BE:Liquid Democracy in der Piratenpartei/Protokoll 2009-11-18

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Grundsätzliches zur Abgrenzung, first things first

Ich beantrage, dass wir im Squad für konkrete Ausarbeitungen (auftragsgemäß) den Fokus auf unseren Landesverband richten. Die bundesweite Zusammenarbeit soll nicht in Frage gestellt werden aber wir können nicht für die anderen Landesverbände sprechen und entscheiden.

Begründung: Jan und Florian hatten wie vereinbart einen Entwurf für Anforderungen an den Betrieb und Sicherheitsrichtlinien erstellt, Holger hat dankenswerter Weise eine Systematisierung und ein Stufenkonzept für die Einführung in Angriff genommen. Leider hat dies zugleich (berechtigte) Fragen bei Mitgliedern außerhalb Berlins aufgeworfen.

An dieser Stelle müssen wir bei allem Ehrgeiz, "über den Tellerrand" hinaus zu blicken, eindeutig sensibler werden. Wir sollten aufhören über ferngesteuerte Bundestagsabgeordnete zu fabulieren. Wir brauchen meines Erachtens Liquid Democracy zunächst zur Sicherung der innerparteilichen Demokratie sowie zur Vermeidung eines Delegiertensystems und unser Labor heißt Berlin.

Wenn es dann wirklich irgendwann um Parlamente geht (bzw. das Abgeordnetenhaus) definiert sich Fraktionsdisziplin auf der Basis unserer LD-geprägten innerparteilichen Demokratie automatisch anders als in den Altparteien.

Wir müssen aufhören, alle Ebenen, Gremien und Zuständigkeiten zu vermischen, sonst werden wir uns endlos an Missverständnissen abarbeiten. Unser Squad ist Teil unseres LV und somit der Piratenpartei. Der Liquid Democracy e. V. hingegen steht für ein übergreifendes politisches Konzept und hat mit der Piratenpartei so viel zu tun wie der ADAC. --Skipper 19:15, 15. Nov. 2009 (CET)

Ausnahme hiervon ist der Testbetrieb eines Open-ID-Systems, die in Zusammenarbeit mit der Bundespartei erfolgt. (Bund stellt Hardware, Land macht die Arbeit)

einstimmig beschlossen.

Öffnung der Mailingliste für alle

Nach der Diskussion und unentschiedenen Abstimmung letzte Woche, wurde entschieden das Thema diese Woche wieder auf die Tagesordnung zu setzen Holger 1984 15:52, 18. Nov. 2009 (CET)

Liste wird wie folgt organisiert: Wer sich im Wiki anmeldet, bekommt Lese- und Schreibzugriff, wer nicht, bekommt nur Lesezugriff.

Können wir das nicht vereinfachen, dass jeder der sich auf der Mailingliste anmeldet lesezugriff kriegt und wenn er hier mitarbeiten möchte auch schreibzugriff?

OpenID

Besprechung der Fortschritte und/oder weiteren Schritte zur Einrichtung eines OpenID-Servers.

Florian, der leider nicht am Squad Treffen teilnehmen kann, lässt ausrichten, dass mitte Dezember der Bund einen virtuellen Server für den Testbetrieb eines Authentifizierungssystemes bereitstellen würde. Voraussetzung hierfür wäre jedoch eine dokumentierte Vorbereitung des Vorhabens.

Antrag auf der Vorstandssitzung LV Berlin: Auftrag Open-IDs zu vergeben, an jedes Mitglied genau eine, im Falle des Parteiaustritts zu entziehen.

Björn wird Open-ID Konzept ausarbeiten, das die Anforderungen des Bundesverbandes erfüllt.

Idee: 2-stufige Vergabe der Ids, 1. Stufe durch Generalsekretär ("echte Id"), 2. Stufe wird dann durch Id der 1. Stufe bestätigt.

Anforderungen an LD

Ggf. das erarbeitete Dokument (http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Holger_1984/Requirements) in Bezug auf verschiedene Einführungsstufen (z.B. Landesebene/Bundesebene) aufteilen und konkrete Sicherheitsüberlegungen einarbeiten.

Arbeitspapier wurde in derzeitigem Stand angenommen: JA 9, Nein 0, Enth. 1

Vorstellung aktueller Softwareentwicklungsfortschritte

  • Falls gewünscht: Vorstellung der aktuellen Version von LiquidFeedback

http://www.public-software-group.org/liquid_feedback_testing/

Software wurde in der aktuellen Alphaversion gezeigt.

Softwaretest

Ggf. Bereitstellung einer Testinstanz von LiquidFeedback für die Mitglieder des Squads.

Es soll getestet und Bugs gesammelt werden. In anderen Squads und in den Crews soll das Konzept vorgestellt werden. Axel wird in Struktursquad und im Orga-Squad Demo organisieren.