BE:Gebietsversammlungen/Treptow-Köpenick/Antragsportal/GVTK2013.1/TK06 - Lichtverschmutzung allgemein
AntragsnummerGV13.1 TK06 Einreichungsdatum11.06.2013 AntragstitelLichtverschmutzung allgemein AntragstellerDaniel Senff AntragstypProgrammantrag AntragstextDie Gebietsversammlung Treptow-Köpenick möge folgendes beschließen: Der Himmel gehört allen, auch bei Nacht. Und damit das so bleibt, fordern wir eine bezirksweite Einschränkung von vermeidbaren Lichtemissionen. Eine Ausnahmeregelung für Veranstaltungen und Kunstprojekte muss missbrauchssicher gestaltet werden. Auch die Lichtüberflutung der außerstädtischen Landschaft möchten wir im Interesse der Umwelt im Sinne des natürlichen Tages- und Nachtrhythmus von Tier, Mensch und Natur vermindern. Die Piraten des Bezirks sehen dabei Chancen für den Umweltschutz, Tourismus und Verkehrssicherheit. AnmerkungenDer Antragstext ist von der AG Landespolitik Hessen erarbeitet und wurde auf dem hessischen Landesparteitag 2010.2 beschlossen (lediglich der letzte Satz wurde ergänzend hinzugefügt). Eine davon unabhängige LQFB-Initiative zu dem Thema wurde mit 2/3 angenommen: https://lqfb.piratenpartei.de/lf/initiative/show/3383.html In der BVV wurde bereits ein Antrag eingebracht, der auf Verkehrsrisiken durch übermäßige Leuchtreklame eingeht. Diese Ergänzung des Bezirksprogramms stellt das Thema auf eine breitere Basis. Wir könnten damit mit einen eigenständigen Thema im Bezirk auftreten, das von anderen Parteien nicht bedient wird und wir könnten dies auf eine positive gestalterische Art-und-Weise tun. Nicht nur verhindernd, sondern gestaltend. Beispielsweise im Thema Tourismus könnte Treptow-Köpenick damit als der "Sternenfreundlichste Bezirk" beworben werden. Wir haben große Flächen, die fernab von Straßenbeleuchtung sind und die zum privaten Sternegucken einladen könnten. Dies böte sich als eine Möglichkeit eines "Leuchtturmprojektes". Das Thema böte die Möglichkeit kreative Ideen in den Bezirk zu bringen - die Machbarkeit der Umsetzung bei konkreten Vorschlägen ist zu beachten. Zunächst soll es in diesem Antrag um das grundsätzliche Interesse an dem Thema für die Bezirkspolitik und der Stoßrichtung gehen.
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