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FRAGE
FRAGE:

Es ist relativ einfach seine persönlichen Stärken zu benennen und herauszustellen.
Wie ist das mit der anderen, der dunklen Seite, mit Schwächen und Punkten die euch nicht so gut liegen.

Deshalb Hand auf Herz und Mut zur Selbstkritik!


Was erachtest Du als Deine größte Schwäche, welche einer Kandidatur im Wege steht?

Bernd Kasperidus aka Brummel1 12:51, 3. Mai 2012 (CEST)

Edit: Eingestellt Wiskyhotel 02:56, 17. Mai 2012 (CEST)

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Wolfgang Wellershaus wowe

ich arbeite zuviel,kann oft nicht nein sagen,im vergleich zu vielen von euch zu alt ?= vorteil für die bürger sich wieder zu erkennen. diskutiere gerne,aber nur mit ergebnisorientierung. gehe auch risiko ein und habe dabei lehrgeld bezahlt.

Bernd Kasperidus aka Brummel1

Ich kann nicht "Nein" sagen zusammen mit einem ausgeprägten Helferkomplex. An und für sich nichts schlimmes, wenn Ich mir ab und an nicht zuviel zumuten würde. Über die Jahre hat sich das zwar gebessert, aber ganz abgestellt ist es noch nicht.

Zweitens, Ich hasse Dummheit und Klischees. Gerade in Debatten in denen mit Klischees oder mit "das war schon immer so" und ähnlichem argumentiert wird, kann Ich sehr schnell äußerst zynisch und ätzend werden.

Beispiel: "Wenn die Ehe als besonderer Schutz der Familie angesehen wird (und damit für Schwule und Lesben nicht in Frage kommt) müßten dann kinderlose Ehepaare nicht auch zwangsgeschieden werden?"

Mein Ex-Lebensgefährte prägte einmal den Satz "Bernd ist Sternzeichen Löwe Aszendent böse alte Hexe". Dies muss auch nicht unbedingt etwas schlechtes sein und seelisch-moralisch habe Ich mich schon darauf eingestellt, dass dies durchaus auch mal einen Rauswurf aus dem Plenarsaal bedeuten kann.

Horst Weidemann

Deshalb Hand auf Herz und Mut zur Selbstkritik! Was erachtest Du als Deine größte Schwäche, welche einer Kandidatur im Wege steht?

Mir ist keine offensichtliche Schwäche bewußt, die einer Kandidatur im Wege stehen könnte.

Sebastian Jung aka Ganesh

Wenn Du einen Listenplatz als Belohnung für langjähriges Plakate kleben siehst, muss ich Dich enttäuschen: Ich bin erst seit 2012 Mitglied. Du könntest mir allerdings meine langjährige Mitarbeit in offenen Software Communities gutschreiben (z.B Committer in der Apache Community).
Die Mehrzahl unserer Wähler ist unter 30 und ich bin Jg. '67. Wenn Du also meinst, dass unsere Kandidaten im gleichen Alter wie unsere Wähler sein sollten, könnte ich zu alt sein.
Um Euch den Überblick zu erleichtern, habe ich alle meine Antworten aus dem Kandidatengrill zusammengefasst: KandidatenGrill:Ganesh.

Guido Valentini

-Ich bin noch sehr jung, 19 Jahre alt, und habe bisher noch keine Erfahrungen mit Politik gesammelt.

-Bei emotional aufgeladenen Themen, wie Waldorfschulen oder Atomkraft kann ich schnell zu einseitigen Übertreibungen neigen und in diesen Fällen manchmal nicht mehr sachlich und objektiv diskutieren. Solche Themen muss ich mir daher sehr genau ansehen und versuchen, so sachlich wie möglich zu bleiben

-Ich bin erst seit letztem Oktober bei der Piratenpartei. Manche Parteikollegen, die sich um einen Listenplatz bewerben, haben schon viel mehr Erfahrungen in der Parteiarbeit gesammelt als ich und waren bisher auch aktiver an der Piratenpartei beteiligt. Ich bin aktuell gerade mal dabei, einen Stammtisch Rottal Inn zu gründen und habe noch keine herausstechenden Positionen in der Piratenpartei inne gehabt.

-Ich neige dazu, z.B. an Forenbeiträgen erst ewig lang herumzubasteln, bis ich diese veröffentliche. Wenn ich die veröffentlichten Beiträge später nochmal ansehe, denke ich mir häufig, dass ich diese doch noch besser überarbeiten hätte müssen. An manchen Beiträgen habe ich auch schon sehr lange geschrieben, diese jedoch häufig nicht veröffentlicht, da ich mir unsicher war.

-In Echtzeitdiskussionen neige ich häufig dazu abzuwarten und mich nicht sofort direkt miteinzubringen. Das kann soweit gehen, dass ich zu einer Diskussion am Ende garnichts gesagt habe, daher bevorzuge ich auch Diskussionen im Forum.

-Ich bin im echten Leben, wenn ich nicht gerade etwas im Forum schreibe aktuell sehr schüchtern.

Das waren die Punkte, die mir aktuell eingefallen sind und die ich als meine mir bekannten Schwächen bezeichnen würde.

Hartmut Giessler aka Pirat91093

  • keine!
  • Weitere körperliche, geistige und/oder politische Schwächen, die meiner Kandidatur im Wege stünden, sind mir nicht bekannt.

Ronnie Rigl

Gemeine Frage, aber auch das muss sein.

In jungen Jahren wirkte ich in angespannten Situationen meist nach außen hin ruhig, aber innen brodelte es eventuell. Wenn der berühmte Tropfen kam, der das Fass zum überlaufen bringt, dann explodierte ich. Daran arbeite ich schon lange und meine, dass ich es auch soweit im Griff habe. Aber weiß mans?

Peter Georg

Weil ich eigentlich immer zuerst das Gute im Menschen sehe und dadurch vielleicht zu naiv für die Politik bin.

Daniel Frey

Man nannte mich den "zerstreuten Proffesor"

Severin Maier

Mit 23 Jahren bin ich relativ jung, was etliche vermutlich mit mangelnden Fähigkeiten, Reife u.ä. assoziieren können und werden.

Ich bin Perfektionist und neige stellenweise zu einer Korrektheit, die Andere, die mit mir zusammenarbeiten, wohl manchmal als übertrieben ansehen.

Hartmut Ernst

Ich möchte politisch arbeiten, obwohl Diplomatie nicht unbedingt meine Stärke ist und ich manchmal etwas zu direkt bin.

Henning Bocklage

Ich neige in Diskussionen dazu Menschen an die Wand zu reden und solange zu diskutieren bis sie meiner Meinung sind, selbst wenns eins "Ja okay, du hast recht" ist damit die Diskussion endlich zuende ist. Dazu kommt ein riesiges Repertoire an unnützem Wissen mit dem ich meine Umwelt von Zeit zu Zeit belaste.

Sven Ungerecht

Meinen inneren Schweinehund zu überwinden. Und ich bin jemand mit Kanten und hinterfrage häufig Political correctness. Dumme und undurchdachte Ideen mag ich auch nicht, selbst wenn die Mehrheit meint es wäre vielleicht eine gute Idee. Ich vordere gerne heraus, das sehen nicht viele gern.

Meine rhetorischen Fähigkeiten sind auch nicht sehr gut. Manchmal schaffe ich es nicht meine Gedanken so zu formulieren, das andere mir folgen können bzw. verstehen können.

Jozef Omelka

Bequemlichkeit

Dr. Bernd Simon aka Perikles

Ich finde nicht, dass meine persönlichen Schwächen einer Kandidatur im Wege stehen: Ich neige dazu, in Diskussionen alle Gegenargumente widerlegen zu wollen, so dass Gesprächspartner leicht das Gefühl bekommen, keinen Raum für sich als Person zu haben. Aber in Parlamenten bilden wir Piraten ja Teams und in Teams haben alle Raum für sich als Person und für die eigenen Argumente.

Hermann Klie

Meine Beharrlichkeit im verfolgen von als richtig erkannten politischen Zielen ist meine größte Schwäche. Dies könnte das eine oder andere Mal dem finden von Kompromissen entgegenstehen.

Floyd Kretschmar

Hm, meine größte Schwäche dürfte wohl mein Alter sein. Ich bin mit 19, fast 20 Jahren, noch sehr jung, und habe noch nicht zu viel politische sowie Lebenserfahrung sammeln können. Außerdem bin ich, weil ich mir viel Zeit mit meiner politischen Selbstfindung gelassen habe, noch nicht lange Parteimitglied. Das muss nicht umbedingt eine Schwäche sein, aber viele andere Parteikollegen haben sicher schon mehr innerparteiliche Erfahrung als ich.

Bernd Fischer

Wenn man eine Schwäche als solche erkannt hat, ist es als solche keine mehr, denn dann kann man dagegen angehen. Deshalb sehe ich derzeit keine Schwäche, die einer Kanditatur entgegenstehen würde. Das heißt natürlich nicht, dass ich keine Schwächen habe. Aber ich arbeite daran, aus meine Schwächen zu lernen, um mich dadurch weiterzuentwickeln. Jetzt fällt mir doch etwas ein. Man sagt mir nach, dass ich Probleme mit der Rechtschreibung, Satzbau und Interpunktion habe. Das mag schon sein. Aber ich versuche dies zu korrigieren und mich nicht so sehr auf die Rechtschreibprüfung in word zu verlassen. Und sobald ich dank einer guten Platzierung auf der Landesliste und der Gunst der Wähler meinen Platz im Bundestag einnehmen darf, werde ich mir eine qualifizierte persönliche Assistentin oder Assistenten suchen.

Gerhard Mesch

Ich neige dazu schnell genervt zu sein, wenn eine Diskussion oder Debatte keine neue Erkenntnisse für mich bringt. Als Tutor an der Uni macht es mir nichts aus, Dinge wieder und wieder zu erklären. Doch wenn ich weiterkommen möchten, gehe ich leicht an die Decke, wenn immer wieder die Grundlagen oder gleichen Sachverhalte durchgekaut werden.

Lars Zillger

Ne Menge spricht bestimmt dagegen. Ich halte es nicht für gut damit hinter den Berg zu halten aber wie den meisten hier fällt mir bei der Frage nicht viel ein. Ihr könnt mich gerne auf solche Problem ehinweisen dann trag eich die nach. Das ist auch wichtig denn nur so kann man sich ändern. Deshalb geht bitte davon aus das ich bei den hier angegeben Dingen schon versuche etwas dagegen zu tun bzw. gegen Hilfe nichts habe.

  • Ich habe ein Delegationsproblem. Daran arbeite ich schon aber gerade im parlamentarischen Altag müsste ich das in den Griff bekommen. Lasse mir dabei gerne helfen ;)
  • Ich mache Dinge oft auf den letzten Drücker.
  • Ich fresse Probleme gerne in mich hinein und versuche damit keinen Anderen zu behelligen
  • ...

AndiPopp

Ich bin rhethorisch nicht so geschickt wie viele andere. Ich rede vor allem besonders schnell.

DrHeistermann

Ich bin stark auf die eigentlich politschen mainstream-Themen fokussiert wie z. B. Finanzen, Energie, Wirtschaft und Bildung. Deshalb bin ich bei piratischen Kernthemen wie z. B. dem Urheberrecht nicht so aktiv wie Andere.

Johannes Reichhardt

Ziemlich einfach! Meine Mutter würde sagen: "Sohn, deine Unordentlichkeit ist eine Katastrophe!" Ich würde sagen: "Der kleine Geist hält Ordnung, nur das Genie beherrscht das Chaos!"

Harry Botzenhardt aka Morgan le Fay

Ich habe nur vertiefte Kenntnisse in Themen des Gesundheitswesens. Dieses Gebiet deckt zwar einen Riesenbereich ab, der auch zu Themen des Datenschutzes (eGK, Telemedizin u.ä.) sowie zu Patentrechtsfragen (Patente auf Heilbehandlungen, Arzneimittel, Untersuchungsmethoden usw.) und Rechtsfragen, Ethik und Wirtschaftlichkeitsrechnungen führt, aber ich kenne mich bspw. (LEIDER!) mit Volkswirtschaft nicht aus und kann somit in Fragen der Hochfinanz und tagespolitischen Fragen zu ESM u.ä. nicht wirklich mitreden.

Aber das Gesundheitswesen an sich ist sehr umfangreich, denn es beinhaltet neben o.g. Themen auch Fragen zu Demografie, zu Drogen, Sucht, Pflege, Inklusion, Barrierefreiheit etc.

Ich denke, es ist irgendwo entschuldbar, wenn man andernorts Wissenslücken hat.

Michael Ceglar

Ich bin ungeduldig. Und obwohl ich mich sehr konzentrieren kann (ich bin Schachspieler), bin ich öfters auch mal zerstreut. Ich schweife in Diskussionen gerne ab und labere viel. Ich rede gerne dazwischen (hint: mich einfach unterbrechen ;-) Meine Ablagemethode für Totholz ist die Vulkankrater-Methode.

Ich kann nicht beurteilen, ob meine Schwächen meiner Kandidatur im Wege stehen. Ich denke, das kann man trotzdem hinkriegen.

Christoph Ulrich Mayer

Ich bin Demokrat aber keine farblose Gestalt ohne eigene Meinung. In der Partei werde ich mit all meinen Kompetenzen auch an der Erarbeitung von Lösungen und dem Parteiprogramm mitarbeiten und mich nicht damit zurücknehmen, weil ich ein Amt bekleide. Selbstverständlich stehe ich hinter dem Grundsatz, jede Stimme hat glich viel Gewicht. Nach außen werde ich vieles sehr klar vertreten können, zu Parteimeinungsbildern die ich aus wichtigen Gründen ablehne werde ich mich wenn es möglich ist nicht öffentlich äußern.

Als Abgeordneter werde ich im Sinne der Partei entscheiden aber im Zweifelsfall nur nach meinem Gewissen. Tritt ein solcher Zweifelsfall ein und ist das Thema wichtig genug, werde ich daran mitwirken, das Volk direkt entscheiden zu lassen.

Fabian Müller

Ganz klar: Lampenfieber und Schüchternheit vor unbekannten Menschenmengen. In bekannten Situationen bin ich jedoch extrem extrovertiert. Weiter kandidieren hier teilweise Personen, die um einiges mehr für die Piraten getan haben als ich es bislang vermochte. (All meine Antworten finden sich auch unter Benutzer:Feal/Bundestag.)