2012-08-15 - Protokoll AG Gesundheitspolitik

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Edit-paste.svg Dies ist ein Protokoll und sollte nicht mehr verändert werden. Kleine Veränderungen wie Rechtschreibfehler, Layout-Anpassungen, etc. können natürlich weiterhin durchgeführt werden. Dieses Protokoll ist nicht maßgeblich, da es nicht unterschrieben ist. Hinweise auf Veränderung liefert die Versionsgeschichte.

 

Protokoll der AG Gesundheitspolitik vom 15.08.2012

TOP 1

  • Terminabsprache Mitgliederkonferenz:
  • 1. Donnerstag und 3. Mittwoch:
  • Zustimmung: +1+1+1+1+1+1
  • Enthaltung:+1

TOP 2

TOP 3

TOP 4

Beide Beschneidungstexte von Friedhelm und Birgit werden nochmal abgestimmt.

TOP 5

vertagt

Birgit:

Umgang mit der Zunahme multiresistenter Keime in Krankenhaus und Arztpraxis: Ich würde eine strikte Überwachung und restriktive Praxis des Antibiotikaeinsatzes in der Tierhaltung für die Grundvoraussetzung halten, das Problem nicht noch zu verschärfen. Ob es Sinn macht, die gängigen Antibiotikaprophylaxen in den Kliniken auf den Prüfstand zu stellen, kann ich nicht aus dem Stand beurteilen. Auch, ob es ein Ansatz ist, alle Krankenhauspatienten und natürlich auch das Personal regelhaft auf Keime zu testen. Wenn's für alle gilt, kann sich eigentlich niemand diskriminiert fühlen, oder? Handlungsbedarf besteht aber wegen der sich rasant verschärfenden Lage in jedem Fall.

Umgang mit dem Komplex Pflegebedürftigkeit/kostendeckende Pflegeversicherung, Palliativmedizin und Straffreiheit der Tötung auf Verlangen: Da meines Wissens aktuell 58 % der Bundesbürger (zunehmende Tendenz) eine Regelung befürworten, die unter bestimmten Bedingungen eine aktive Sterbehilfe gestattet, und da ich es persönlich ablehne, mir von unseren Standesvertretern meine Gewissensentscheidung unter berufsrechtliche Sanktionen stellen zu lassen:

Wäre es ein gangbarer Weg, wenn man eine Regelung zur aktiven Sterbehilfe im Sinne der individuellen Selbstbestimmung verbindet mit der Forderung nach

einem kostendeckenden Pflegesystem für alle, die es benötigen, und
einem Ausbau der Palliativmedizin?
Ich meine, in dem Sinne, daß jeder im persönlichen Ernstfall eine echte Wahlmöglichkeit hat: Lasse ich mich kompetent pflegen und palliativ versorgen bis zu meinem natürlichen Ende oder möchte ich den Zeitpunkt selbst bestimmen, an dem ich gehe?

Ich würde das gerne dem Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen überlassen, ohne moralische oder religiöse Keule.

Zusammenfassung
Eckdaten der Sitzung

Mittwoch

15

Aug. 2012

AG Mumblesitzung

19:34 - 21:25 Uhr
Mumble-Raum Gesundheitspiraten
NRW - Mumble

Danke an alle Teilnehmer!

Anwesenheit
  1. Julitschka
  2. KK
  3. TROPBERGER
  4. Veronique Schmitz
  5. Manfred Wassmann
  6. Birgit Pabst
  7. PirateJoker
  8. Reinhard Schaffert

Abwesend

  1. Check green.gifGeisterfalle
  2. Check green.gifXenija Wagner
  3. Check green.gifWolf-Dietrich Trenner
Check green.gif - entschuldigt
Check red.gif - unentschuldigt
Gäste

Insgesamt waren ca. 9 Teilnehmer anwesend.

Nächster Termin

Mittwoch

22

Aug. 2012

AG Mumblesitzung

19:00 Uhr
Mumble-Raum Gesundheitspiraten
NRW - Mumble

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So, das war's. Rechtschreibfehler dürfen gerne berichtigt werden, wenn inhaltlich Essenzielles fehlt, bitte ergänzen. Bei Unklarheiten bitte die Diskussionsseite für Nachfragen nutzen.

Protokoll erstellt von:alle


Wer: AG Gesundheitspolitik
Wo: Wir treffen uns in Mumble. Link: Mumble.svg
Wann: Mi den 22 August 2012 um 19:00
Ansprechpartner: Julitschka
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