AG Marktwirtschaft neu denken/Protokolle

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    Protokoll des Treffens am 04-04-2013

Anwesende Teilnehmer:
- Paul Simek aka Systemfrager; AG-Koordinator
- Special Guest: Maximilian Heubach
- Robert Merz aka Robby; heutiger Protokollführer
- Ingo Bach, ein (sehr bald) neuer Pirat

  • TOP 1:  Hauptthema des Treffens: Heubach Buchvorstellung „Koordinatenwechsel“

Herr Heubach hat Wirtschafts- und Politikwissenschaft studiert. Das Buch ist nebenberuflich entstanden. Es ist möglichst allgemeinverständlich geschrieben. In Kapitel 1 erfolgt eine geschichtliche Herleitung der gegenwärtigen Wirtschaftsordnung. Kap. 2 u. 3 enthalten grundsätzliche Reflexionen zu Widerständen und Kräften der Veränderbarkeit. In Kap. 4 wird ein neues Wirtschaftssystem entworfen. U.a. sollen durch eine neue Unternehmensverfassung die Mitarbeiter stärker eingebunden und damit die Fehlanreize der gegenwärtigen Kapitalorientierung vermieden werden. Kap. 5 enthält praktische Tipps für jeden Einzelnen, damit die Veränderung sofort konkret beginnen kann.

  • TOP 2:  Vertiefung/Diskussion

Grundlage ist Felber mit seinem Ansatz der „Gemeinwohlökonomie“. Vergleichbar ist „Werte-orientierte Ökonomie“. Die anders wirtschaftenden Unternehmen müssen durch selektive Marktabschottung geschützt werden. Es soll nur öffentliche, regionale Banken geben. Finanzmärkte stark regulieren, keine Finanzspekulation, Finanztransaktionssteuer einführen. Steuerkonzept: keine Einkommensteuer, dagegen Konsumsteuern erhöhen. Ökologische Kosten müssen in die Preise der Güter einfließen.
Die Anwesenden sind weitgehend mit dem vorgestellten Konzept einverstanden, sodass sich keine vertiefte Diskussion ergibt.

Ende 22:30h


    Protokoll des Treffens am 31-01-2013

Anwesende Teilnehmer:
- Paul Simek aka Systemfrager; AG-Koordinator
- Jochen Theodorou aka Blackdrag; heutiger Moderator
- Robert Merz aka Robby; heutiger Protokollführer

  • TOP 1:  Hauptthema des Treffens: Besprechung des in Bochum beschlossenen Wirtschaftsprogramms

Gesetzlicher Mindestlohn: 2 dafür, 1 unentschieden. Vollbeschäftigung sei utopisches Ziel: Paul widerspricht, Regelung durch Arbeitszeitverkürzung. BGE ist ein Fernziel, Modell negative Einkommensteuer (Jochen) gerechte Wirtschaftsordnung = Chancengleichheit in Bildung.

  • TOP 2:  PG: Nachfragetheoretische Grundlagenforschung ab 21:13 h

Thesen von Paul: durch Inparität von Nachfrage und Angebot stürzt Wirtschaft zusammen. Nachfragetheorie ist Keynes. Markt ist eine defekte Konstruktion. Geld drucken, damit Nachfrage erhalten bleibt. Arbeitszeit regeln, so wie Zentralbank das Geld regelt. die Diskussion muss sich noch anschließen,

Ende 21:30h, da Paul gehen musste


    Protokoll des Treffens am 13-07-2012

Anwesende Teilnehmer:
- Paul Simek aka Systemfrager; AG-Koordinator und heutiger Moderator
- Jochen Theodorou aka Blackdrag
- Adrian Friese aka Rabiator
- Robert Merz aka Robby
- Doris Kimmel aka Salabanda; Protokollführer

Das Treffen fand diesmals ausnahmsweise in der Gaststätte Grünes Laub in Bad Cannstatt statt, da unser gewohntes Stammlokal Yol wegen Renovierungsarbeiten geschlossen hatte.


  • TOP 1:  Hauptthema des Treffens: Geld: Entwicklung zum heutigen Geld

Dieses Thema hat Robert vorbereitet und vorgetragen. Er hat uns die historische Entwicklung vom Tauschhandel bis zum heute verwendeten Geldformen erklärt. Beim nächsten Treffen der AG wird Robert den Vortrag fortsetzen und den Schwerpunkt auf die Themen Inflation und Geldmenge setzen.

  • TOP 2:  Arbeitsgruppen in der AG

Paul hat uns seine Idee von Arbeitsgruppen innerhalb der AG vorgestellt. Er hat bereits positive Erfahrungen mit AG-internen Arbeitsgruppen in einer anderen AG gesammelt, und würde sich dies auch für unsere AG wünschen. Er selbst möchte mit dem Thema "nachfragetheoretische Grundlagenforschung" beginnen. Allgemein fand die Idee der Arbeitsgruppenaufteilung geteilte Zustimmung. Einerseits macht es Sinn, ein spezielles Thema innerhalb einer kleineren Gruppe von Themen-Fachkundigen tiefer zu erarbeiten. Andererseits besteht bei wenigen AG-Teilnehmern die Gefahr, dass die AG sich zergliedert. Allgemeiner Konsens fand die Idee darin, dass Arbeitsgruppen in der Zukunft und bei wachsenden AG-Teilnehmerzahlen durchaus noch sehr sinnvoll werden können.

  • TOP 3:  Mumble-Konferenz

Das nächste Treffen in Mumble haben wir auf den Dienstag, dem 17.07.2012 um 20 Uhr gelegt. Ein spezielles Hauptthema für den Mumble-Abend haben wir nicht festgelegt. Wir wollen einfach frei brainstormen, dafür auch das Pad unserer AG erstmals verwenden, und erarbeitete Ideen und Gedanken darin festhalten.

  • TOP 4:  Nächster Termin

Nächstes Treffen der AG: Freitag, 10.08.2012 um 20 Uhr. Dann treffen wir uns wieder wie gehabt in der Taverna Yol in Stuttgart-West. Falls sich je unvorhergesehene Änderungen ergeben sollten, wird dies in der Mailingliste der AG mitgeteilt.

    Protokoll des Treffens am 15-06-2012

Anwesende Teilnehmer:
- Paul Simek aka Systemfrager; AG-Koordinator
- Gabriele Wickenhäuser
- Jochen Theodorou aka Blackdrag
- Adrian Friese aka Rabiator; Moderator der Diskussion
- Christina Chondrogianni
- Uwe Richter
- Robert Merz aka Robby
- Doris Kimmel aka Salabanda; Protokollführer

  • TOP 1:  Begrüßungs- und Vorstellungsrunde
  • TOP 2:  Hauptthema des Treffens: Organisatorisches zur Arbeitsweise der AG

Dieses Thema hat Adrian vorbereitet und er trägt es als Moderator vor. Es wurde zuerst über die inhaltliche Ziele AG gesprochen. Aus der Diskussion haben sich folgende Punkte heraus kristallisiert:

a) Am Ende jedes Treffens soll ein Freiwilliger bestimmt werden, der für das jeweils kommende Treffen ein Referat vorbereitet, welches er inhaltlich ausarbeitet und über das wir dann beim jeweils nächsten Treffen sprechen
- Wir haben uns geeinigt, dass Robert nächstes mal ein Referat zum Thema Grundkenntnisse über das Geldsystem, bzw. die Definition für Geld vorbereitet
- Es ist davon auszugehen, dass das Erarbeiten von Grundlagen über Marktwirtschaft allgemein sinnvoll ist, damit sich alle Teilnehmer Basiskenntnisse aneignen können, und auch weitere Vorträge (Referate) nötig werden
- Führen einer To-Do-Liste (diese Aufgabe übernimmt Uwe)

b) Was die zur Koordination der AG beantragte "echte" Mailingliste betrifft, seitens der AG ist die Mailingliste beantragt. Das Passwort sollte per SMS dem Antragsteller (Koordinator) zugesandt werden, was bisher nicht zugesandt wurde - dann wird Doris weiter helfen. Die derzeitige Zwangslösung schaut so aus, dass Paul jeweils Emails via Rundschreiben schickt, in denen die Mail-Adressen aller Teilnehmer im Header stehen.

c) Es wurde vereinbart, das bei zukünftigen Treffen jeweils am Anfang ein Moderator gewählt wird, der
- die Tagesordnung vorschlägt, vorliest und beschließt und
- bei den Diskussion jeden Teilnehmer zum Wort lässt und den "eifrigen" notfalls den Mund verbietet
Uwe erklärt sich bereit, das kommende Treffen zu moderieren; vorausgesetzt der mehrheitlichen Bestätigung aller Teilnehmer beim nächsten Treffen.

d) Ein Protokollführer wird bei jedem Treff benannt

  • TOP 3:  Mumblesitzungen der AG

Parallel zu den persönlichen Treffen der AG finden Mumble-Sitzungen in 2-wöchentlichen Rhythmus statt. Ein virtueller Raum für die AG ist auf dem Mumble-Server vorhanden. Ein Teil unserer Stammtisch-AG-Mitglieder möchte auf absehbare Zeit nicht an den Mumble-Sitzungen teilnehmen, würde sich aber über einen kurzen Bericht freuen. Zur Einrichtung und technische Fragen von Mumble siehe Hauptseite der AG, unten rechts [1]

Datum der nächsten Mumble-Konferenz unserer AG: Mittwoch 20.06.2012 ab 20 Uhr

  • TOP 4:  Projektplanungen

Dieses Thema wurde mangels Zeit auf das nächste AG-Treffen verschoben.

  • TOP 5:  Nächster Termin

Nächstes Treffen der AG: Freitag, 13.07.2012 um 20 Uhr. Üblicher Ort.


    Protokoll des Treffens am 25-05-2012

  Anwesende Teilnehmer:
    - Paul Simek („Systemfrager“; AG-Koordinator)
    - Gabriele Wickenhäuser (Gast)
    - Jochen Theodorou („Blackdrag“)
    - Robert Merz ("Robby")
    - Adrian Friese („Rabiator“; Pressesprecher BaWü)

  • TOP 1:  Referat von Gabriele Wickenhäuser:

    - Thesen aus dem Kaperbrief Grundeinkommen und Antithesen

    Protokoll des Treffens am 20-04-2012

  Anwesende Teilnehmer:
    - Paul Simek („Systemfrager“; AG-Koordinator)
    - Gabriele Wickenhäuser (Gast)
    - Thomas Leitgeb („Air“)
    - Jochen Theodorou („Blackdrag“)
    - Peter Steiner
    - Adrian Friese („Rabiator“; Pressesprecher BaWü)
    - Andreas Z. („Isra“; Protokollführer)

  • TOP 1:  Kurze Vorgeschichte und das Ziel der Arbeitsgruppe:

    • Thinktank bilden bzw. Fachkompetenz auf dem Gebiet der Ökonomie aufbauen
    • Aktuelle und theoretische ökonomische Problematik zu diskutieren, neue Lösungen suchen (evtl. analytisch-methodologisch neue Ansätze suchen)
    • Als ersten Schritt Anträge im Bereich Wirtschaft kommentieren, später evtl. auch Anträge ausarbeiten.
    • Arbeitsweise: Jeden Abend wird ein Thema von einem Teilnehmer vorgestellt
    • Moderator wird am Anfang jeder Sitzung festgelegt.

  • TOP 2:  Das ökonomische Hauptthema des Treffens

  Referat von Paul

  - Tausch und Tauschwerte bzw. Preise und wozu Geld und Banken gut sind?  

  Daraus folgten 2 Diskussionen:
    • Diskussion über die Aufteilung von Sektoren und in wie weit Pauls Darstellung mit der Realität vereinbar ist.
    • Zins und BIP: Gesamter Zinsaufwand einer Volkswirtschaft muss langsamer steigen als BIP um Wohlstandsgewinne erreichen zu können.

  • TOP 3:  Sonstiges

    • Paul wird als Koordinator einstimmig bestätigt.
    • Bei der ersten Koordinatorenkonferenz wird er die Gründung anmelden und eine M-Liste für die AG beantragen.
    • Gabriele bereitet ein Referat zum BGE vor für das nächste Treffen (Ziel ihres Referats: BGE rechtswissenschaftlich widerlegen)



      "Wir sind eine Partei, die historisch erwachsen ist, aus bestimmten Fragestellungen der Neuzeit, die weit weg vom wirtschaftlichen Feld sind, entsprechend ist das wirtschaftliche Feld gerade etwas, wo unsere Mitglieder in der Masse, wenig Expertisen verfügen.

      Wir hatten auf dem Parteitag über 60 Wirtschafts anträge gehabt, die wir aus Zeitgründen nicht geschafft haben ... wir könnten Natürlich blindlings was daraus losbeschließen und ihnen Antworten bieten, dies wären aber keine guten Antworten.

      Gute Antworten wollen erarbeitet werden, wir haben daran schon gearbeitet und werden in diesem Jahr noch viel intensiver daran arbeiten ... es wird auch Wirtschafts chulungen geben wir wollen ein Problem erst einmal in seiner Tiefe verstehen, bevor wir mit Lösungen darauf losknattern. Man soll Angst haben vor sehr einfachen Lösungen.

      Wenn wir in Bundestag wollen, dann wollen wir uns da auskennen."

Marina Weisband, Interview Januar 2012.