BE:Parteitag/2014.1/Kandidaten/Kei nen

Vorlage
Kandidatur auf
LMV Berlin 2014.1
Name	Gregor Schröder
Name im Wiki	Kei_nen
Geburtsjahr	1986
Crew	Fliegende Luftbrücke
Squads/AGen	Tempelhofer Feld
Mitglied seit	Sommer 2009
Beruf	Sozialarbeiter
Kandidatur für
Beisitzer

Kandidatur zum Beisitzer & politischen Geschäftsführer

Wer?

Einen Überblick über meinen Lebenslauf bekommt ihr auf meiner Wikiseite.
Letzter Stand:

• Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit mit interkulturellem Schwerpunkt.
  
• Zur Zeit der LMVB14.1 wahrscheinlich Ex-Masterstudent (Mittel- und Osteuropäische Kulturgeschichte).
  
• Job im Bereich Gastronomie und demnächst wohl auch wieder als Sozialarbeiter.
  
• Neuköllner Pirat
  

In meinem privaten und politischen Leben arbeite und denke ich stets lösungsorientiert...eine Auseinandersetzung mit einem Problem ist für mich erst dann richtig produktiv, wenn ein Lösungsansatz dabei heraus kommt!
Grundsätzliche politische Positionierung:
Ich bin mit dem Politischen Kompass auf meiner Wikiseite schon recht zufrieden. Ich bin der Meinung, dass Antifaschismus als "Gegnerschaft gegen Faschismus und Nationalsozialismus" eine grundsätzliche Vorraussetzung für eine Demokratische Gesellschaft ist. Ebenso wichtig ist mir "die freie Entfaltung und Autonomie des Individuums" wie sie der Liberalismus einfordert. Allerdings immer mit einer klaren Option für schwächere Menschen unserer Gesellschaft!

Wie stelle ich mir den zukünftigen Vorstand vor?

Ich möchte gerne Teil eines politischen Vorstands sein, der als verlässlicher Ansprechpartner wahrgenommen wird. Innerhalb und außerhalb der Berliner Piratenpartei.

Kommunikation ist wichtig!

...und das meine ich in diesem Fall auf drei Ebenen:

• Kommunikation zwischen den Mitgliedern unseres Vorstands.
  

Ich lege sehr viel Wert darauf, dass wir in unserem Vorstand eine gute, vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre schaffen. Der Informationsfluss untereinander sollte so reibungslos wie möglich funktionieren und die Aufgaben sollten klar verteilt sein. Dazu würde ich gerne beitragen. Ich würde mich selbst als guten Teamspieler bezeichnen und traue mir zu in diesem Umfeld auch in angespannten Situationen eine ausgleichende Rolle einzunehmen.

• Kommunikation innerhalb der Berliner Piraten
  

Diese Kommunikation sollten wir unbedingt verbessern. Das wird natürlich nicht von alleine geschehen. Ich möchte mich in unserem zukünftigen Vorstand für eine regelmäßigere und nachvollziehbarere Kommunikation zwischen Landesvorstand und den Strukturen, die diesen umgeben einsetzen. Also von AGH bis zu selten aktiven Basispiraten. Dabei halte ich es für Sinnvoll konkrete Ansprechpartner_innen auszuweisen und diese leicht verständlich zu kommunizieren. Zudem sollten diese Ansprechpartner_innen nicht nur darauf warten, dass jemand sie findet sondern den Dialog aktiv anbieten.

• Kommunikation mit der Öffentlichkeit
  

Wenn die Kommunikation und damit die Zusammenarbeit auf den eben beschriebenen Ebenen gut funktioniert sollte auch diese Ebene kein großes Problem mehr darstellen. In der Kommunikation nach außen biete ich mich gerne als Person an, die unsere Strukturen und Positionen verständlich erklärt und glaubhaft vertritt. Darüber hinaus benötigen wir aber eine gute Kommunikation mit den Medien um uns herum. Diesen Job möchte ich gerne jemandem überlassen die oder der sich damit auskennt...diese Person wird sich aber sicherlich finden lassen! :D

Projekt: Gut, dass wir hier Piraten haben.

Dieser Punkt beschreibt einen Zustand, dessen Entwicklung ich mir in den nächsten Monaten in Berlin wünsche.
Ich möchte, dass sich unter den Menschen in dieser Stadt eine Stimmung oder ein Gefühl breit macht, dass ich am liebsten mit folgendem Satz bezeichne:
"Es ist gut, dass ich hier in Berlin Piraten in meinem Parlament habe."
Bei der Berlinwahl 2011 haben "ne janze Menge Leute" für die Piraten gestimmt. Die Meisten von denen werden das auch sicherlich noch nicht vergessen haben. Ich wünsche mir ganz besonders dass diese Leute wieder etwas von uns hören, was ihnen das Gefühl vermittelt: "Gut, dass ich mich damals so entschieden habe."
Aber auch über diese Gruppe hinaus möchte ich den Gewinn, den unsere Demokratie durch Piraten in Parlamenten an vielen Orten erfahren hat kommunizieren.
Auch das werde ich natürlich niemals alleine schaffen. Ich möchte mich aber dafür einsetzen, dass insbesondere innovative Ideen und Projekte, die diese Kommunikation unterstützen so gut wie möglich gefördert werden.
Ich denke es wird Zeit die Berliner Bevölkerung mal wieder zu überraschen.

Warum politischer Geschäftsführer?

An meiner Motivation zu kandidieren hat sich nichts geändert. Ganz im Gegenteil. Ich bin mir in den letzten Tagen noch sicherer geworden, dass ich wirklich Lust habe eine Rolle im zukünftigen Vorstand zu übernehmen.
Um so mehr ich darüber geredet habe um so deutlicher wurde für mich, dass sich die Fähigkeiten und Vorhaben, die ich mitbringe mit den Aufgabenbereichen eines möglichen politischen Geschäftsführers decken könnten.
Wenn die Versammlung sich am kommenden Wochenende also für eine klarere Definition einzelner Ämter im Vorstand entschließen sollte, möchte ich mich auch für diesen Bereich anbieten.

So...dann freue ich mich jetzt auf eure Fragen.
Ick bin Gregor, ick bin Pirat und voller Tatendrang!!!