenso wie Menschenrechte für jeden Menschen gelten, so gelten auch die Rechte für einzelne Teilgruppen der Gesellschaft unteilbar und für alle Menschen. So zum Beispiel die Kinderrechte und die Rechte der Behinderten. Die Behindertenrechtskonvention richtet sich also nicht an Menschen mit Behinderungen, indem sie deren Rechte formuliert, sondern sie richtet sich an die gesamte Gesellschaft und an jeden einzelnen. Insofern ist Inklusion nicht zu verstehen als ein Spezialrecht für Behinderte, sondern ein Recht für jeden Menschen und für das Zusammenleben aller Menschen.

Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. Uwe Lührmann
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wieder eintragen.

  • Wie genau stellst du dir das vor, bzw was müsste verändert werden? --GeCk0 11:52, 7. Okt. 2012 (CEST)
    • na z.Bsp. beim Ausbau der Kita sollten diese barierefrei gestaltet weerden, das Personal entsprechend ausgebildet sein oder werden. Da gibt es noch viele kleine Punkte und Hürden die es zu beseitigen gibt.
      • Antwort zu 1.1
    • noch eine Antwort zu 1
  • Argument 2
    • ...
      • ...