BE:Marzahn-Hellersdorf/BVV/Protokolle/Sitzung/2013-03-07

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Koordinierungsrunde mit den Stadtteilzentren

Koordinierungsrunde mit den Stadtteilzentren am 07.03.2013 im Rathaus Marzahn-Hellersdorf

Auswertung der Abstimmung in den Stadtteilen am 14.02.2013

Marzahn-Nord-West

  • 275 Bürger*innen haben abgestimmt
  • Grenzen zu den verschiedenen Stadttteilen deutlicher kennzeichnen oder andere Regelungen zur Abstimmung finden?
  • TOP 3 Vorschläge aus dem Stadtteil
    • 2014-0097
    • 2014-0099
    • 2014-0086

Hellersdorf-Süd

  • 371 Bürger*innen haben abgestimmt
  • Leider sind sehr viele Vorschläge der Kategorie C weit nach oben gekommen - hier hat die BVV/BA wenig Einfluss auf Umsetzung
  • vor allem in der Bansiner Straße wurde viel stadtteilübergreifend bewertet, weil dort viele ältere Menschen waren und aufgrund der Aufbereitung in Ordnern diese besser im Sitzen bewerten konnten
  • TOP 3 Vorschläge aus dem Stadtteil
    • 2014-0025
    • 2014-0026
    • 2014-0027

Mahlsdorf

  • 486 Bürger*innen haben abgestimmt
  • Beteiligung in Mahlsdorf Nord deutlich reger als im vorherigen Verfahren - daher sind auch hier die drei best bewertesten Vorschläge aus Mahlsdorf-Nord
    • Leider sind auch hier wieder die Vorschläge aus der Kategorie C ganz weit oben
  • TOP 3 Vorschläge aus dem Stadtteil
    • 2014-0111
    • 2014-0153
    • 2014-0145

Kinder- und Jugendbüro

  • 713 Kinder und Jugendliche haben abgestimmt
  • Problem: von Vorschlägen mit vergleichbaren Zielen sind häufig gänzlich unterschiedlich bewertet worden (weil nicht gemeinsam abgestimmt)

Biesdorf

  • 225 Bürger*innen haben abgestimmt im STZ
    • 200 % mehr als im Jahr 2012/2013
  • TOP 3 Vorschläge aus dem Stadtteil
    • 2014-0089
    • 2014-0011
    • 2014-0202

Marzahn-Nord

    • 20 - 25 % sind nur von der Straße reingekommen (Laufkundschaft) - der Rest ist "aktiviert" worden
    • Verfahren wie in Hellersdorf-Süd, die Menschen an verschiedenen Orten aufzusuchen, ist der zukünftig erfolgreichere Weg
  • Sparvorschläge sind meist nicht mehr für voll genommen
    • entweder zu unsinnig
  • Bürgerhaushalt wurde mit Kita-Gruppen durchgespielt und die Kinder waren begeistert
  • TOP 3 Vorschläge aus dem Stadtteil
    • 2014-0085
    • 2014-0206
    • 2014-0068

Hellersdorf-Ost

  • 812 Bürger*innen haben abgestimmt
    • Aufhänger waren vor allem die Sanierung der Grundschule am Schleipfuhl und die Aktivierung der Schüler und Eltern
  • auch hier wird die Problematik bei den Vorschlägen mit der Kategorie C gesehen
  • TOP 2 Vorschläge aus dem Stadtteil
    • 2014-0180
    • 2014-0116

Marzahn Mitte

  • 295 Bürger*innen haben abgestimmt
  • Bestimmte Vorschläge wurden nicht ausgehangen, sondern nur ausgelegt (mit Hinweis darauf, dass nicht alle aushängen)
  • TOP 3 Vorschläge aus dem Stadtteil
    • 2014-0137
    • 2014-0039
    • 2014-0108

Hellersdorf-Ost

  • x Bürger*innen haben abgestimmt
  • Bürgernähe ist gezeigt worden, aber das Verfahren ist zu "unübesichtlich"
  • TOP 3 Vorschläge aus dem Stadtteil
    • 2014-0110
    • 2014-0050
    • 2014-0213

Einschätzung BzBm Komoß

  • Durchführung des Verfahrens gegen den Trend (immer weniger Bürger nehmen an Bürgerhaushaltsverfahren teil)
  • positiv: es wurde kräftig lobbiert
  • Schulen waren verstärkt im Mittelpunkt bei den Vorschlägen
    • im vorherigen Verfahren kein Vorschlag für den Bereich Schule
  • wenn es gelingt 50% + x Vorschläge umzusetzen, könnte dies als Erfolg gewertet werden (und die Beteiligung für die Zukunft nochmals steigern)
  • Verknüpfung des Abstimmungsveranstaltungen mit anderen Veranstaltungen als gute Möglichkeit zur Multiplikation und Steigerung der Beteiligung?
  • Aufbereitung der Vorschläge in Ordnern wird als positiv eingeschätzt
  • Wie soll mit fast identischen Vorschlägen in Zukunft verfahren werden?
    • bspw. die WLAN-Anträge
    • Wie soll mit diesen "gedoppelten" Vorschlägen verfahren werden wenn sie zusammen in die TOP 10 gekommen wären?
    • Vorschläge könnten zusammengefasst werden, sodass dabei erkennbar ist, dass es sich hierbei ursprünglich um zwei Vorschläge handelt
    • hier sind auch die STZ gefragt und müssen gegenseitig kooperieren, da diese ja die meisten Vorschläge einstellen
  • Bei vielen Sparvorschlägen war der Sinn oder das Ziel der Vorschläge nicht eindeutig erkennbar (Einsparvorschläge anstelle von Sparvorschlägen?)
  • Durch das Ausklammern des Eastgates und das Sammeln der Stimmen in den Stadtteilen wurden wohl nur Marzahn-Hellersdorfer beteiligt
  • weiterzuverfolgende Anträge theoretisch in der Summe 55
    • aufgrund etwaiger Doppelungen, werden am Ende knapp 50 Anträge stehen
      • 3x9 = 27 Ausgabevorschläge stadtteibezogen
      • 3 Ausgabevorschläge stadtteilübergreifend
      • 10 Sparvorschläge stadtteilübergreifend
      • Internet: 10 Ausgabe-, 5 Sparvorschläge
    • 9 Doppelungen = 46 Vorschläge - Umsetzt werden sollten also 23 + x Vorschläge

Auswertung der Abstimmung im Internet

  • Beteiligung lag hier deutlich über allen Erwartungen
  • Diskussion um Approval und ob das Abstimmungsverfahren im Internet von den Nutzern verstanden worden ist
  • es wird sich einhellig für eine Fortführung und Ausbau des Internetangebotes ausgesprochen

Vorbereitung Übergabe der Vorschläge in der BVV am 21.03.2013

  • innerhalb der ersten 20 Minuten vor der März-BVV sollen die Vorschläge übergeben werden um eine größere Öffentlichkeit zu schaffen
    • Übergabe an die Vorsteherin der BVV und dem Bezirksamt
  • Bzgl. Kategorie C-Vorschlägen:
    • hier stehen vor die Stadträte der Pflicht den Forderungen Nachdruck zu verleihen
  • BzBm Komoß spricht sich für eine Fortführung des Verfahrens aus
  • In der Woche vor der Bundestagswahl im September wird eine Sondersitzung BVV und eine Sondersitzung Hauptausschuss geben

Verschiedenes

  • keine Anmerkungen