BW:Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg/Protokolle/2012-07-21 Aufstellungsversammlung Direktkandidat BTW2013

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Protokoll der Aufstellungsversammlung Heidelberg (WK274)

21.07.2012

Beginn: 15:15h
Ort: Griechische Taverne, Zwingerstraße 20, 69117 Heidelberg
Aufstellungsversammlung der Direktkandidaten des Wahlkreises 274 für die Wahl zum 18. Bundestag 2013
Schriftführerin: Sophie Mathes
Foto-Dokumentation: Valentin Bachem

Vorsitzender Hannes Koderisch eröffnet die Versammlung und begrüßt.

Frage ob die Stimmberechtigung der Teilnehmer angezweifelt wird.

Hannes schlägt Nathanael Bienia (Nati) als Versammlungsleiter vor.

Offene Abstimmung ob Nati Versammlungsleiter wird. Einstimmige Annahme. Hannes weist darauf hin, dass gleich Aufnahmen mitgeschnitten werden. Mikrofon steht vorn. Abstimmung ob Tonmitschnitte angefertigt werden.

Frage ob jemand weitere Versammlungsleiter möchte. Einstimmig gegen weitere Versammlungsleiter. Sebastian Sprösser wird vorgeschlagen als Wahlleiter. Keine weiteren Vorschläge. Einstimmige Annahme von Sebastian Sprösser als Wahlleiter. Sebastian schlägt Andreas Hahn als Wahlhelfer vor. Andreas nimmt an. Nathanael schlägt Sophie Mathes als Schriftführerin vor. Einstimmige Annahme von Sophie als Schriftführerin. Abstimmung wer Zeuge der Versammlung sein möchte. Nachfrage ob man Vertrauensperson und Zeuge sein kann. Antwort ja. Jürgen Gottschling und Stefanie Celic bieten sich als Zeugen an. Einstimmige Annahme von Jürgen Gottschling und Stefanie als Zeugen der Aufstellungsversammlung.

Tagesordnung. Hannes schlägt vor, Ersatzkandidaten zu streichen. Einstimmige Annahme. Frage, ob es Einwände gegen die Muster-GO von LV BaWü gibt. Einstimmige Annahme der Muster-GO des LV BaWü. Nati schlägt eine Begrenzung der Vorstellungszeit der Kandidaten vor. Vorschlag: 10 Minuten. Weitere Vorschläge: 11 Minuten. und 5 Minuten. Vorschlag 5 Minuten wird zurückgezogen. Abstimmung per Handzeichen. Approval Voting. 10 Minuten-Vorschlag mit großer Mehrheit angenommen. Dauer der Redezeit für die zu beantwortenden Fragen an die Kandidaten. Abstimmung über Begrenzung der Antworten auf 3 Minuten pro Antwort. Mehrheitliche Annahme per Handzeichen bei einer Enthaltung. Nati stellt die Transparenz der Veranstaltung fest, da viele Fenster vorhanden sind. Mikrofon wird während der laufenden Wahlen abgestellt.

Nati referiert über Vorschlagsrecht und Wählbarkeit. Vorschlagsrecht hat jeder Stimmberechtigte. Wählbar ist, wer Anforderungen der Wahlordnung §3 genügt. Zustimmungserklärung zur Kandidatur ist unwiderruflich. Wählbarkeitsbescheinigung soll eingereicht werden.

Sebastian erklärt die Kandidatenliste für eröffnet. Der Versammlungsleiter bittet um Vorschläge für Kandidaten. Tenno schlägt vor, dass Kandidaten ihre Kandidatur von vornherein zurückziehen, weil es schon so spät ist. Nati stellt fest, dass das kein Vorschlag, sondern ein Redebeitrag war. Valentin Bachem schlägt sich selbst vor. Tenno schlägt Thorsten Neufeldt vor. Jens Tschritter schlägt sich selbst vor. Nati stellt fest, dass Jens Tschritter noch keine Wählbarkeitsunterlagen eingereicht hat. Mathias Waltner schlägt Stevan Circovic und Tobias Betzin vor. Stevan und Tobias haben auch noch keine Unterlagen eingereicht. Stefanie Celic schlägt Florian Köhler vor. Martin Schorb schlägt sich selbst vor. Es stehen also 7 Kandidaten zur Auswahl. Nati bittet den Vorsitzenden Hannes, die Vorstellungsplätze zur verlosen. Martin, Jens, Tobias, Thorsten, Florian, Valentin, Stevan. Der Versammlungsleiter bittet um Ruhe.
Martin Schorb wird gebeten sich vorzustellen. Martin erzählt, dass er 28 Jahre alt ist und möchte seine Vorzüge herausstellen. Was unterscheidet ihn von anderen Kandidaten? Ist in HD geboren und aufgewachsen, hat Physik studiert. Promoviert in Biologie. Versteht unter Politik und warum er bei den Piraten ist sind drei Gründe: Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, also Chancengerechtigkeit usw. und Transparenz. Warum denkt er, dass er als Naturwissenschaftler für Politik geeignet ist? Naturwissenschaftliche Fähigkeiten sind in der Politik nützlich. 2009 hat ihn das Piratenprogramm überzeugt. Der Auslöser für Eintritt war das Zugangserschwerungsgesetz. Abstimmung im Bundestag fand statt entgegen Petition von 125.000 Menschen. Also: Martin fühlt sich von aktuellen Politikern nicht repräsentiert. Steckt vollen Elan ist Projekte und möchte selbst politisch aktiv werden. Nochmal Naturwissenschaftler: Glaubt, dass man gute Analyse lernt im Studium, Fragen zu abstrahieren und sich strategisch einer Problemlösung zu nähern. Diskutiert sich gern tot, aber möchte Diskutanten wieder auf den Boden der Tatsachen holen. Prinzip Verständlichkeit: Ein guter Forscher muss auch komplexe Forschung simpel zu kommunizieren. Und jeder Politiker muss verständlich erklären können.

Nächster Kandidat ist Jens Tschritter. Jens spendiert Redezeit für Lüftung. Jens ist schlecht vorbereitet, weil er promoviert. Lebenslauf: ist 39 Jahre alt, war Realschule, dann Feinmechaniker, dann 3 Jahre Montage bei der Bundeswehr, wollte sich dann weiterbilden und hat Abi gemacht und Physik studiert. Tochter ist 14 Jahre alt und lebt in den USA. Möchte verschiedene gesellschaftliche Schichten repräsentieren. Politische Vorbilder sind Richard von Weizsäcker, weil er kompliziertes einfach erklären konnte, und Joschka Fischer, weil er seine Visionen verwirklicht hat. Hat als Spinner angefangen und hat am Ende den Atomausstieg durchgesetzt. Politische Ausrichtung: Freiheitlich-linksökonomisch. Ist viel Arbeit gewohnt. Ist für Gleichberechtigung, aber will auch viel schaffen. Parteiprogramm gefällt ihm uneingeschränkt, vor allem Partizipation der Basis ist wichtig. Transparenz des Staatswesens ist ihm wichtig. Urheberrecht muss geändert werden. Gemeinsam gegen Rassismus findet er gut. Ausstieg aus dem Beruf für Familien ist absolut untragbar, brauchen mehr Kinderbetreuung. Freier Zugang zu Bildungseinrichtungen ist wichtig. Sein Abi hat geklappt wegen gutem Bafög und freiem Bildungszugang. Motivation zur Bildung ist wichtig. Ohne Bildung keine objektive Meinung. Umweltbewusstsein ist ein großes Thema. Seine Kernkompetenzen sind Bildungs- und Umweltpolitik. Mehr Rechte für Väter. Einwände aus Prinzipienreiterei findet er blöd.

Sitzungsunterbrechung für 5 Minuten. Lüftungspause.

16:10. Versammlung wird fortgesetzt.

Es spricht Tobias Betzin. 24, studiert Politik und Germanistik. Hat Rede vorbereitet. Am Anfang stand die Aufmerksamkeit. Aus der größten der kleinen Parteien wurde die kleinste der großen. Vor Berlin Abgeordnetenwahl Mitgliederzahl bei 12.000. Jetzt über 30.000. Findet, dass die deutsche Politik uns Piraten braucht. Internet und globale Vernetzung nehmen zu, aber politisches System stammt aus Zeit vor Globalisierung. Also ist unser System nicht mehr zeitgemäß. Möchte den Anforderungen des 21. Jhds gerecht werden. Was wünschenswert und möglich ist. Warum nicht mehr Demokratie wagen? Sachentscheidungen sind zweitrangig. Wichtiger ist, dass alle mitmachen. Keine Stimme soll ungehört bleiben. Seite Ende November 2011 Mitglied des Verbands Rhein-Neckar. Ist es gewohnt, seine Meinung hinter die der Basis zu stellen. Präsenz auf der Straße und bei Infostand hat es ihn gelehrt, sich auszudrücken und zuzuhören. Wissen kann man sich leichter aneignen als Fähigkeiten. Bittet um unser Vertrauen.

Nächster Kandidat ist Thorsten Neufeldt, 41 Jahre, Diplom-Volkswirt und Industriekaufmann. Möchte dass Bürgerinteressen über Lobbyinteressen stehen. Fordert Mindestlohn. Muss Beitragsbemessungsgrenze diskutieren. S-Bahn Rhein-Neckar soll rechtzeitig weitergebaut werden. Piratenthema Barrierefreiheit. Thema Straßenverkehr: Diskussion zur Unfallsvermeidungstechnik. Gefahreninfosystem auf Fernstraßen. Zum BGE: gute Idee, aber wichtig trotzdem Beschäftigung zu haben. GEMA sollte verbraucherfreundlich reformiert werden. Kindergärten und Kirchengemeinden sollten keine GEMA zahlen müssen. Psychische Erkrankungen sind ein großes Problem, mehr Menschenfreundlichkeit in der Wirtschaft. System soll dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. Mit Hirn, Herz und Verstand die Menschen unterstützen.

Es spricht Florian Köhler. 28 Jahre alt, in Heidelberg geboren, seit 2005 berufstätig. Studiengang digitale Medien abgeschlossen. Seit 2009 selbständiger IT Berater und seit 2010 akademischer Mitarbeiter an der DHBW. Dort v.A. im operativen Geschäft tätig, betreut Studenten, hält Vorlesungen und Tutorien. Bewirbt sich um Promotion. Kam 2009 zu den Piraten, wegen Zugangserschwerungsgesetz. War erschüttert über manipulative Bestrebungen der Politiker. Ist zur Europawahl bei den Piraten eingetreten. Was bisher getan? Aktiv im Vernetzen von Piraten. War aktiv bei den Wahlkämpfen, Infostände gemacht und Flyer und Kaperbriefe verteilt. Mag mobile Infostände. Hat ACTA Demos mitgemacht und organisiert, an Podiumsdiskussionen teilgenommen. Organisiert Stammtisch in Neckarhausen. Wurde angesprochen, ob für BTW kandidiert. Mannheim oder Heidelberg? Wegen Wohnort Heidelberg. Schlucht Mannheim-Heidelberg ist bedauernswert. Was möchte er erreichen? Wahlkampf nächstes Jahr wird hart. Weil die großen Parteien sich fiese Kampagnen ausdenken werden. Müssen Bürger auf der Straße mit Vertrauen und Fakten überzeugen. Wo Flyer waren, waren höhere Wahlergebnisse. Was ihn auszeichnet: Ruhige und diplomatische Art, was im Wahlkampf von Vorteil ist. Ist mobil und zeitlich flexibel. Wird Job an der Hochschule aufgeben. Früher wars: Wer macht, hat recht. Heute brauchen wir Strukturen. Wir sind gut in Aktion. Nati unterbricht.

Versammlung wird für 5 Minuten unterbrochen. 16.39h. Versammlung wird vorgesetzt.

Valentin Bachem, 34, in Heidelberg geboren und aufgewachsen, mag Fotografie, ist technikbegeistert und grüner Pirat. Warum grün? Will nachhaltig und bewusst leben, ohne Auto, mit Ökostrom und Biogas. Ernährt sich vegetarisch. Ist bei nachhaltiger Bank, wegen ethischer Aspekte. Hatte früher schwere Krankheit, daher schlechte Erfahrungen mit Gesundheitssystem. Arbeitet seit Jahren im Personalamt HD, IT-Abteilung. Auch ehrenamtlich in Personalvertretung, vertritt Menschen mit Schwerbehinderung und chronischen Erkrankungen. Macht Website vom Heidelberger Zoo. Organisiert Online-Offline Veranstaltung. Mag CouchSurfing, BookCrossing, Sprachstammtische. Engagiert Waldpiratencamp für ehemals krebskranke Kinder. Warum ist Pirat? Ist nach Europawahl eingetreten. War enttäuscht von etablierten Parteien. Dann kamen Piraten, neu frisch idealistisch sympathisch. Bei Piraten ist es egal, welches Geschlecht, Abstammung oder Bildungshintergrund. Zeitproblem. Wird Ehrenämter für Bundestagsmandat aufgeben. Was sind seine Ziele? Stellung der Piraten im Bundestag festigen, Werte und Ziele umsetzen. Politik und Verwaltungsapparat offen und transparent machen. Sprache vereinfachen. Barrieren in Köpfen einreißen. Was kann ich noch nicht? Kennt Tagesablauf im Bundestag nicht. Wird das im täglichen Geschäft lernen. Spontaneität in Sprache und Diskussion fehlt. Warum ist er der Richtige? Kennt die öffentliche Verwaltung, ist Heidelberg.

Letzter Kandidat, Stevan Circovic. 21 Jahre alt und kein Schönwetterdemokrat. Pro freie Wissensgesellschaft. Sachorientiert und nachvollziehbar muss Politik sein. Breite von Themen wartet im Bundestag auf uns. Man muss sich Bürden bewusst sein. Kann Verantwortung übernehmen und enttäuscht nicht. Hat Erfahrung und Wissen vom Landespressetreffen geteilt. Themenschwerpunkt ist Außenpolitik. Demokratie und Bürgerrechte müssen auch in Außenpolitik Platz haben. Studiert Politik. Macht Praktikum im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages. Andere Themen sind europäische Integration, Menschenrechtspolitik. Ist nicht unfehlbar. Es ist das Besserwissen, was Politiker von Bürgern entfernt. Es zählen auch Meinungen von nicht-professionellen. Welche Vorstellungen? Zuhören ist wichtig. Man muss Meinungen anhören. Möchte Austausch zwischen Bürgern und Experten herstellen. Persönliche Meinung sollte den Abgeordneten nicht an vorderster Stellen. Vertretung findet nicht durch Festtagsreden statt. Lebendige Repräsentation muss durch liquide Elemente ergänzt werden.

Ende der Vorstellungsrunde.

Versammlungsleiter ruft zu weiteren Vorschlägen auf. Keine weiteren Vorschläge. Wahlleiter soll sprechen. Wahlleiter Sebastian Sprösser schließt Kandidatenliste. Die letzten Unterlagen werden nachgereicht. Kandidaten können jetzt befragt werden. Jeder kann befragt werden. Versammlungsleiter bittet um präzise Fragen. Nur Fragen, wenn noch unsicher.

Versammlungsleiter timet. Abstimmung ob Pause für Pressefoto. Angenommen. Jetzt Foto. Weiter im Programm um 17.04h.

Hannes beantragt Rederecht für Gast Joachim Hauff. Abstimmung ob Rederecht für Joachim. Keine Einwände. Joachim hat Rederecht.

Frage an Martin: Was ist, wenn schwarz-gelb nicht bis September durchhält und Wahl schon im März stattfindet?
Martin müsste sich sputen, hat dann aber Zeit.

Frage an Jens: Was ist, wenn schwarz-gelb nicht bis September durchhält und Wahl schon im März stattfindet?
Jens hat Zeit, findet aber irgendetwas unrealistisch.

Frage an Tobias: Was ist, wenn schwarz-gelb nicht bis September durchhält und Wahl schon im März stattfindet?
Tobias sagt wir machen Wahlkampf aus dem Stand. Das können wir.

Frage an Thorsten: Was ist, wenn schwarz-gelb nicht bis September durchhält und Wahl schon im März stattfindet?
Thorsten ist es egal, er macht immer Wahlkampf.

Frage an Florian: Was ist, wenn schwarz-gelb nicht bis September durchhält und Wahl schon im März stattfindet?
Florian will sofort loslegen, hat also Zeit, wegen Teilzeitjob. Ist schon im Dauerwahlkampf.

Frage an Valentin: Was ist, wenn schwarz-gelb nicht bis September durchhält und Wahl schon im März stattfindet?
Valentin hat Zeit.

Frage an Stevan: Was ist, wenn schwarz-gelb nicht bis September durchhält und Wahl schon im März stattfindet?
Stevan hat Zeit.

Frage an Martin: Listenplätze kandidieren? Wenn ja welche?
Martin kandidiert für Liste, weil will in Bundestag.

Frage an Jens: Listenplätze kandidieren? Wenn ja welche?
Jens sagt das Gleiche wie Martin.

Alle kandidieren für die Liste, außer Florian, der weiß noch nicht welchen Platz.

Frage an Jens: Hat Joschka Fischer wirklich den Atomausstieg verwirklicht?
Antwort: Toll dass man durch Überzeugung und Arbeit zum Außenminister aufsteigen kann und in die Regierung kommen.

Hannes beantragt Rederecht für Gast.
Frage an Tobias: Wie organisierst du deine Unterstützung?
Tobias will Wahlkampfteam auf die Beine stellen.

Nachfrage: Wie willst du Wahlkampfteam strukturieren?
Tobias will Augen und Ohren offen haben. Orga für interne Veranstaltung.

Frage an Florian: Wie willst du Wahlkampfteam strukturieren?
Florian vertraut auf Vernetzungsfähigkeit.

Frage an Stevan: Wie willst du Wahlkampfteam strukturieren?
Stevan will eigeninitiativ sein. Wachsam sein.

Keine weiteren Fragen. Versammlungsleiter bittet um Ruhe. Das Wort wird dem Wahlleiter erteilt.

Approval Voting. Wie viele Stimmberechtigte sind anwesend? 14. Der Kandidat wird aufgestellt, der die meisten Stimmen erhält und mehr als 50% erhält. Andreas verteilt Wahlzettel. Es schreit niemand dass noch kein Stimmzettel erhalten. Geheime Abstimmung findet statt.

Sebastian zeigt, die Urne ist leer. Andreas macht Geigenmusik an. Nati beschwert sich. 1. Wahlgang wird eröffnet. Wahlzettel werden eingesammelt. Frage, ob jemand noch keinen Wahlzettel abgegeben hat. Wahlgang wird für beendet erklärt. Zeugen werden gebeten, der Auszählung beizuwohnen.

Wahlurne wird geschlossen. Auszählung beginnt. Auszählung ist beendet. Der Wahlleiter verkündet das Ergebnis. 14 abgegebene Stimmzettel, einer ungültig. Martin 2 Stimmen, Jens 1 Stimme, Tobias 5 Stimmen, Thorsten 1 Stimme, Florian 5 Stimmen, Valentin 4 Stimmen, Stevan 6 Stimmen. Wahlleiter stellt fest, dass kein Kandidat 50% geschafft hat. Frage wer Kandidatur zurückzieht. Es zieht zurück Jens. Es zieht zurück Thorsten. Es werden neue Wahlzettel erstellt.

Sitzung wird unterbrochen für Lüftung.
Fortsetzung um 17.44h. Wahlleiter erhält das Wort. Neue Stimmzettel werden verteilt.

2. Wahlgang wird eröffnet. Sebastian zeigt, die Urne ist leer. Andreas schaltet ein weinendes Kind ein. Wahlzettel werden eingesammelt. Frage, ob Wahlzettel noch nicht abgegeben. Alle abgegeben. Auszählung beginnt. Auszählung ist beendet. 14 Stimmzettel abgegeben. 14 sind gültig. Martin 2 Stimmen, Tobias 7 Stimmen, Florian 6 Stimmen, Valentin 5 Stimmen, Stevan 5 Stimmen.

Frage an Kandidaten ob Kandidatur zurückziehen? Martin zieht Kandidatur zurück.

Hannes Koderisch kandidiert als Vertrauensperson. Matthias Waltner kandidiert als stellvertretende Vertrauensperson. Abstimmung über Hannes als Vertrauensperson. Hannes mit großer Mehrheit als Vertrauensperson angenommen. Abstimmung über Matthias als stellvertretende Vertrauensperson. Matthias mit großer Mehrheit als stellvertretende Vertrauensperson gewählt.

Wahlzettel werden erstellt. Wahlzettel werden verteilt. Frage ob jeder Stimmberechtigte einen Wahlzettel erhalten hat. Keine Beschwerden. Sebastian zeigt, die Wahlurne ist leer. 3. Wahlgang wird eröffnet. Wahlzettel werden eingesammelt. Wahlgang ist geschlossen. Auszählung beginnt. Unterbrechung der Sitzung zur Lüftung für 5 Minuten.
Versammlung wird fortgesetzt. 18:07h.

Auszählung wird beendet. Versammlungsleiter bittet um Ruhe. Der Wahlleiter spricht. 14 abgegebene und 14 gültige Wahlzettel. Florian 7, Valentin 5, Tobias 6, Stevan 7. Valentin wird wegen schlechtestem Ergebnis (§7, Abs.3 Wahlordnung) gestrichen.

KV Klaus möchte uns grüßen. Im Namen des KV Klaus grüßt ein Mitglied den KV Heidelberg und wünscht eine unterhaltsame Aufstellungsversammlung. Es werden Wahlzettel verteilt. Sebastian zeigt, die Urne ist leer. 4. Wahlgang wird eröffnet. Wahlzettel werden eingesammelt. Frage ob jemand nicht den Wahlzettel abgegeben hat. Stimmabgabe wird geschlossen. Auszählung beginnt. Auszählung endet. Hannes dankt Kandidaten und findet Demokratie gut.

Der Wahlleiter hat das Wort. 14 gültige Wahlzettel wurden abgegeben. Es entfielen auf Stevan 6 Stimmen, auf Florian 6 Stimmen, auf Tobias 6 Stimmen. Frage an Kandidaten, ob jemand zurückzieht. Niemand zieht zurück. Es werden Auswege diskutiert.

Abstimmung ob letzter Wahlgang wiederholt wird. Mehrheit stimmt gegen Wiederholung des letzten Wahlgangs. Es wird ein Kandidat per Los rausgeschmissen.

Abstimmung ob Losverfahren angewandt wird. Mehrheit ist gegen Losverfahren. Abstimmung über Fragerunde. Mehrheit ist für Losverfahren. GO wird geändert. Es wird jetzt vorgesehen, dass eine Fragerunde eingerichtet wird. Wer ist für die GO-Änderung auf Fragerunde. Mehrheit ist für GO-Änderung.

Frage an Tobias: Was bedeutet es für dein alltägliches Leben, wenn jetzt der Wahlkampf startet? Mein einziges Hobby sind die Piraten. Ist Stress schon gewohnt. Lebenskonzept? Studium wird unterbrochen, wird Studium nach Bundestag fortsetzen.

Frage an Florian: Was bedeutet es für dein alltägliches Leben, wenn jetzt der Wahlkampf startet?
Hat sowieso nur Halbtagsjob, sonst freiberuflich. Gibt eins davon auf. Würde nach Berlin ziehen.

Frage an Stevan: Was bedeutet es für dein alltägliches Leben, wenn jetzt der Wahlkampf startet?
Ist sowieso bei den Piraten und arbeitet. Engagement für Piraten endet nicht, auch wenn nicht gewählt wird. Teilt sich Studium gut ein.

Frage an Tobias: Was macht ihr, wenn Hobby zum Beruf wird?
Tobias hat Ausgleichshobby Musik.

Frage an Florian: Was macht ihr, wenn Hobby zum Beruf wird?
Florian fotografiert.

Frage an Stevan: Was macht ihr, wenn Hobby zum Beruf wird?
Stevan joggt und liest Bücher.

Frage an Tobias: Wie sehen deine Änderungsvorschläge am Urheberrecht aus?
Tobias will Verwertergesellschaften zurückschrauben. Produzenten sollten lizenzieren, nicht Verwerter.

Frage an Florian: Wie sehen deine Änderungsvorschläge am Urheberrecht aus?
Florian sagt: Werke waren früher an physische Identität gekoppelt, jetzt nicht mehr.

Frage an Stevan: Wie soll Zeitarbeit minimiert werden?
Stevan sagt: Er problematisiert, wofür Zeitarbeit gut war. Aber soll zurückgefahren werden.

Frage an Tobias: Was macht ihr mit dem ganzen Geld?
Tobias will sein Lebensstandard sichern, mehr nicht.

Frage an Florian: Was macht ihr mit dem ganzen Geld?
Florian will mit dem Geld die Partei stützen und spenden.

Frage an Stevan: Was macht ihr mit dem ganzen Geld?
Stevan ist genügsam. Will als Abgeordneter unabhängig sein. Will auch spenden.

Jürgen Gottschling stellt Antrag auf Schluss der Befragung. Antrag ist angenommen.

Hannes darf nur noch zwei Fragen stellen.

Frage an Stevan: Stellungnahme zu Nationalismus?
Stevan ist gegen Menschenhass. Hat nichts gegen Stolz aufs Vaterland. Will mit Bildung gegen Nationalismus vorgehen.

Frage an Florian: Wärst du noch hier, wenn du nach Berlin umziehst?
Florian hätte immer noch Platz bei Eltern in Heidelberg. Will Ansprechpartner sein.

Wahlzettel werden verteilt. Sebastian zeigt, die Urne ist leer. Frage ob jemand noch ohne Wahlzettel. 5. Wahlgang beginnt. Wahlzettel werden eingesammelt. Frage ob jemand noch nicht abgegeben. Stimmabgabe wird geschlossen. Auszählung beginnt. Auszählung ist beendet. Wahlleiter verkündet Ergebnis. 14 Stimmberechtigte, 14 gültige.Wahlergebnisse: Tobias 5 Stimmen, Stevan 6 Stimmen, Florian 6 Stimmen. Also direkte Stichwahl. Will jemand zurückziehen? Tobias zieht zurück. Nati stellt GO-Antrag auf Stichwahl. Keine Gegenrede. Also angenommen.

Maximal eine gültige Stimme. Stimmzettel mit zwei oder keinem Kreuz nicht gültig. Stimmzettel werden verteilt. Sebastian zeigt, die Urne ist leer. Frage ob jemand noch ohne Wahlzettel. 6. Wahlgang beginnt als Stichwahl zwischen Stevan und Florian. Wahlzettel werden eingesammelt. Frage ob jemand noch nicht abgegeben. Stimmabgabe wird geschlossen. Auszählung beginnt.

Versammlung wird unterbrochen. Versammlung wird fortgesetzt.

Auszählung ist beendet. Wahlleiter verkündet Ergebnis. 14 Stimmen abgegeben, 14 gültig. Auf Florian entfallen 6 Stimmen, auf Stevan 8 Stimmen. Damit ist Stevan der Direktkandidat für den Wahlkreis 274 Heidelberg.

Der Versammlungsleiter schließt die Aufstellungsversammlung für den Wahlkreis 274 für die 18. Bundestagswahl.