SH:Sportförderung RD-ECK
Sportförderung
Die Sportförderung der Gemeinden steht vor einem Umbruch: Die Mitgliederzahl der Sportvereine sinkt. Gleichzeitig nimmt der selbst organisierte Freizeitsport zu. Der Nachmittagsunterricht an den Schulen bietet Spielraum für neue Angebote.
Das sind die Kernaussagen eines Gutachtens, das die Stadt Eckernförde in Auftrag gegeben hat. Sie will damit die Grundlage für eine Entscheidung darüber schaffen
- ob die Sportförderung finanziell reduziert werden kann. Damit soll insgesamt Geld gespart werden, ausserdem die Finanzierung dort gekürzt werden, wo nur noch geringe Nachfrage besteht
- ob der Freizeitsport grössere Beachtung finden soll, der nicht vereinsgebunden ist. Seine Bedeutung hat deutlich zugenommen, da immer mehr Menschen entweder selbstorganisiert Sport treiben (z.B. Joggen), oder kommerzielle Angebote wahrnehmen (Fitness-Center)
- ob Teile des Vereins-Sports in den Nachmittagsunterricht der Schulen integriert werden sollten. So liessen sich die Ausgaben für Sportstätten möglicherweise konzentrieren und müssten nicht mehr doppelt - beim Verein und in der Schule - finanziert werden.
Neben dem Gutachten gibt es dazu bisher eine Diskussion im Sportausschuss der Stadt Eckernförde.
vorgeschlagen und eingestellt von capricorn
Offene Fragen zum Thema:
- Welches sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Alternativen?
- Stellen sich ähnliche Probleme in anderen Kommunen des Kreises?
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Diskussionsbeiträge zur Sportförderung
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