BW:Kreisverband Karlsruhe/KMV2015.1/Tätigkeitsberichte

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Tätigkeitsbericht Marcel Gültig

Liebe Piraten,

Die Vorstandsarbeit im letzten Jahr wahr von vielen guten Vorsätzen geprägt. Wir wollten die Basis durch mehr Beteiligung besser einbinden (Limesurvey-Umfragen), wir wollten gemeinsame Stammtische machen und vieles mehr. Viele Ansätze wurden hier auch tatsächlich angegangen. Eine Mitgliederumfrage fand statt, der Vorstand bemühte sich, dass es Möglichkeiten der BEO-Verifizierung gibt, es wurden Pläne für Kommunikationsworkshops geschmiedet, uvm.
Fast alles davon wurde nicht umgesetzt. Meist aus dem Grund, dass es einfach von der Manpower her nicht geschafft wurde. Ein wichtiger Faktor dabei war die Konzentration der meisten Vorstandsressourcen auf die Landtagswahl 2016. Es galt 5 Aufstellungsversammlungen zu planen und durchzuführen, was zum Glück an zwei Terminen in Durlach Aue und Bruchsal funktioniert hat. Damit haben wir für alle 5 Wahlkreise im Kreisverband einen Landtagskandidaten sowie Ersatzkandidaten. Sobald die Kandidaten aufgestellt waren, wurden Infostände zur Unterschriftensammlung organisiert und besetzt. - Vielen Dank allen, die mit geholfen haben. Neben den ausschließlich zur Unterschriftensammlung dienenden Infoständen hat der KV Karlsruhe auf der Badischen Meile als Bananen- und Luftballonsponsor, auf dem CSD Karlsruhe und bei der KAMUNA, der Karlsruher Museumsnacht, Präsenz gezeigt.
Eine weitere wichtige Baustelle im Kreisverband Karlsruhe die Energie bindet, ist die Arbeit unserer Stadträte Uwe Lancier und Erik Wohlfeil. Dank ihrem Engagement und dem ihrer Berater war es möglich, schon viele Piratenthemen in den Gemeinderat einzubringen und bei vielen sogar erfolgreiche Ergebnisse bei den Abstimmungen zu erzielen. Die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien der KULT-Fraktion funktioniert. Aber aktive Politik bedeutet auch Arbeit, und so waren Teile des Vorstands sowie weitere aktive Piraten hauptsächlich mit diesen Aufgaben betraut.
Ein wichtiges Problem das wir haben ist, dass es wenige Neumitglieder gibt, die neue Arbeitskraft und Motivation mitbringen. Dies ist sicherlich zu einem großen Teil dem Gesamterscheinungsbild der Partei anzurechnen. Dort denke ich aber, gibt es Hoffnung. Wir müssen teilweise darauf zählen, dass die Wahrnehmung der Piraten auf überregionaler Ebene wieder besser wird. Lokal müssen wir unsere Energie stärker fokussieren. Aufgrund der geringen Anzahl aktiver Piraten können wir es uns nicht leisten, beliebig viele neue Baustellen anzufangen. Den aktiven Piraten kann auch nicht nur Arbeit abverlangt werden, es muss auch motiviert werden. Eine wichtige Säule ist dabei sicherlich die Kommunalpolitik. Hier muss auch weiterhin versucht werden, die Erfolge und die Arbeit der Stadträte nach außen zu vermitteln.

Persönlich möchte ich meine Arbeit in der Hinsicht bewerten, dass ich im letzten halben Jahr weniger Zeit investieren konnte und auch deswegen einige Dinge anders liefen, als ich mir vorgestellt habe. Da ich auch in nächster Zukunft aufgrund meiner beruflichen Situation sehr angespannt bin, habe ich mich entschlossen, nicht mehr anzutreten. Ich bedanke mich bei allen meinen Vorstandskollegen, die mich in meiner Zeit im KV Karlsruhe Stadt und KV Karlsruhe begleitet haben. Ich bereue nicht, mich hier engagiert zu haben. Ich habe viele Menschen mit vielen Macken kennen und schätzen gelernt. Jeder von Euch ist einzigartig und es war spannend mit Euch zu arbeiten, zu sehen, wie ganz unterschiedliche Menschen miteinander und manchmal leider auch gegeneinander arbeiten. Ich werde der Piratenpartei auch weiterhin verbunden bleiben und sicherlich beim einen oder anderen Infostand mithelfen und unterstützen.

Tätigkeitsbericht Uli Hohmann

Tätigkeitsbericht über meine Mitgliedschaft im Kreisvorstand Karlsruhe der Piratenpartei Deutschland vom 1. Juli 2014 bis 19. August 2015

Liebe Piraten,

ich möchte diesen Tätigkeitsbericht etwas persönlicher halten, als das vielleicht sonst üblich ist.

Als ich am 15. Juni 2014 als "Fusionsbeauftragter" des ehemaligen KV Karlsruhe-Land zur Fusionsversammlung ins Walhalla gefahren bin, hätte ich nie geahnt, diese Versammlung ein paar Stunden später als Mitglied des neuen Kreisvorstands zu verlassen. Im Gegenteil: Ich war eigentlich fest davon überzeugt, dass meine Teilnahme an dieser Veranstaltung wohl meine letzte Tätigkeit innerhalb der Piratenpartei darstellt, und ich mich anschließend auf den Status einer Karteileiche zurückziehen würde. Es kam komplett anders! Ich habe mich spontan während der Versammlung entschlossen, als Vorstandsmitglied zu kandidieren. Dieser Entschluss stand auf zwei Säulen:

Säule 1: Sympathie und Zuneigung gegenüber dem alten Vorsitzenden des KV Stadt und dem neuen Vorsitzenden des fusionierten KV, Marcel. Ich hatte Marcel auf diversen Veranstaltungen zuvor kennen gelernt und schätzte seine ruhige und besonnene Art, wie er auf Menschen zugehen und diese für eine Sache einnehmen kann. Auch bei der Fusionsversammlung kam ich mir bei ihm sofort willkommen und nicht mehr als Bittsteller aus dem Landkreis vor. Das machte Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit! Mir wurde klar: Mit Marcel ist gut arbeiten, das würde Spaß und Freude machen. Meine Einschätzung damals wurde im Laufe der Amtszeit übrigens weit übertroffen und ich habe diesen persönlichen Teil meiner Entscheidung bis heute noch keine Sekunde bereut. Dafür, lieber Marcel, möchte ich Dir an dieser Stelle auch als Freund und nicht nur als Vorstandskollege meinen ganz persönlichen Dank sagen!

Säule 2: Das Abstimmungsverhalten der Land-Piraten zur Fusion, welches nur äußerst knapp ausfiel, wodurch mir schlagartig klar wurde: Wenn im neuen Vorstand niemand aus dem Landkreis sitzt, wird's nichts mit dem Zusammenwachsen. Und wenn nicht mal jemand kandidiert, können wir vom Land uns später nicht mal beklagen, dass uns niemand berücksichtigt hat. Was dieses Ziel anging, Piraten aus Stadt und Land auf Augenhöhe zusammen zu bringen, sehe ich mich in der vergangenen Amtszeit als gescheitert. Viele Steine lagen da in meinem Weg, viele Knüppel landeten da plötzlich zwischen meinen Beinen, zu oft hieß es sinngemäß: "Ja, Du hast Recht, wir sollten mehr gemeinsam machen, gut dass wir drüber geredet haben, lass uns das im Auge behalten..." Zu Deutsch: Verschoben auf den St.-Nimmerleins-Tag! Daran ändert auch eine Rundmail von vor einem Monat nichts, sofern den schönen Worten dort keine Taten folgen. Das Zusammenwachsen braucht Initiative und Energie von beiden Seiten. Beides, vor allem aber auch die Energie, ist aufgrund der angespannten Personallage im Moment sehr schwierig einzubringen. Mir ist auch klar geworden, der Vorstand alleine kann so etwas nicht stemmen.

Mir war bei meiner Wahl klar: Als Landei würde ich es im Vorstand nicht leicht haben. Ich war "der Neue", die Anderen kannten sich alle schon. Außerdem hatte ich zunächst noch kaum Ahnung von den ganzen "Tools", die angeblich so unentbehrlich für die Parteiarbeit waren: Wiki, Pad, Blog, Sage, Trello, OTRS, Textsecure, Mumble, Twitter, Mailingliste usw. Es stellte sich schnell heraus: Alles halb so wild, viel Show! Wer mit einem Telefon und Emails umgehen kann, ist ohne weiteres in der Lage, locker 80% der Vorstandarbeit aus dem Stand heraus zu erledigen, und der Rest kommt mit der Zeit. Im Gegenteil: Diese ganzen Tools sind nicht ungefährlich. Es kann leicht passieren, dass zwischenmenschliche Kontakte verkümmern und man sich schlimmstenfalls nicht mehr in der Kneipe zur Vorstandssitzung trifft, sondern im Mumble. Man schreibt sich Botschaften per Email, auf den Mailinglisten, im OTRS, im Chat vom Pad, auf Textsecure oder Trello, statt miteinander zu reden. Der Respekt vor dem Gesprächspartner kann sinken, wenn man ihm nicht Aug' in Aug' gegenüber sitzt, die Sprache verflacht, es entstehen Missverständnisse, aus diesen Missverständnissen entstehen Konflikte, die wiederum wegen nicht stattfindender persönlicher Kontakte unaufgelöst bleiben und eskalieren. Wir als scheidender Kreisvorstand haben es nicht geschafft, in der vergangenen Amtszeit Kommunikationsstrukturen zu entwickeln, die geeignet waren, sich durch Missverständnisse entwickelnde Konflikte von Anfang an zu verhindern. Es ist uns ferner nicht gelungen, eine Kommunikationskultur zu entwickeln, welche solche Konflikte vor einer Eskalation durch Gespräche eingrenzt und ausräumt. Konflikte wurden viel zu oft lediglich beschwichtigt statt gelöst, auf die lange Bank geschoben und unter den Teppich gekehrt, anstatt sie tatsächlich aus der Welt zu schaffen. Es ist aus verschiedenen Gründen, an denen niemand allein die Schuld trägt, innerhalb der Vorstandschaft ein kommunikatives Desaster entstanden. Das Klima zwischen mir und zwei anderen Vorstandsmitgliedern ist vergiftet, wird von Schuldzuweisungen geprägt und ist nicht mehr zu reparieren. Das Vertrauen ist vollkommen zerstört und an Wiederaufbau ist nicht zu denken, dafür gab es zu viele verletzte Empfindlichkeiten und Missverständnisse. Das entstandene Gezänk hat zwischenzeitlich ein Ausmaß erreicht, welches ich nicht mehr länger ertragen möchte. Deswegen habe ich die Notbremse gezogen.

Leute, ich bin jetzt 56. Ich war schon politisch aktiv, da waren die Meisten von Euch noch nicht mal auf der Welt. Ich habe es nicht mehr nötig, mich ohne Not über Dinge, die ich dafür nicht für Wert halte, zu ärgern. Ich habe es auch nicht mehr nötig, mir irgendwelche bösen Absichten oder persönliche Animositäten gegenüber irgendwem unterstellen zu lassen.

Ich erkläre daher hiermit meinen Austritt aus der Piratenpartei. Streitet Euch wenn Ihr wollt allein weiter, oder versucht konstruktiv zu sein. Der Lotse für das Piratenschiff im Fahrwasser zwischen Karlsruhe-Stadt und Karlsruhe-Land geht hiermit von Bord!

KV Karlsruhe Uli Lotse.jpg


Tätigkeitsbericht Michael Salbeck

Liebe Piraten,


die vergangene Vorstandsperiode war für mich von drei Schwerpunkten geprägt:


1) Durch die gemeinsame Arbeit der Piraten haben wir zwei Stadträte in den Gemeinderat bekommen. Daher war die Unterstützung für unsere Stadträte und die Mitarbeit in der neu gegründeten Kult-Fraktion ein wichtiger Punkt.


2) Kommunalpolitische Arbeit

  • Besuch von Veranstaltungen mit piratigen Themen
  • Mitarbeit in der KULT-Fraktion mit diversen Themen
    • z.B. Antrag zu Open Data, Open Government
  • Mitarbeit im Piraten-Plenum
  • Stiftungsratmitglied im ZKM, Ausschuss Findung neue Gastronomie im ZKM.
  • Mitglied im Beirat Quartier Südweststadt


3) Schatzmeistertätigkeiten und sonstiges

  • Zusammenführen der ehemaligen Konten von KV KA-Stadt und KV KA-Land zu KV Karlsruhe.
  • Kümmern um Fehlbuchungen
  • Kommunikation mit LV und BuVo wegen Beiträgen und Spendenbescheinigungen
  • Regelmäßiger Besuch von Vorstandssitzungen und Stammtischen
  • Formal-Foo
  • Infostände
  • OTRS Tickets
  • Baden Marathon
  • CSD
  • Neues Postfach bei der Deutschen Post einrichten


In Zukunft werde ich aus persönlichen Gründen (Aufbau Selbstständigkeit) nicht mehr als Schatzmeister zur Verfügung stehen, den Kreisverband und die Kommunalpiraten aber gerne weiterhin unterstützen, nur nicht mehr in der Intensität wie bisher. Das wird auch für den Wahlkampf für die LTW gelten. Die Unterstützung biete ich auch als Stellvertreter im Vorstand an.

Ich freue mich darauf, weiterhin unsere Piratenthemen voranzutreiben. Diese Themen sind wichtig für uns alle!


Tätigkeitsbericht Gordon Geisler

Liebe Piraten,

ich möchte mich zunächst für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken, insbesondere da die mich als relativ frisches Mitglied der Piratenpartei vor gut einem Jahr in den Vorstand gewählt hattet. In dieser neuen Aufgabe versuchte ich zunächst zu verstehen, wie der Vorstand arbeitet, wie die Tools eingesetzt werden und wie die Organisation insgesamt funktioniert. Drei von fünf Vorständen im letzten Jahr verfügte bereits über Vorstandserfahrung, Uli und ich stießen zu diesem Vorstand hinzu. Vielfache sich kurz zuvor geändert, beispielsweise das wir als Piratenpartei nun im Karlsruher Gemeinderat sitzen und in der KULT-Fraktion aktiv Politik mitgestalten können. ebenso sitzen wir im RVMO (Regionalverband Mittlerer Oberrhein), wo ich die Piratenpartei bzw. KULT-Fraktion vertreten darf. Hinzu kam die notwendig gewordene Fusionen von Karlsruhe-Stadt und Karlsruhe-Land.

Ich setze mich früh dafür ein, dass wir Aufgaben, Verantwortung, und Rollen im Vorstand definieren sollten und noch wichtiger, dass wir ein gemeinsames Verständnis für die Arbeit im Vorstand erarbeiten - insbesondere das Zusammenspiel zwischen Vorstand und Mitgliedern.

Diskussionen darüber, ob der Vorstand „weisungsbefugt“ gegenüber den Mitgliedern oder Stadträten sei beschäftigten uns. Auch die Frage ob die du mit dem Landesschiedsgericht gegenüber Mitgliedern, anderen Vorständen, oder Stadträten einen sinnvolles Werkzeug des politischen Diskurses ist dann die Diskussionen und nehmen auch die Stimmung im Vorstand. So führten wir im Oktober 2014 auf mein und Sabine drängen eine Vorstandsklausur durch, um diese Dynamik können einmal von außen zu betrachten und einen Weg finden, wie wir damit umgehen. Das Zusammenwachsen des neuen, gemeinsamen Kreisverbandes war mir ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Da keine Bereitschaft bestand, die Konflikte offen anzusprechen und vor allem miteinander zu klären, verschlechterte sich das Klima im Laufe des Jahres. dies würde auch dazu dass meine Vorschläge für das zusammenwachsen nicht umgesetzt werden konnten oder wurden.

Im weiteren Verlauf des Jahres beschäftigte ich mich mit unserer neuen Webseite, Facebook, Pressemitteilungen, OTRS im Hintergrund. Da ich beruflich stark eingebunden bin und verreist bin, fällt es mir leichter, den Vorstand in strategischen und organisatorischen Themen zu ergänzen als an einem Stammtisch teilzunehmen. Dies verschärfte sich in den letzten Monaten nochmals. Ich bedanke mich daher ausdrücklich bei allen von euch, die die es möglich machen, unsere die Vorstände besetzten, die Aktion zu unterstützen oder andere wertvolle Arbeit im Hintergrund zu leisten, die manchmal nicht gesehen wird.

Ich wünsche dem künftigen Vorstand alles Gute und würde mich freuen, wenn sich Piraten aus dem gesamten Kreisverband zusammen hätten um im Vorstand gemeinsam und miteinander zu arbeiten.

Tätigkeitsbericht Sabine Sartore

Liebe Piraten,

der Kreisvorstand hat in der vergangenen Amtszeit viele Dinge aufgearbeitet und vorbereitet. Als Verwalter habe ich mich darum gekümmert im Hintergrund Vorgänge abzuwickeln und zu organisieren, alle möglichen Kleinigkeiten zu erledigen, zu dokumentieren und recherchieren.
Große Ziele hatte ich mir selbst nicht gesetzt für diese Amtszeit, nur die laufenden Geschäfte aufrechtzuerhalten und mit anderen zusammen die Strukturen im Kreisverband zu verbessern. Bessere Informationsverbreitung und weniger unnötiger Aufwand waren dabei meine Leitkonzepte. Neben den laufenden Tätigkeiten der Mitgliederverwaltung und -betreuung habe ich zusammen mit Vorstandskollegen und anderen Aktiven an der Verschlankung und Optimierung, an besserem Austausch - mit der Fraktion und parteiintern - gearbeitet. Wir haben die KV-Fusion organisatorisch durchgeführt, uns bemüht Mitglieder auf dem Laufenden zu halten, und Vorbereitungen für die kommende Wahl getroffen.
Was ich nicht unbedingt als Vorstandsarbeit ansehe, aber auch einen guten Teil meiner Tätigkeiten für die Partei ausmachte waren im letzten Jahr unter anderem: Die Materialverwaltung in Karlsruhe, Unterstützung von Uwe in seiner Stadtratstätigkeit, Austausch mit anderen Vorständen (Marina Kassel und andere Treffen), Unterstützung von Konrad beim 'gemeinsamen Stammtisch', BEO-Verifizierung, Versammlungsorganisation, Wikiseitenumbau und -pflege, Teilnahme an Aktionen in KA und Umfeld.

Leider ist aus vielen guten Ideen die im letzten Jahr (und schon davor) entstanden sind noch nichts greifbares geworden. Einige Vorhaben die mir wichtig waren konnten nicht umgesetzt werden oder sind mangels Interesse außerhalb des Vorstandes im Sande verlaufen. Die Ressourcen Zeit, Kraft und Motivation fielen oft geringer aus als erhofft; bei mir persönlich, beim Vorstand als Team und im ganzen Verband, wenn nicht der ganzen Partei. Wir haben im vergangenen Jahr durch Streichung und Austritte ein Drittel der Mitglieder des Kreisverbandes verloren.
Ich wünsche unseren Nachfolgern ein gutes Händchen dabei, einzuschätzen was mit den verfügbaren Kräften erreichbar ist. Für eine weitere Amtszeit kann ich mich nicht zur Verfügung stellen, werde aber mit Erfahrung und beiden linken Händen weiterhin unterstützen.