BW:Arbeitsgruppen/Landespolitik/Bildung/Subkulturelle Kunst

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Subkulturelle Kunst

  • Titel: Subkulturelle Kunst
  • SortKey: BGD
  • Status: Angenommen2010.2
  • Ansprechpartner: Incredibul, Cruel
  • Sub-AG: Bildung
  • Ausarbeitung: erfolgt via Pad
  • Dieser Vorschlag ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.
Offizielle Aussage der Piratenpartei

Dieser Text ist eine offizielle Aussage der Piratenpartei Baden-Württemberg, abgestimmt auf dem Landesparteitag. Inhaltliche Änderungen sind nur mit Zustimmung des Landesparteitags möglich. Redaktionelle Änderungen sind nur mit Zustimmung der Programmkommission erlaubt.

Textvorschlag

Räume für subkulturelle Kunst und Lebensformen schaffen

Subkulturen wurden lange Zeit hauptsächlich als Gefahr und anti-gesellschaftliche Abgrenzung verstanden. Subkulturelle Kunst legt aber vom Mainstream verdrängte Probleme offen und arbeitet sie auf. Sie lebt Toleranz, Vielfalt und Andersartigkeit.

Wir setzen uns für eine verstärkte Förderung von subkultureller Kunst und subkulturellen Lebensweisen ein. Hierbei geht es in erster Linie um die Bereitstellung und Instandhaltung von Räumlichkeiten, die für künstlerische Betätigung und Veranstaltungen genutzt werden können. Auch entsprechende Kommunikationsplattformen im Internet möchten wir mit Fördermitteln unterstützen. So werden Infrastrukturen geschaffen, mit deren Hilfe sich Bürger sowohl online als auch offline organisieren, informieren und austauschen können.


 

Textvorschlag Wahlprogramm

Die Piratenpartei Baden-Württemberg setzt sich für eine verstärkte Förderung von subkultureller Kunst und subkulturellen Lebensformen ein. Hierbei geht es in erster Linie um die Bereitstellung und Instandhaltung von Räumlichkeiten, die für Proben und Veranstaltungen genutzt werden können. Auch gilt es entsprechende Kommunikationsplattformen im Internet mit Fördermitteln zu unterstützen und Infrastrukturen zu schaffen, auf denen sich Bürger organisieren und sich sowohl online wie offline gezielt über Subkulturen und subkulturelles Programm informieren können.

Subkulturelle Kunst legt vom Mainstream verdrängte Probleme offen, arbeitet sie auf. Sie lebt Toleranz durch Vielfalt und Andersartigkeit. Subkulturen wurden lange Zeit in der Politik hauptsächlich als Gefahr, Ergebnis von Individualisierungsprozessen und anti-gesellschaftlicher Abgrenzung verstanden. Hier gibts es bedeutenden Nachholbedarf.Die Förderung und Anerkennung von Subkultur und Subkulturellen-Zentren ist unabdingbar.

Diese Kommunikationsplattformen sollen dazu dienen, Vorurteile abzubauen und für ein generelles Klima der Toleranz, der Anerkennung und des Interesses innerhalb der Gesellschaft zu sorgen.

Wenn man politisch nur auf Hochkultur setzt, sagt man in Wahrheit: ich arbeite nur abgesichert und rückbezüglich. Nach dem Verständnis der Piratenpartei Baden-Württemberg setzt sich Kunst jedoch mit derzeitigen gesellschaftlichen Prozessen, mit Problemen unserer Zeit und mit Politik auseinander.

Bearbeiter

Vorschlag

Ist-Zustand

Subkulturen wurden lange Zeit in der Politik hauptsächlich als Gefahr, Ergebnis von Individualisierungsprozessen und anti-gesellschaftlicher Abgrenzung verstanden.

Warum die Änderung notwendig ist

Wenn man politisch nur auf Hochkultur setzt, sagt man in Wahrheit: ich arbeite nur abgesichert und rückbezüglich. Nach dem Verständnis der Piratenpartei Baden-Württemberg setzt sich Kunst jedoch mit derzeitigen gesellschaftlichen Prozessen, mit Problemen unserer Zeit und mit Politik auseinander.

Soll-Zustand

Die Piratenpartei Baden-Württemberg setzt sich für eine verstärkte Förderung von subkultureller Kunst und subkulturellen Lebensformen ein. Hierbei geht es in erster Linie um die Bereitstellung und Instandhaltung von Räumlichkeiten, die für Proben und Veranstaltungen genutzt werden können. Auch gilt es entsprechende Kommunikationsplattformen im Internet mit Fördermitteln zu unterstützen und Infrastrukturen zu schaffen, auf denen sich Bürger organisieren und sich sowohl online wie offline gezielt über Subkulturen und subkulturelles Programm informieren können.

Kosten

Bereitstellung und Instandhaltung von Räumlichkeiten kommt auf die jeweilige Stadt an. Es muss überprüft werden, inwiefern die Gemeinden bereits leere Räumlichkeiten haben. Bei Finanznotlage kann die Stadt eine organisatorische Rolle übernehmen und leerstehende Flächen als Ateliers vermieten. Ist Geld vorhanden, kann das Projekt schrittweise ausgearbeitet werden, so das ganze Gebäude ausschließlich für Proberäume, Ateliers und Ausstellungsräumen vermietet werden, evtl. mit Wohnungen für Kulturschaffende. Diese Einrichtungen können darüberhinaus Musik-, Kunst- und Designhochschulen ergänzen.

Damit die Gesellschaft über die Verfügbarkeit von Räumlichkeiten und das entstehende Kulturprogramm informiert wird, muss Geld für Internetseiten bereitgestellt werden. Allerdings kann Design und Programmierung auch als Kooperationsprojekt zwischen Technischen- und Design Hochschulen realisiert werden, womit als Kosten das Serverhosting und die Instandhaltung des Webangebots bleibt.

Insgesamt geht es bei Kulturprojekten darum, die richtigen Leute zusammen- und politischen Willen mitzubringen. Viele (arme) Künstler schaffen bereits ähnliches ohne Hilfe des Staates, aber die Kontakte fehlen: Zu Hochschulen, zu Bauämtern, zur Industrie. Diese haben gerade Politiker: Nicht das Geld, sondern der politische Wille ist entscheidend.

Alternativen

Gibt es Alternativen?

Quellen

p.m.k.: Subkultur als Progressive Strategie der Hochkultur - Eine Vision

Haltungen anderer Parteien

[text]

Historie

Jedes Mal, wenn der Status geändert wird, hier bitte Eintragen.

Datum Status Begründung
[30.03.2010] In Arbeit Aus dem Pad kopiert, um Finanzierung erweitert
05.04.2010 Ostern Ostermumble
27.05.2010 Himmelfahrt Umformuliert bei AG-Treffen
2010-06-14 Angenommen2010.2 Bei LPT 2010.2 angenommen